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Datenschutzbeauftragter sieht Facebook-Währung Libra kritisch
Die Pläne von Facebook für die Kryptowährung Libra stoßen bei Datenschützern auf Bedenken. "Ein Konzern, der über solch riesige Datenmengen verfügt, sollte nicht noch über Details unseres Zahlungsverhaltens verfügen", sagte der Datenschutzbeauftragte der Bundesregierung, Ulrich Kelber, dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vom Donnerstag. "Wir sind da auch schon im Gespräch mit den anderen Datenschutzaufsichtsbehörden, aber auch mit Behörden der Finanzaufsicht und des Wettbewerbsrechts", fügte er hinzu.

BERLINER TAGESZEITUNG - Andoid App für die Nachrichten
Es ist soweit, BERLINER TAGESZEITUNG geht in die Zukunft und hat eine Mobile BTZ-App (auf Deutsch meist in der Kurzform die App, eine Abkürzung für den Fachbegriff Applikation genannt), welche als Anwendungssoftware für Mobilgeräte genauer gesagt mobile Betriebssysteme programmiert wurde. Obwohl sich der Begriff App auf jegliche Art von Anwendungssoftware bezieht, wird er im deutschen Sprachraum oft mit Anwendungssoftware für Smartphones und Tablets gleichgesetzt. Bei mobilen Apps wird hierbei zwischen nativen Apps, die nur auf einer Plattform funktionieren, und plattformunabhängigen Web-, Hybrid- und Cross-Plattform-Apps unterschieden. Die aktuelle BTZ-App von BERLINER TAGESZEITUNG, ermöglicht es den Nutzern, zu jeder Zeit, aktuelle Nachrichten und Berichte, über die News-Artikel von Politik, Sport, Boulevard, Technik und Automobiles, zu erhalten, OHNE dafür Geld zahlen zu müssen, denn die BTZ-App ist kostenlos! Als Selbstverpflichtung hat sich BERLINER TAGESZEITUNG auferlegt, die BTZ-App für den langen Zeitraum von 10 (zehn) Jahren kostenlos für Nutzer zu lassen. In diesem Zusammenhang ist es auc zu sehen, dass es der Presse schlecht geht - seit Jahren weiß man das und weiß es aktuell auch. Überall müssen Zeitungen sparen, die Auflagen der gedruckten Ausgaben schrumpfen. Journalist ist immer noch ein Traumjob, aber schon lange kein sicherer Beruf mehr, denn "gedruckte Zeitungen sind Nachrichten von Gestern!" Hier ist es BERLINER TAGESZEITUNG seit dem Jahre 2004 gelungen, sich nicht nur zu etablieren, sondern stetig und damit Monat für Monat zu wachsen. Um die Nachrichten von BERLINER TAGESZEITUNG zu lesen, muss man kein Abo abschließen und ist nicht gezwungen, für Informationen Geld auszugeben. Damit BERLINER TAGESZEITUNG rund um die Uhr aktuell ist, bestehen Kooperationen mit weltweit agierenden Agenturen, so zum Beispiel: Sem Dnjej, VGTRK, Gorchakov, Interfax, RT, Mail.RU-Group, Valdai, ZVEZDA-TV, W.-P.-Kur'er, SNA, RIA FAN, Sputnik, Sinowjew-Klub, TASS, 1TV, Xinhua und Euronews. Der Zeitungsmarkt in Berlin ist dicht gedrängt, allerdings wird es BERLINER TAGESZEITUNG noch geben, wenn viele andere Verlage und Zeitungen bereits nicht mehr existent sind, wofür ein ausgewogenes Konzept von Technik und Zulieferung der Nachrichten, in den vergangenen Jahren implementiert wurde. Das BERLINER TAGESZEITUNG sogar eine Wortmarke ist, tut hier sein übrigens, denn die BERLINER TAGESZEITUNG gibt es nur einmal, was nicht zuletzt im Jahre 2008 durch das Urteil des Landgerichts Berlin festgestellt wurde = http://www.BerlinerTageszeitung.de/images/stories/Berlin/Judgement%20Berliner%20Tageszeitung%20vs%20Berliner%20Zeitung%20-%202007.png Die BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) ist hierbei eine liberalkonservative deutsche Tageszeitung. Die Linie der Zeitung wird nicht von der Chefredaktion, sondern von den Eignern bestimmt. BERLINER TAGESZEITUNG wird von der OOO BTZ-BTB Sewodnja, als zeitlich begrenzter Herausgeberin in Lizenz (Publisher in License), betrieben. Testen Sie die BTZ-App, welche aktuell für Android Geräte verfügbar ist unter = https://play.google.com/store/apps/details?id=info.loconet.berlinertageszeitung Die BTZ-App für Apple-Geräte folgt in Kürze. Zudem wird BERLINER TAGESZEITUNG massiv in den gesamt umfassenden Bereich Social Media investieren, inklusive aller Social-Media Plattformen und sich somit weiter den modernen Gegebenheiten der Zukunft stellen.
ECOSIA
Ecosia die Ecosia GmbH aus Berlin verspricht, vom Gewinn Bäume zu pflanzen. Das ist schön, aber wie halten sie es mit dem Datenschutz? Laut der Infoseite zum Thema Datenschutz werden gespeicherte IP-Adressen durch Kürzung teilweise anonymisiert und keine Analysedaten gesammelt, wenn der Browser eine „Do-Not-Track"-Anforderung“ sendet. Allerdings nutzt Ecosia die Suchergebnisse von Bing. In diesem Rahmen werden unter anderem die eigene IP-Adresse und User-Agent-Kennung an Microsoft übertragen und 18 Monate lang gespeichert. Zur Analyse der Suchanfragen nutzt ECOSIA zwar keine externen Drittanbieter, allerdings wird für weitere Komponenten und Dienstleistungen auf zahlreiche Drittanbieter zurückgegriffen, die eigenen Datenschutzbestimmungen unterliegen. Da BERLINER TAGESZEITUNG dies nicht vertrauenswürdig findet, erhält ECOSIA den negativen MURKS Preis der Woche, verbunden mit der Hoffnung, dass dieses ansonsten tolle Projekt, in Zukunft mehr in puncto Datenschutz tut.

EU-Kommission: Verfahren gegen US-Chiphersteller Broadcom
Die EU-Kommission hat ein kartellrechtliches Prüfverfahren gegen das US-Unternehmen Broadcom eingeleitet. Die Kommission gehe davon aus, dass Broadcom "vertragliche Beschränkungen für den Ausschluss seiner Wettbewerber vom Markt eingeführt hat", erklärte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Mittwoch in Brüssel. Das Unternehmen ist weltweit führend bei der Entwicklung von Chipsätzen für Digitaldecoder, Modems und WLAN-Geräte.

Paris: Verbraucherschützer wollen Sammelklage gegen Google
Google steht eine Sammelklage von Verbrauchern in Frankreich bevor. Die größte französische Verbraucherorganisation UFC-Que Choisir kündigte am Mittwoch juristische Schritte gegen den US-Konzern an. Der Verband wirft Google einen Verstoß gegen die europäische Datenschutz-Grundverordnung DSGVO vor, die seit gut einem Jahr gilt. Er fordert jeweils tausend Euro Schadenersatz pro Nutzer.

Niederlande: Ermittlungen nach Totalausfall des Telefonnetzes
Nach einem Totalausfall des Telefonnetzes in den Niederlanden laufen Ermittlungen zu den Ursachen. Der Blackout begann am Montagabend mit einem Ausfall des nationalen Anbieters KPN und breitete sich dann auf weitere Anbieter aus. Erst nach vier Stunden war die Störung behoben. Auch die zentrale Notrufnummer 112 war betroffen, Polizei, Rettungsdienste und Feuerwehr waren stundenlang nicht zu erreichen.
Finanzexperte warnt eingehend vor Facebook-Währung Libra
Facebooks Libra-Projekt für eine eigene Digitalwährung stößt bei Experten auf Kritik. Eine Facebook-Währung "könnte sehr, sehr weitreichende Folgen haben", sagte der Vorstand der Bürgerbewegung Finanzwende, Gerhard Schick, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview am Dienstag. "Denn die Dominanz von Facebook würde sich in eine enorme Dominanz am Finanzmarkt ausweiten."

Google-Tochter Alphabet: Toronto bekommt High-Tech-Stadtteil
Ein Ableger der Google-Tochter Alphabet plant ein ganzes High-Tech-Stadtviertel am Rande von Toronto. Sidewalk Labs stellte die Pläne für das knapp fünf Hektar große Areal an der Ostseite des Hafens am Montag vor. Die Entwicklung des Prototyps soll 3,9 Milliarden kanadische Dollar (2,6 Milliarden Euro) kosten. Später könne das Viertel auf 77 Hektar anwachsen.

Facebook: Regierungen müssen soziale Netzwerke regulieren
Für die Regulierung der sozialen Netzwerke sind nach Ansicht von Facebook-Kommunikationschef Nick Clegg die Regierungen zuständig, nicht die Netzwerke selbst. "Es ist nicht die Aufgabe privater Unternehmen, wie groß oder klein auch immer sie sein mögen, solche Regeln festzulegen", sagte der frühere britische Vize-Premier am Montag nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview. Die Zuständigkeit liege bei "demokratischen Politikern in der demokratischen Welt".
Schäden durch Onlinebanking-Betrug nehmen mehr als deutlich zu
300 Betrugsfälle im Onlinebanking haben einen Gesamtschaden von fünf Millionen Euro verursacht – das ist die vorläufige Bilanz der R+V Versicherung, dem führenden Bankenversicherer in Deutschland, nach dem 1. Halbjahr 2019. Gerade in den ersten Monaten des Jahres haben betrügerische Überweisungen im Onlinebanking im Vergleich zu den Vorjahren rasant zugenommen. Betrügern gelingt es derzeit – trotz der gezielten Warnhinweise der Banken – verstärkt an Zugangsdaten zum Onlinebanking von Bankkunden zu gelangen. Dabei missbrauchen sie insbesondere das mobileTan-Verfahren zu Lasten der Kontoinhaber. Meist über verhältnismäßig einfach und schnell eröffnete Direktbankkonten werden die vom Konto überwiesenen Gelder dann umgehend und selten rückrufbar ins Ausland transferiert. "Lag der durchschnittliche Schaden durch Onlinebanking-Betrug bei den bei uns versicherten Banken in den vergangenen Jahren noch bei einigen tausend Euro, hat er sich in den ersten sechs Monaten 2019 auf über 15.000 Euro verdreifacht. Der höchste Einzelschaden belief sich in 2019 bisher auf 350.000 Euro", sagt Theo Schneider, Produkt- und Strategieberater Bankenversicherung bei der R+V Versicherung, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. "Über die uns bekannten gängigen Betrugspraktiken haben wir die Banken bereits informiert." Neben technischen Maßnahmen sowie einer breiten Sensibilisierung zum Risiko kommt es für Schneider vor allem darauf an, dass die Kontoinhaber ihre Zugangsdaten schützen, damit diese nicht in fremde Hände gelangen. "Daher sollten Bankkunden sehr aufmerksam bleiben und die Warnhinweise ihrer Banken befolgen", rät an dieser Stelle BERLINER TAGESZEITUNG.

Bundesbank warnt eindringlich vor neuer Facebook-Währung
Die Bundesbank warnt vor den Risiken der geplanten digitalen Währung von Facebook. Wenn von den 2,7 Milliarden Facebook-Nutzern nur 100 Millionen mitmachten, hätte Libra schon mehr Kunden als der gesamte deutsche Bankenmarkt, sagte Bundesbank-Vorstand Joachim Wuermeling nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview. "Facebook könnte zum größten Vermögensverwalter der Welt und damit systemrelevant werden."

Monopoly Voice Banking bringt einen Sprachassistenten ins Spiel
Das kapitalistische Vorzeigespiel Monopoly tritt in eine neue Ära ein: Ab 1. Juli vertreibt der Spieleproduzent Hasbro auf dem US-Markt eine Version mit einem Sprachassistenten, der die Geschäfte der Mitspieler zentral abwickelt. Monopoly Voice Banking ist eine verschlankte Version des Spiele-Klassikers: Cash-Zahlungen einschließlich der Möglichkeiten zum Mogeln entfallen ebenso wie Optionen zum Erwerb von Bahnhöfen oder einem Elektrizitätswerk. Die Anweisung "Gehe ins Gefängnis!" bleibt hingegen erhalten.

Foxconn-Chef nach Präsidentschaftskandidatur kein Konzernboss
Der Chef des taiwanischen Elektronikkonzerns Foxconn, Terry Gou, gibt wegen seiner geplanten Kandidatur bei den im Januar anstehenden Präsidentschaftswahlen die Unternehmensleitung ab. Die Geschäfte werde ein Komitee aus neun Vertrauten führen, sagte Gou am Freitag auf einer Aktionärsversammlung in Taipheh. Gou möchte für die chinafreundliche Kuomintang-Partei (KMT) antreten; dafür muss er sich zunächst gegen andere Bewerber innerhalb der Partei durchsetzen.

USA: Google gibt eine Milliarde Dollar wegen Wohnungskrise aus
Der US-Internetriese Google hat eine Milliarde Dollar (gut 890 Millionen Euro) zur Eindämmung der Wohnungskrise in San Francisco und Umgebung versprochen. Google wolle "ein guter Nachbar" sein, erklärte Firmenchef Sundar Pichai am Dienstag. Google und weitere Technologiefirmen im Silicon Valley in der San Francisco Bay Area werden maßgeblich mit dafür verantwortlich gemacht, dass Immobilienpreise und Lebenshaltungskosten in der Region stark ansteigen.

Siemens streicht weltweit 2700 Stellen seiner Kraftwerksparte
Der Industriekonzern Siemens streicht in seiner schwächelnden Kraftwerksparte in den kommenden Jahren weltweit 2700 Stellen, darunter 1400 in Deutschland. Die Maßnahmen sollten "sozialverträglich umgesetzt" werden, kündigte das Unternehmen am Dienstag an. Siemens werde deshalb zeitnah Beratungen mit den Arbeitnehmervertretern aufnehmen. Der Konzern hatte Anfang Mai angekündigt, seine Kraftwerksparte abzuspalten und Siemens Gas and Power an die Börse zu bringen.

Facebook setzt auf seine ganz eigene Kryptowährung "Libra"
Facebook will das Bezahlen in Kryptowährung zum Massenphänomen machen. Der US-Konzern kündigte am Dienstag eine eigene Digitalwährung namens "Libra" an, mit der Nutzer rund um die Welt künftig Zahlungen abwickeln sollen. Die "neue globale Währung" soll nach Angaben des Online-Netzwerks im kommenden Jahr an den Start gehen.

Infineon nimmt mit Kapitalerhöhung satte 1,5 Milliarden Euro ein
Der Chipkonzern Infineon hat rund 1,5 Milliarden Euro frisches Kapital eingesammelt. Wie das Unternehmen am Montagabend mitteilte, wurden im Zuge einer Kapitalerhöhung neue Aktien an institutionelle Investoren verkauft. Mit dem Geld will Infineon einen Teil der neun Milliarden Euro schweren Übernahme des US-Konkurrenten Cypress finanzieren.

Geldgier? Facebook will Pläne für Kryptowährung präsentieren
Facebook will seine eigene Kryptowährung einführen. Der US-Internetkonzern will am Dienstag seine Pläne für die Währung namens "Libra" vorstellen, die nächstes Jahr starten soll. Nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) sollen Verbraucher das digitale Zahlungsmittel nicht nur auf den Plattformen des Facebook-Konzerns, sondern auch anderswo im Internet verwenden können.

Ex-Footballstar O.J. Simpson eröffnet Twitter-Kanal - Zensur?
25 Jahre nach dem Doppelmord an seiner Ex-Frau und deren Freund hat der frühere US-Footballstar O.J. Simpson einen eigenen Twitter-Kanal eröffnet. In einem darauf veröffentlichten Video verspricht er, "ein wenig abzurechnen". Bis Sonntag hatte Simpson bereits mehr als 420.000 Abonnenten. Sein Anwalt Malcolm LaVergne bestätigte nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG die Echtheit des Profils.

Statistisches Bundesamt fürchtet viele "weiße Flecken" im BIP
Das Statistische Bundesamt (Destatis) macht sich "große Sorgen", wegen der Digitalisierung die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland nicht mehr vollständig dokumentieren zu können. "Schaffen wir es in der Digitalisierung, die Wirtschaftszweige richtig zu erfassen? Kennen wir sie und bekommen wir verlässliche Daten darüber?", verdeutlichte Destatis-Präsident Georg Thiel das Problem nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG. "Das ist extrem schwierig. Das macht uns große Sorgen", fügte er hinzu.

Engagement des Bundes beim Ausbau des Mobilfunknetzes?
Mit einer neuen bundeseigenen Infrastrukturgesellschaft will die Koalition die Mobilfunkversorgung im ländlichen Raum verbessern. Erstmalig solle die öffentliche Hand damit Defizite beim Ausbau der Mobilfunknetze beseitigen und den Bau eigener Mobilfunkmasten in Auftrag geben, heißt es in einem am Freitag gefassten Beschluss der Fraktionsvorstände von CDU/CSU und SPD.

Flüge bei Vergleichsportalen oft deutlich teurer als bei den Airlines
Ein Vergleichsportal im Internet ist nicht immer eine gute Idee - zu diesem Schluss kommt die Stiftung Warentest nach einem Preisvergleich bei Flugreisen. Demnach war der Preis inklusive aller Leistungen bei einem Vergleichsportal fast immer höher als direkt bei der Fluggesellschaft. Im Schnitt zahlten die Tester bei ihren Stichproben gut ein Drittel mehr.
UMTS, 4G und 5G
Die Mobilfunkfrequenzen sind versteigert - für am Ende doch mehr Geld als erwartet, wofür der Kunde wird erneut blechen müssen, "wie seit Einführung von UMTS, als die Kunden mit fragwürdigen Tarifen über Jahre, regelrecht ausgeplündert wurden", wie Bürger auf den Straßen der deutschen Hauptstadt Berlin in einer jüngsten Umfrage von BERLINER TAGESZEITUNG sagten. Die vier teilnehmenden Netzbetreiber haben insgesamt knapp 6,6 Milliarden Euro für die Mobilfunkfrequenzen gezahlt. Von den 41 Frequenzblöcken bekam die Deutsche Telekom die meisten: Der frühere Staatsmonopolist ergatterte 13 Blöcke und zahlte dafür mit 2,17 Milliarden Euro auch den höchsten Preis. Zwölf Blöcke für 1,88 Milliarden Euro gingen an Vodafone und Telefónica (O2) bekommt neun Blöcke für 1,42 Milliarden Euro. Die restlichen sieben Blöcke sicherte sich Drillisch (1&1) für 1,07 Milliarden Euro, der Neuling neben den etablierten Betreibern. Die Tochterfirma des rheinland-pfälzischen Konzerns United Internet verfügt bisher über kein eigenes Netz, sondern nutzt die Antennen der Konkurrenz. Der 5G-Funk ist um ein Vielfaches schneller als bisherige Mobilfunkstandards. Das kann man sich gut anhand eines Hollywoodfilms vorstellen: In guter Qualität kann er innerhalb von einer Sekunde heruntergeladen werden. Deshalb hofft vor allem die Industrie, von 5G zu profitieren, zum Beispiel beim autonomen Fahren oder bei vernetzten Fabriken. Wer in Deutschland jedoch regelmäßig mit der Bahn übers Land fährt, weiß: Telefonate oder gar Surfen auf dem Smartphone sind oft unmöglich. Dieser technologische Rückstand ist kein Ruhmesblatt für die sonst so stolze deutsche Wirtschaftsnation, trotzdem hat sich seit Jahren nichts an der Situation geändert. Besonders die Versorgung mit dem Top-Standard LTE, auch 4G genannt, bleibt mangelhaft. Hierbei muss sachlich festgestellt werden, die Funktelefonie ist in der Bundesrepublik Deutschland rückständiger, als in den meisten afrikanischen Dörfern! Selbst Bundeswirtschaftsminister Peter Almaier schämte sich im November 2018, als er klar und deutlich sagte, „es ist eine der größten Blamagen des Technologie-Standorts Deutschland, dass inzwischen 99 von 100 Handy-Nutzern überzeugt sind, dass 4G ständig zusammenbricht, denn ich bin ja viel im Auto unterwegs und habe inzwischen meinem Büro erklärt, dass ich bitte auf Fahrten nicht mehr mit ausländischen Ministerkollegen verbunden werden will, weil es mir total peinlich ist, wenn ich dann dreimal, viermal neu anrufen muss, weil ich jedes Mal wieder rausfliege.“ Abschließend bleibt zu erwähnen, dass die Geldgier über die Moral zu obsiegen scheint, denn sel st nach der 5G-Versteigerun, geht das juristische Tauziehen darum weiter. Sowohl Telefónica als auch Freenet erklärten anktuell nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), dass sie ihre Klagen vor dem Verwaltungsgericht Köln aufrecht erhalten wollen. Sollte das Gericht den Klagen der Mobilfunkanbieter stattgeben, könnte das Ergebnis der Auktion zumindest in Teilen ungültig werden... Vor diesem Hintergrund, erhält die Abzocke durch Mobilfunkgesellschaften, wie überhaupt das gesamte Mobilfunknetz in der Bundesrepublik Deutschland, von BERLINER TAGESZEITUNG - den negativen MURKS Preis der Woche! ------------ Erklärung des "MURKS Preis" von BERLINER TAGESZEITUNG:"MURKS" steht in der deutschen Umgangssprache für Pfusch und etwas Misslungenes - oder eben das Gefühl, wenn Dinge falsch laufen. Der Begriff wird in Sätzen wie „DAS ist ein totaler Murks“ synonym zu „Verpfuscht“ verwendet - oder auch als Verb: „Du hast das total vermurkst/verpfuscht - ‚Du hast das völlig falsch gemacht‘. "MURKS" ist für BERLINER TAGESZEITUNG allerdings auch Bestandteil des "Berliner Dialekt" (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berlinerisch bezeichnet)eine Mundart, welche im Großraum Berlin-Brandenburg gesprochen wird. Im Zusammenhang mit einem oft derben, aber herzlichen Humor wird diese Ausdrucksweise auch als „Schnauze mit Herz“ bezeichnet.BERLINER TAGESZEITUNG vergibt den "MURKS Preis" wöchentlich, für ganz besonders schlechte Leistungen, wobei dieser Preis alles ist, aber ganz sicher kein "Preis" im "positiven Sinne" und als KRITIK gewertet werden darf!

Streamingmarkt - Netflix will nun auch bei den Games mitspielen
Netflix will sich stärker für neue Formate öffnen und damit seine Dominanz auf dem Streamingmarkt festigen. Bei der Videospielemesse E3 in Los Angeles kündigte das US-Unternehmen an, dass es künftig neue Spiele geben soll, die auf der Netflix-Erfolgsserie "Stranger Things" basieren. Auch im weltweit derzeit wohl populärsten Computerspiel "Fortnite" sollen Reminiszenzen an die Netflix-Serie künftig vorkommen.

EuGH: Webmail-Angebote sind keine Kommunikationsdienste
Webmail-Angebote wie Gmail von Google sind nach Auffassung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) keine elektronischen Kommunikationsdienste und damit nicht als solche meldepflichtig bei der Bundesnetzagentur. Die Richter in Luxemburg erklärten in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Urteil, zwar nehme der Erbringer eines Dienstes wie Gmail eine Signalübertragung vor. Allerdings bestehe der Dienst "nicht ganz oder überwiegend in der Übertragung von Signalen über elektronische Kommunikationsnetze". (Az. C-193/18)

Klagen gegen 5G-Auktion laufen auch nach Versteigerung weiter
Die Versteigerung der Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G ist zwar beendet - das juristische Tauziehen darum geht aber weiter. Sowohl Telefónica als auch Freenet erklärten am Donnerstag nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview, dass sie ihre Klagen vor dem Verwaltungsgericht Köln aufrecht erhalten wollen. Sollte das Gericht den Klagen der Mobilfunkanbieter stattgeben, könnte das Ergebnis der Auktion zumindest in Teilen ungültig werden.

China: Stand mit Trump-Wackelkopf auf CES-Messe geschlossen
Kurzes Vergnügen bei der Unterhaltungselektronik-Messe in Shanghai: Ein bei Besuchern beliebter Stand mit einem Wackelkopf von US-Präsident Donald Trump ist am Donnerstag geschlossen worden. Die Auslage des japanischen Unternehmens Soliton Systems war am dritten und letzten Tag der Consumer Electronics Show (CES) in der chinesischen Stadt verdeckt. Der Trump-Wackelkopf, den Messegäste mit Hammerschlägen ausgiebig traktiert hatten, war verschwunden.
Onlinedienst Telegram von massiven Hackerangriffen betroffen
Der Onlinedienst Telegram ist nach eigenen Angaben Ziel eines großangelegten Hackerangriffs geworden. Die Attacke auf das verschlüsselte Netzwerk sei größtenteils von China aus gestartet worden, erklärte Telegram-Gründer Pavel Durov am Donnerstag über den Kurzbotschaftendienst Twitter. Er setzte den Vorfall, der zu Störungen des Dienstes führte, in Zusammenhang mit den derzeitigen Massenprotesten in Hongkong.

5G-Frequenzauktion bringt dem Staat rund 6,5 Milliarden Euro
Die Versteigerung von Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G bringt dem Staat rund 6,5 Milliarden Euro ein. Die Auktion ging am Mittwoch nach 497 Versteigerungsrunden zuende, wie die Bundesnetzagentur mitteilte. Demnach bekamen vier Unternehmen den Zuschlag: Telefónica Germany, die Deutsche Telekom, Vodafone und Neueinsteiger Drillisch Netz.

Bundesregierung will mehr rechtliche Klarheit für Influencer
Werbebotschafter in Online-Medien sollen künftig mehr Klarheit darüber haben, was gesetzlich erlaubt ist. Die sogenannten Influencer sollten künftig besser darüber Bescheid wissen, was sie als Werbung kennzeichnen müssen, teilte das Bundesjustizministerium im Kurzbotschaftendienst Twitter mit. Zugleich müssten Verbraucher erkennen können, "wenn jemand mit Beiträgen im Internet Geld verdient".

TKÜ: Warnung vor einem Behörden- zugriff auf Smarthome-Geräte
Vor der Innenministerkonferenz in Kiel hat der Bundesbeauftragte für Datenschutz, Ulrich Kelber (SPD), vor einem möglich Zugriff der Strafverfolgungsbehörden auf die Daten von Sprachassistenten und anderen Smarthome-Geräten gewarnt. "Das Gefühl der Unbeobachtetheit, die auch einen demokratischen Staat ausmacht, ist weg", sagte er am Mittwoch im Bayerischen Rundfunk. Im Gegenzug würden aber wahrscheinlich nur wenige Fälle aufgeklärt, die ohne diesen Zugriff offen geblieben wären.

US-Staaten wollen gegen Fusion von T-Mobile und Sprint klagen
Die US-Tochter der Deutschen Telekom muss sich für ihre geplante Fusion mit dem Konkurrenten Sprint offenbar auf massive juristische Auseinandersetzungen einstellen. Wie BERLINER TAGESZEITUNG aktuell dazu erfuhr, wollen mindestens zehn US-Bundesstaaten gegen das Zusammengehen der beiden Mobilfunkanbieter klagen. Die Generalstaatsanwältin von New York, Letitia James, hatte für Dienstag eine Pressekonferenz angesetzt, bei der es mutmaßlich um diese Klage gehen sollte.