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Versandhändler: Vernichtungsverbot von Retouren ist "Unfug"
Die Versandhändler wehren sich gegen den Vorschlag der Grünen, die Vernichtung zurückgeschickter Waren zu verbieten. Die Idee sei "Unfug", erklärte der Präsident des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (BEVH), Gero Furchheim, am Dienstag. "Kein Unternehmen meiner Branche hat ein Interesse, wirtschaftlich sinnvoll verwertbare Ware wegzuwerfen oder zu vernichten".

Deutschland - Die Arbeit im Homeoffice nimmt immer mehr zu
Die Zahl der Menschen, die im Homeoffice arbeiten, nimmt langsam zu. Laut einer Betriebsbefragung arbeiteten 22 Prozent der Beschäftigten in größeren Betrieben 2017 von zuhause aus, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sowie das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mitteilten. 2013 hatte der Anteil der Homeoffice-Beschäftigten 19 Prozent betragen.

Ergo will mehr Versicherungen über Sprachassistenten verkaufen
Die Ergo-Versicherung will den Verkauf von Versicherungen über Sprachassistenten wie Alexa forcieren. "Wir wollen bei diesem Thema ganz vorne dabei sein", sagte der Ergo-Deutschland-Chef Achim Kassow nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview. Die Menschen erledigen immer mehr Dinge über Voice-Anwendungen. "Sobald sich ein Kunde mit einem Versicherungsthema beschäftigt, müssen wir ins Spiel kommen, bevor es andere tun."

US-Konzern Raytheon und United Technologies - Fusion?
In der US-Rüstungs- und Luftfahrtbranche bahnt sich eine Großfusion an: Die beiden Konzerne Raytheon und United Technologies gaben am Sonntag Pläne für einen Zusammenschluss bekannt. Die Fusion durch Aktientausch solle im ersten Halbjahr 2020 abgeschlossen werde. Der Zusammenschluss werde "die Zukunft der Luftfahrt und der Verteidigung definieren", erklärte United-Technologies-Chef Gregory Hayes.
CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer will weiterhin Regeln im Internet
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hält an ihrer Forderung nach Regeln im Internet fest. "Um es ganz klar zu sagen: Ich bin für Meinungsfreiheit", sagte sie nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview". "Aber ich möchte über den Umgang miteinander im Netz reden."

USA: Die Obamas produzieren jetzt auch Podcasts für Spotify
Ex-US-Präsident Barack Obama und seine Ehefrau Michelle produzieren bald auch Podcasts für den Streamingdienst Spotify. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichnete das Produktionsunternehmen der Obamas, Higher Ground, mit Spotify, wie beide Unternehmen am Donnerstag mitteilten.

Fortschritt und Technik: Uber-Hubschrauber per App bestellen
Uber wird in den USA demnächst auch Transporte per Hubschrauber anbieten. Nach Angaben des Unternehmens sollen die Helikopter ab dem 9. Juli Passagiere zwischen dem New Yorker Flughafen John F. Kennedy und dem Bezirk Manhattan hin- und herbefördern. Die Flüge sollen zwischen 200 und 225 Dollar (177 und 200 Euro) kosten und rund acht Minuten dauern.

Deutsche Gesundheitsminister machen Druck bei Digitalisierung
Die Gesundheitsminister der Bundesländer haben einen dringenden Ausbau der Digitalisierung im Gesundheitswesen gefordert. "Der Zugang zu digitalen Technologien muss sowohl Patienten als auch Leistungserbringern so leicht wie möglich gemacht werden", erklärte Sachsens Ressortchefin Barbara Klepsch (CDU) am Donnerstag zum Abschluss der Gesundheitsministerkonferenz in Leipzig. Diese dringt in einem Beschluss auf einfachere Verfahren, eine sinnvolle Vergütung und regionale Experimentierräume, um die Digitalisierung voranzubringen.

Facebook-Post: Vietnamese zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt
Ein Provinzgericht im Süden Vietnams hat einen Umweltaktivisten wegen kritischer Facebook-Posts zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Dem 39-jährigen Ngyen Ngoc Anh wurde in der Klageschrift nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG zur Last gelegt, die Regierung zu "untergraben". Über den Inhalt der Einträge bei dem Onlinenetzwerk wurde lediglich mitgeteilt, dass Anh im Juni und September 2018 zur Teilnahme an Demonstrationen aufgerufen habe. Laut dem Agenturbericht gab es zu Anhs Einträgen 45.000 Likes und mehr als 130.000 Kommentare.

Linke kritisiert Bundesregierung wegen Haltung zu Upload-Filter
Linken-Chefin Katja Kipping hat der Bundesregierung vorgeworfen, sich nicht klar zu den umstrittenen Upload-Filtern zu positionieren. Zwar habe sie in einer Zusatzerklärung zum neuen EU-Urheberrecht ausgeführt, Upload-Filter bei der Umsetzung der Richtlinie "nach Möglichkeit" national zu verhindern, sagte Kipping am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Doch habe die Regierung "nicht verstanden, dass eine technische Lösung europäisch gedacht werden muss".

Russland setzt bei 5G auf den chinesischen Hersteller Huawei
Rückenwind für Huawei aus Russland: Der zuletzt von der USA massiv unter Druck gesetzte Technologieriese aus China hat am Mittwoch ein Abkommen mit dem russischen Telekommunikationskonzern MTS unterzeichnet. Die am Rande eines Treffens von Russlands Staatschef Wladimir Putin mit Chinas Präsident Xi Jinping geschlossene Vereinbarung sieht als Pilotprojekt den Start von 5G-Mobilfunknetzen in Russland in den Jahren 2019 bis 2020 vor, wie MTS mitteilte.

Internetkonzern Google will die Milliardenbuße der EU anfechten
Der Internetkonzern Google will die im März verhängte Milliardenstrafe der EU anfechten. Das verlautete am Mittwochabend in Brüssel. Offiziell wollte Google keine Stellung nehmen. Die Kommission erklärte, sie werde ihre Entscheidung vor den europäischen Gerichten verteidigen.

YouTube will verschärft gegen rassistische Videos vorgehen
Das US-Onlineunternehmen YouTube will verschärft gegen Videos mit rassistischen und diskriminierenden Inhalten vorgehen. Das Unternehmen teilte am Mittwoch mit, es verbiete fortan spezifisch solche Videos auf seiner Plattform, welche diskriminierende Botschaften über Menschen bestimmter Rassen, Religionen oder sexueller Orientierungen verbreiteten. Dazu gehörten Videos, welche "die Nazi-Ideologie verherrlichen" oder den Holocaust leugneten.

App-Entwickler reichen Klage gegen Apple wegen App Store ein
Mehrere App-Entwickler haben Klage gegen den US-Technologieriesen Apple wegen dessen App Store eingereicht. Die Entwickler stören sich am Monopol des Onlineshops für iOS-Anwendungen und den Gebühren, die der Konzern von ihnen verlangt, wie aus der am Dienstag bei einem Bundesgericht im kalifornischen San José eingereichten Klage hervorgeht. Sie werfen Apple vor, seine Marktmacht zu missbrauchen und damit kleineren und neuen Entwicklungsfirmen zu schaden.

Bestpreisklauseln bei Hotel- buchungen im Internet sind zulässig
Die bei der Hotelsuche beliebten Buchungsportale im Internet können nach einem Gerichtsurteil Hotels verpflichten, Zimmer auf der eigenen Internetseite nicht günstiger als auf der Portalseite anzubieten. Das Oberlandesgericht Düsseldorf hob am Dienstag einen Beschluss des Bundeskartellamts aus dem Jahr 2015 auf, mit dem solche "engen Bestpreisklauseln" untersagt worden waren. Im konkreten Fall musste das Gericht über die Praxis des Buchungsportals Booking entscheiden. (Az. VI Kart 2/16)

Kartellverfahren: Alphabet-Aktie rutscht an der Wall Street ab
Wegen eines möglichen neuen Kartellverfahrens gegen Google in den USA ist die Aktie des Mutterkonzerns Alphabet an der Wall Street steil abgerutscht. Zum Auftakt des Handels in New York aktuell verlor die Aktie im Technologieindex Nasdaq rund 6,3 Prozent.

Chiphersteller Infineon will US-Konkurrenten Cypress kaufen
Der Chiphersteller Infineon will seinen US-Konkurrenten Cypress für rund neun Milliarden Euro übernehmen. Infineon biete 23,85 Dollar pro Aktie, teilte das Unternehmen am Montagmorgen mit. Darauf hätten sich beide Seiten in einem schriftlichen Vertrag geeinigt. Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Cypress-Aktionäre sowie der Kartellbehörden und könnte "Ende 2019 oder Anfang 2020" abgeschlossen werden.

Millionen Sachschaden nach Brand in Amazon-Logistikzentrum
In einem Amazon-Logistikzentrum bei Augsburg ist nach einem Brand ein enormer Wasserschaden entstanden. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden nach dem Feuer am Samstagabend auf rund eine Million Euro, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Vermutlich kam es demnach zu einem Schwelbrand, der auch die Sprinkleranlage in der Halle auslöste.

China: Afrikanische Union vertieft Zusammenarbeit mit Huawei
Der chinesische Telekommunikationskonzern Huawei hat nach eigenen Angaben mit einem neuen Vertragsentwurf seine Kooperation mit der AU gestärkt. "Diese Zusammenarbeit bezeugt das anhaltende Vertrauen zwischen der Afrikanischen Union und Huawei", sagte Huaweis Vizepräsident für Nordafrika, Philippe Wang, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Demnach enthält das Abkommen Übereinkünfte über Cloud-Dienste, Künstliche Intelligenz und den neuen Mobilfunkstandard 5G.

Zuckerbergs Personenschutz unter MeToo-Belästigungsverdacht
Gegen den Chef des Personenschutzes von Facebook-Chef Mark Zuckerberg sind Vorwürfe der sexuellen Belästigung und des Rassismus aufgekommen. Der Mann, der früher für die US-Sicherheitsbehörde Secret Service arbeitete, wurde deshalb beurlaubt, wie ein Sprecher der Zuckerberg-Familie nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview mitteilte. Während der Beurlaubung lasse die Familie des Gründers des US-Onlinekonzerns die Vorwürfe von einer externen Anwaltskanzlei untersuchen.

Polizei: E-Scooter-Fahrer stirbt nach Verkehrsunfall in Schweden
Der Fahrer eines E-Scooters ist am Freitag nach einem Unfall in der schwedischen Stadt Helsingborg gestorben. Nach Polizeiangaben war der 27-Jährige am Donnerstagabend auf einem elektrisch betriebenen Leihroller unterwegs, als er von einem Auto angefahren wurde. Er wurde umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus gefahren, wo er am Freitag seinen Verletzungen erlag.

Techniker: Informatiker warnen vor Schwachstellen bei Saugrobotern
Haushaltshelfer mit Schwächen: Intelligente Saugroboter können nach Angaben der Technischen Universität Darmstadt Angriffsflächen für Cyberkriminelle bieten. Denn die Geräte sammeln mit ihrer Kamera und anderen Sensoren Daten über die Wohnung, wie die Forscher am Freitag erklärten. Problematisch seien in diesem Zusammenhang schlechte oder sogar fehlende Sicherheitsvorkehrungen.

"Datenklau-Affäre": Neue Vorwürfe gegen die Eintracht Frankfurt
Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt sieht sich in der "Datenklau-Affäre" um die vermeintliche Spionage bei Konkurrent RB Leipzig mit neuen Vorwürfen konfrontiert. Wie das Unternehmen International Soccer Bank (ISB), das die betroffene Scouting-Plattform betreibt, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview bestätigte, könnte das Ausmaß des Daten-Diebstahls deutlich größer sein als bisher angenommen.

Digitalstaatsministerin Bär kritisiert in Rezo-Debatte die Union
Digitalstaatsministerin Dorothee Bär (CSU) hat die von der Union ausgelöste Debatte über den Einfluss von YouTubern wie Rezo kritisiert. "Es ist wesentlich wichtiger, mit den Herausforderungen inhaltlich und kommunikativ umzugehen, statt nur zu fragen, was man darf und was nicht", sagte Bär nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Zentral sei "Ernstnehmen, auf Augenhöhe begegnen und absoluter Respekt".

Sucht der Technik: Pokémon verfolgt Menschen bis in den Schlaf
Traum oder Albtraum: Das Unternehmen Pokémon hat ein Spiel angekündigt, das beim Schlafen gespielt werden soll. Pokémon Sleep soll im kommenden Jahr auf den Markt kommen, kündigten die Erfinder des Smartphone-Suchspiels Pokémon Go am Mittwoch in Tokio an. Auch Schlaf soll nach dem Willen der Erfinder unterhaltsam sein.

USA: Huawei klagt gegen sein Verbot bei US-Bundesbehörden
Der chinesische Netzwerkausrüster Huawei wehrt sich gerichtlich gegen sein bereits 2018 erlassenes Verbot bei US-Behörden. Huawei habe vor einem US-Gericht die Streichung dieses "tyrannischen" Verbots gefordert, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Das Gesetz verbietet es US-Bundesbehörden, Produkte und Dienstleistungen von Huawei zu kaufen und mit Unternehmen zusammenzuarbeiten, die Kunden von Huawei sind.

Zehntausende unterzeichnen eine Online-Petition gegen AKK
Nach den Äußerungen von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer zur "Meinungsmache" im Internet haben zehntausende Menschen eine Online-Petition für Meinungsfreiheit unterzeichnet. Der von den YouTubern Marmeladenoma und Herr Newstime initiierte Appell mit dem Titel "Keine Zensur unserer Meinungsfreiheit, Frau Kramp-Karrenbauer" wurde bis Dienstagabend von mehr als 42.000 Menschen unterstützt.
Ex-Frau von Amazon-Chef will Hälfte ihres Vermögens spenden
MacKenzie Bezos, die frühere Ehefrau von Amazon-Gründer Jeff Bezos, will den größten Teil ihres Vermögens für wohltätige Zwecke spenden. Die 49-Jährige trat nun der Initiative Giving Pledge bei, in der sich wohlhabende Spender dazu verpflichten, mehr als die Hälfte ihres Reichtums für derartige Zwecke abzugeben.

Internet: US-Nutzer verbringen viel weniger Zeit auf Facebook
Die US-Nutzer von Facebook verbringen immer weniger Zeit in dem Onlinenetzwerk. Wie aus einer Studie der Marktforschungsfirma eMarketer hervorgeht, sank die tägliche Durchschnittszeit, die erwachsene Nutzer in den USA auf Facebook verbrachten, vergangenes Jahr um drei Minuten. In diesem Jahr werde die tägliche Nutzungszeit unverändert bleiben, 2020 dann aber schätzungsweise um eine weitere Minute auf insgesamt 37 Minuten täglich sinken, erwarten die Experten.

Drei Viertel aller Zehnjährigen besitzen ein eigenes Smartphone
Drei Viertel aller Zehnjährigen in Deutschland besitzen ein eigenes Smartphone. Doch auch schon mehr als die Hälfte der Sechs- und Siebenjährigen nutzt es zumindest gelegentlich, wie eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Digitalverbands Bitkom ergab. Vor fünf Jahren waren es nur 20 Prozent in dieser jüngeren Altersgruppe. Die Studie ergab zudem, dass jüngere Kinder häufiger Tablets nutzen als Teenager.

Klingbeil kritisiert AKK wegen ihrer Meinungsmache im Internet
SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil hat CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer wegen ihrer Äußerungen zu Meinungsmache im Internet scharf kritisiert. "Das ist doch absurd. Niemand würde sich aufregen, wenn ein Schauspieler oder ein Sportler eine Wahlempfehlung abgibt", erklärte Klingbeil am Dienstag in Berlin. Wenn Kramp-Karrenbauer "jetzt ernsthaft" plane, "irgendwie gesetzlich gegen YouTuber vorzugehen, wird das mit meiner Partei ganz sicher nicht zu machen sein", fügte Klingbeil hinzu.
Zensur durch Twitter
Zensur (lateinisch censura) ist der Versuch der Kontrolle der Information. Durch restriktive Verfahren sollen Massenmedien, Parteien oder der persönliche Informationsverkehr kontrolliert werden, um die Verbreitung unerwünschter oder ungesetzlicher Inhalte zu unterdrücken oder zu verhindern. Dies muss man aktuell in mehreren BERLINER TAGESZEITUNG bekannten Fällen dem Social Media Dienst Twitter vorzuwerfen, welcher sich möglicher Weise zum Handlanger dewr US-amerikanischen Politik in Sinne einer fragwürdigen Hallstein-Doktrin macht! Die Hallstein-Doktrin war eine außenpolitische Doktrin der Bundesrepublik Deutschland von 1955 bis 1969. Sie besagte, dass die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Deutschen Demokratischen Republik (DDR) durch Drittstaaten als „unfreundlicher Akt“ gegenüber der Bundesrepublik betrachtet werden müsse. Aktuell hat sich AfD-Fraktionschef Georg Pazderski mit einer einstweilige Verfügung gegen die dreiste Twitter-Sperrung seines Accounts gewehrt, was als ganz klar als Sieg für die Meinungsfreiheit bezeichnet kann: "Nun kann die AfD Berlin wieder twittern. Nach tagelanger Sperrung mitten im Wahlkampf ohne nachvollziehbaren Grund gilt wieder das Recht. Dennoch ist es traurig, dass erst mit einer einstweiligen Verfügung der Willkür Einhalt geboten werden konnte und die Sperrung beendet wurde. Es wird deutlich: Am 70. Jahrestag des Grundgesetzes ist es leider keine Selbstverständlichkeit mehr, sich frei äußern zu können. Fast zwei Drittel der Deutschen haben laut einer aktuellen Umfrage inzwischen Angst vor Sprechverboten im öffentlichen Raum. Wer sich für die AfD engagiert, Räume für Veranstaltungen bereitstellt, muss Repressalien, berufliche Nachteile, Ausgrenzungen, Diffamierungen und Beleidigungen ertragen.Wir wehren uns gegen diese Bevormundung und Angstmacherei und treten uneingeschränkt für die freie Meinungsäußerung ein. Auf Twitter, auf der Straße, im Parlament. Überall!" In einer Umfrage sagten Bürger kürzlich vor dem Brandenburger Tor in Berlin: "Die immer häufigeren Sperrungen durch Twitter, sind das mieseste, was es an politischer Zensur im Internet aktuell gibt! Twitter gehört durch die Politik in seiner Sichtbarkeit so lange beschränkt, solange sich Twitter - wie aktuell - immer öfter zum schmutzigen Handlanger von politischen Interessenvertretern der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft macht oder auf andere Art und Weise mittels Account-Sperrung seine eigene Deutungshoheit durchsetzen will!" Vor diesem Hintergrund erhält TWITTER und dessen Support, von BERLINER TAGESZEITUNG den negativen MURKS Preis der Woche, verbunden mit der Aufforderung, fragwürdige Sperrungen ebenso wie die eigenen Deutungshoheit zu unterlassen, welche in Teilen in keiner Weise nachvollziehbar ist - was die Politik auf den Plan rufen sollte, um Twitter mit einer umfassenden Internet-Steuer zu belegen, von welcher die Schäden durch derartige Twitter-Zensur-Sperrungen an Geschädigte gezahlt werden können!-------------Erklärung des "MURKS Preis" von BERLINER TAGESZEITUNG:"MURKS" steht in der deutschen Umgangssprache für Pfusch und etwas Misslungenes - oder eben das Gefühl, wenn Dinge falsch laufen. Der Begriff wird in Sätzen wie „DAS ist ein totaler Murks“ synonym zu „Verpfuscht“ verwendet - oder auch als Verb: „Du hast das total vermurkst/verpfuscht - ‚Du hast das völlig falsch gemacht‘. "MURKS" ist für BERLINER TAGESZEITUNG allerdings auch Bestandteil des "Berliner Dialekt" (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berlinerisch bezeichnet)eine Mundart, welche im Großraum Berlin-Brandenburg gesprochen wird. Im Zusammenhang mit einem oft derben, aber herzlichen Humor wird diese Ausdrucksweise auch als „Schnauze mit Herz“ bezeichnet.BERLINER TAGESZEITUNG vergibt den "MURKS Preis" wöchentlich, für ganz besonders schlechte Leistungen, wobei dieser Preis alles ist, aber ganz sicher kein "Preis" im "positiven Sinne" und als KRITIK gewertet werden darf!