Zensur durch Twitter
Zensur (lateinisch censura) ist der Versuch der Kontrolle der Information. Durch restriktive Verfahren sollen Massenmedien, Parteien oder der persönliche Informationsverkehr kontrolliert werden, um die Verbreitung unerwünschter oder ungesetzlicher Inhalte zu unterdrücken oder zu verhindern. Dies muss man aktuell in mehreren BERLINER TAGESZEITUNG bekannten Fällen dem Social Media Dienst Twitter vorzuwerfen, welcher sich möglicher Weise zum Handlanger dewr US-amerikanischen Politik in Sinne einer fragwürdigen Hallstein-Doktrin macht!
Die Hallstein-Doktrin war eine außenpolitische Doktrin der Bundesrepublik Deutschland von 1955 bis 1969. Sie besagte, dass die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zur Deutschen Demokratischen Republik (DDR) durch Drittstaaten als „unfreundlicher Akt“ gegenüber der Bundesrepublik betrachtet werden müsse.
Aktuell hat sich AfD-Fraktionschef Georg Pazderski mit einer einstweilige Verfügung gegen die dreiste Twitter-Sperrung seines Accounts gewehrt, was als ganz klar als Sieg für die Meinungsfreiheit bezeichnet kann: "Nun kann die AfD Berlin wieder twittern. Nach tagelanger Sperrung mitten im Wahlkampf ohne nachvollziehbaren Grund gilt wieder das Recht.
Dennoch ist es traurig, dass erst mit einer einstweiligen Verfügung der Willkür Einhalt geboten werden konnte und die Sperrung beendet wurde. Es wird deutlich: Am 70. Jahrestag des Grundgesetzes ist es leider keine Selbstverständlichkeit mehr, sich frei äußern zu können. Fast zwei Drittel der Deutschen haben laut einer aktuellen Umfrage inzwischen Angst vor Sprechverboten im öffentlichen Raum. Wer sich für die AfD engagiert, Räume für Veranstaltungen bereitstellt, muss Repressalien, berufliche Nachteile, Ausgrenzungen, Diffamierungen und Beleidigungen ertragen.
Wir wehren uns gegen diese Bevormundung und Angstmacherei und treten uneingeschränkt für die freie Meinungsäußerung ein. Auf Twitter, auf der Straße, im Parlament. Überall!"
In einer Umfrage sagten Bürger kürzlich vor dem Brandenburger Tor in Berlin: "Die immer häufigeren Sperrungen durch Twitter, sind das mieseste, was es an politischer Zensur im Internet aktuell gibt! Twitter gehört durch die Politik in seiner Sichtbarkeit so lange beschränkt, solange sich Twitter - wie aktuell - immer öfter zum schmutzigen Handlanger von politischen Interessenvertretern der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft macht oder auf andere Art und Weise mittels Account-Sperrung seine eigene Deutungshoheit durchsetzen will!"
Vor diesem Hintergrund erhält TWITTER und dessen Support, von BERLINER TAGESZEITUNG den negativen MURKS Preis der Woche, verbunden mit der Aufforderung, fragwürdige Sperrungen ebenso wie die eigenen Deutungshoheit zu unterlassen, welche in Teilen in keiner Weise nachvollziehbar ist - was die Politik auf den Plan rufen sollte, um Twitter mit einer umfassenden Internet-Steuer zu belegen, von welcher die Schäden durch derartige Twitter-Zensur-Sperrungen an Geschädigte gezahlt werden können!
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Erklärung des "MURKS Preis" von BERLINER TAGESZEITUNG:
"MURKS" steht in der deutschen Umgangssprache für Pfusch und etwas Misslungenes - oder eben das Gefühl, wenn Dinge falsch laufen. Der Begriff wird in Sätzen wie „DAS ist ein totaler Murks“ synonym zu „Verpfuscht“ verwendet - oder auch als Verb: „Du hast das total vermurkst/verpfuscht - ‚Du hast das völlig falsch gemacht‘. "MURKS" ist für BERLINER TAGESZEITUNG allerdings auch Bestandteil des "Berliner Dialekt" (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berlinerisch bezeichnet)eine Mundart, welche im Großraum Berlin-Brandenburg gesprochen wird. Im Zusammenhang mit einem oft derben, aber herzlichen Humor wird diese Ausdrucksweise auch als „Schnauze mit Herz“ bezeichnet.
BERLINER TAGESZEITUNG vergibt den "MURKS Preis" wöchentlich, für ganz besonders schlechte Leistungen, wobei dieser Preis alles ist, aber ganz sicher kein "Preis" im "positiven Sinne" und als KRITIK gewertet werden darf!