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Epic Games: Videospiel "Fortnite" in China wird eingestellt
Angesichts des wachsenden Drucks der chinesischen Behörden auf internationale Tech-Konzerne und des Vorgehens gegen Onlinesucht hat der Hersteller Epic Games am Montag die chinesische Version seines Videospiels "Fortnite" eingestellt. Der US-Softwareriese hatte den Schritt bereits vor zwei Wochen angekündigt. Chinesische Spieler bestätigten, dass sie am Montag nicht mehr auf das Spiel zugreifen konnten.

Mecklenburg-Vorpommern: Ankauf von Luca-App ist unwirksam
Mecklenburg-Vorpommerns Oberlandesgericht (OLG) hat den Ankauf der Luca-App durch die Landesregierung für unwirksam erklärt. Die Regierung habe im Frühjahr dieses Jahres gegen Wettbewerbsrecht verstoßen, entschied das OLG am Donnerstag. Vor der Auftragsvergabe für eine App, mit der Corona-Infektionen nachverfolgt werden können, hätten mehrere Angebote eingeholt werden müssen.

Doc Morris darf keine Medikamente über Automaten verkaufen
Die niederländische Versandapotheke DocMorris darf Medikamente nicht über einen Automaten verkaufen. Das entsprechende Verbot des Regierungspräsidiums Karlsruhe sei rechtmäßig, entschied der baden-württembergische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Mannheim am Donnerstag. DocMorris hatte im Ort Hüffenhardt am Rand des Odenwalds einen solchen Automaten aufgestellt, was zu mehreren Rechtsstreits führte. (Az. 9 S 527/20)

Wachstum von Streamingdienst Disney+ verlangsamt sich
Zwei Jahre nach seinem Start verlangsamt sich das Wachstum des Streamingdienstes Disney+. Weltweit zählte der Dienst am Ende seines zweiten Geschäftsjahres 118 Millionen Abonnentinnen und Abonnenten, wie der US-Unterhaltungsriese Disney am Mittwoch mitteilte. Im zurückliegenden Quartal gewann der Streamingdienst demnach zwei Millionen weitere Haushalte für sich. Experten hatten allerdings auf insgesamt mindestens 125 Millionen Abonnenten zum Quartalsende gehofft.

Youtube verbirgt Zahl der "Mag ich nicht"-Klicks bei Videos
Die Online-Plattform Youtube verbirgt künftig die Zahl der "Mag ich nicht"-Bewertungen unter hochgeladenen Videos. Damit sollten Nutzer vor Mobbing geschützt werden, erklärte die Google-Tochter am Mittwoch. Verhindert werden sollen auch "Dislike-Attacken", bei denen Nutzer versuchen, die Zahl der Negativ-Bewertungen für ein Video in die Höhe zu treiben.

23-Jähriger soll mit Hackerangriffen Millionenschaden verursacht haben
Die Generalstaatsanwaltschaft im bayerischen Bamberg hat vor dem Landgericht Ingolstadt einen 23-Jährigen angeklagt, der durch Hackerangriffe einen Millionenschaden verursacht haben soll. Mit den Angriffen habe er sich Zugang zu Onlinebankkonten verschafft, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Gegen zwei weitere mutmaßliche Täter, die ihn unterstützt haben sollen, werde noch ermittelt.

Hurra!! EU-Gericht bestätigt Milliardenbuße für Google-Konzern
Im Rechtsstreit zwischen der EU-Kommission und Google um die marktbeherrschende Stellung des Internetkonzerns hat das Unternehmen eine Niederlage erlitten: Das Gericht der Europäischen Union (EuG) bestätigte in einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil eine Strafe für Google in Höhe von 2,4 Milliarden Euro. Die Kommission habe zu Recht wettbewerbsschädigendes Verhalten von Google moniert, hieß es zur Begründung. (Az. T-612/17)

EU-Gericht bestätigt 2,4 Milliardenbuße für Google-Konzern
Im Rechtsstreit zwischen der EU-Kommission und Google um die marktbeherrschende Stellung des Internetkonzerns hat das Unternehmen eine Niederlage erlitten: Das Gericht der Europäischen Union (EuG) bestätigte in einem am Mittwoch veröffentlichten Urteil eine Strafe für Google in Höhe von 2,4 Milliarden Euro. Die Kommission habe zu Recht wettbewerbsschädigendes Verhalten von Google moniert, hieß es zur Begründung. (Az. T-612/17)

Jobportal Indeed: Personaler sind auf boomendem Arbeitsmarkt besonders gefragt
Deutsche Unternehmen suchen laut dem Jobportal Indeed händeringend nach neuen Mitarbeitern. Über alle Jobbereiche hinweg nahm die Anzahl der Stellenangebote zu Ende Oktober im Vergleich zu Vor-Pandemie-Zeiten um 39,4 Prozent zu, wie Indeed am Mittwoch mitteilte.

Lieferando kritisiert Vorwürfe von NGG vor Kundgebung
Vor einer Demonstration von Lieferando-Beschäftigten für mehr Lohn hat der Essenslieferdienst die Vorwürfe der Gewerkschaft NGG bezüglich eines "diskriminierenden" Bonussystems scharf zurückgewiesen. Lieferando verfüge über ein transparentes und "simples" Bonussystem, es sei vergleichbar und liege allen Fahrerinnen und Fahrern vor, sagte ein Unternehmenssprecher am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Das Vorgehen der Gewerkschaft sei "sehr merkwürdig", denn es bestehe keinerlei Diskriminierung.

Bitcoin überspringt erstmals die Marke von 68.000 US-Dollar
Der Bitcoin hat einen neuen Rekordstand erreicht. Die Digitalwährung notierte am Dienstag in Asien zeitweilig bei 68.513 Dollar (umgerechnet rund 59.000 Euro) und legte damit um 3,2 Prozent zu. Auch für die zweitwichtigste Kryptowährung Ethereum ging es aufwärts. Hier stieg der Kurs um 1,6 Prozent auf 4814 Dollar. Erst am Montag hatte der Wert der weltweit gehandelten Kryptowährungen nach Angaben der Seite CoinGecko erstmals die Marke von drei Billionen Dollar überschritten.

Facebook-Whistleblowerin fordert in Brüssel strengere Regeln für Online-Riesen
Nach Auftritten in London und Lissabon hat die ehemalige Facebook-Mitarbeiterin und Whistleblowerin Frances Haugen im EU-Parlament in Brüssel eine strengere Regulierung von großen Online-Unternehmen gefordert. "Neue Regeln dürfen nicht auf illegale Inhalte beschränkt werden. Sie müssen auch Inhalte einschließen, die die Geschäftsbedingungen einer Plattform verletzen", sagte Haugen am Montag vor Abgeordneten des EU-Parlaments in Brüssel.

Wert von Kryptowährungen weltweit übersteigt erstmals drei Billionen Dollar
Der Wert der weltweit gehandelten Kryptowährungen hat nach Angaben der Seite CoinGecko am Montag erstmals die Marke von drei Billionen Dollar (2,6 Billionen Euro) überschritten. Am Vormittag kletterte der Wert demnach auf 3,007 Billionen Dollar. CoinGecko analysiert den Markt für mehr als 10.000 verschiedene digitale Währungen.

Indischer Online-Bezahldienst Paytm startet den Börsengang
Es dürfte der größte Börsengang Indiens werden: Am Montag begann der Verkauf von Aktien des Online-Bezahldienstes Paytm an der Börse von Mumbai. Das Unternehmen könnte 2,46 Milliarden Dollar (2,13 Milliarden Euro) einnehmen und mit rund 20 Milliarden Dollar bewertet werden.

Musk lässt auf Twitter über Verkauf von zehn Prozent seiner Tesla-Aktien abstimmen
Tesla-Gründer Elon Musk hat seine Anhänger auf Twitter über den Verkauf von zehn Prozent seiner Aktien an dem US-Elektroautobauer abstimmen lassen. "In letzter Zeit wird viel über nicht realisierte Gewinne als Mittel zur Steuervermeidung gesprochen", schrieb der Multimilliardär am Samstag in dem Onlinedienst. "Daher schlage ich vor, zehn Prozent meiner Tesla-Aktien zu verkaufen." Musk versprach, sich an das Abstimmungsergebnis zu halten.

BKA warnt vor betrügerischen Mails von angeblichem Direktor
Das Bundeskriminalamt (BKA) hat vor betrügerischen Emails gewarnt, die derzeit in seinem Namen versandt werden. Darin würden die Empfänger beschuldigt, kinderpornografisches Material abgerufen zu haben, teilte das BKA am Freitag in Wiesbaden mit. Der Verfasser gebe sich unter dem Kürzel "Holzer.BKA" fälschlicherweise als BKA-Direktor aus.

Internet: US-BuchungsportalAirbnb fährt Rekordgewinn ein
Das US-Buchungsportal Airbnb hat im vergangenen Quartal einen Rekordgewinn eingefahren. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz auf 2,2 Milliarden Dollar (rund 1,9 Milliarden Euro). Der Nettogewinn betrug demnach 834 Millionen Dollar (rund 721 Millionen Euro).

Netzbetreiber Amprion lädt zu Online-Bürgerinformationen zu Stromtrasse ein
Der Netzbetreiber Amprion will in der kommenden Woche Bürgerinnen und Bürger online über die Planungen zu den umstrittenen Stromtrassen zwischen Nord- und Westdeutschland informieren. Interessierte können sich dabei mit Fachleuten zur geplanten Gleichstrom-Erdkabel-Verbindung Korridor B austauschen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Im Sommer 2022 soll das Genehmigungsverfahren beginnen. Bei den Veranstaltungen will Amprion mögliche Trassenverläufe vorstellen.

Umwelt: Frankreich will Recycling von Mobiltelefonen fördern
Frankreich will den Umgang mit Mobiltelefonen und Laptops umweltfreundlicher gestalten. Das Recycling benutzter Geräte soll verbessert werden, etwa durch Sammelaktionen und Prämien für die Rückgabe alter Geräte. Das geht aus einem am Dienstagabend verabschiedeten Gesetz hervor. Demnach entfällt auch die Regel, dass neue Telefone automatisch zusammen mit Kopfhörern verkauft werden.

Onlinehändler Zalando mit deutlichem Umsatzwachstum im dritten Quartal
Der Onlineversandhändler Zalando hat im dritten Quartal einen starken Umsatzzuwachs verzeichnet. Der Umsatz erreichte 2,3 Milliarden Euro, ein Plus von 23,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie Zalando am Mittwoch mitteilte. Der bereinigte Gewinn vor Steuern fiel mit 9,8 Millionen Euro hingegen deutlich geringer aus als im Vorjahresquartal, als dieser pandemiebedingt bei 118 Millionen Euro lag.

Facebook schafft die Gesichtserkennung weitgehend ab
Die Onlineplattform Facebook schafft die Gesichtserkennung weitgehend ab. Der US-Mutterkonzern Meta begründete den Schritt am Dienstag mit Datenschutzbedenken. Auch die zur Gesichtserkennung nötigen Daten von mehr als einer Milliarde Nutzer würden gelöscht. "Es gibt viele Bedenken über den Platz von Gesichtserkennungstechnologie in der Gesellschaft, und die Regulierungsbehörden sind immer noch dabei, klare Regeln für ihre Verwendung aufzustellen", erklärte Meta.

Tech-News: US-Internetriese Yahoo zieht sich aus China zurück
Angesichts des wachsenden Drucks der chinesischen Behörden auf internationale Tech-Konzerne hat nun auch der US-Internetriese Yahoo seinen Rückzug aus Festland-China bekanntgegeben. "In Anerkennung der zunehmend herausfordernden unternehmerischen und rechtlichen Umstände in China werden die Dienstleistungen von Yahoo ab dem 1. November nicht mehr verfügbar sein", erklärte Yahoo am Dienstag gegenüber AFP.
Rund 2500 Amazon-Beschäftigte beteiligen sich an Streik
Rund 2500 Beschäftigte des Online-Handelskonzerns Amazon in Deutschland haben sich nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi am Dienstag an Streiks beteiligt. Betroffen waren sieben Standorte, wie Verdi erklärte. Die Gewerkschaft fordert von Amazon, die Entgelterhöhungen der in den vergangenen Wochen erzielten Tarifabschlüsse im Einzelhandel "umgehend" an die Amazon-Beschäftigten weiterzugeben.

Verdi ruft Beschäftigte an 7 Amazon-Standorten zu Streiks auf
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten des Online-Handelskonzerns Amazon an sieben Standorten zu Streiks aufgerufen. Verdi fordere Amazon auf, die Entgelterhöhungen der in den letzten Wochen erzielten Tarifabschlüsse im Einzelhandel "umgehend" an die Amazon-Beschäftigten weiterzugeben, erklärte die Gewerkschaft am Montag. Verdi fordert seit mehr als acht Jahren von Amazon, die Flächentarifverträge des Einzel- und Versandhandels anzuerkennen und einen Tarifvertrag abzuschließen.

Experte: Umbenennung von Facebook in Meta geht Probleme nicht an
Die Umbenennung des Internetkonzerns Facebook in Meta ist nach Ansicht des Analysten David Aaker von der US-Marktforschungsfirma Prophet zum jetzigen Zeitpunkt "unklug". Ein neuer Markenname wecke Erwartungen, und zwar "dass wirklich etwas wegen der Probleme getan wird", sagte Aaker der Nachrichtenagentur AFP. "Die Leute erwarten neue Inhalte, eine neue Führung, eine neue Unternehmenskultur und so weiter, einen sinnvollen Wandel. Aber den gibt es nicht."

Amazon vermeldet sinkende Gewinne wegen steigender Kosten
Der US-Versandhändler Amazon hat im dritten Quartal trotz steigender Umsätze weniger Gewinn gemacht. Der Umsatz stieg auf 110,8 Milliarden Dollar, während der Gewinn mit 3,2 Milliarden nur halb so hoch ausfiel, wie im Vorjahreszeitraum, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Als maßgebliche Gründe für diese Entwicklung gelten steigende Kosten für Personal und wegen fehlender Waren und Materialmangels.

Jede siebte Online-Bestellung geht zurück
Rund 15 Prozent aller online bestellten Waren gehen laut Einschätzung der Onlinehändler wieder an sie zurück. Bei fast jedem zweiten Online-Einzelhändler (44 Prozent) nehmen die Rücksendungen dabei ein solches Ausmaß an, dass sie das Geschäft belasten, wie eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergab. 51 Prozent berichten demnach von steigenden Kosten durch Rückgaben. Digitale Technologien sollen helfen, die Zahl der Retouren zu senken.

Samsung Electronics meldet Gewinnsprung dank großer Chipnachfrage
Der südkoreanische Elektronikriese Samsung Electronics hat im dritten Quartal einen kräftigen Gewinnanstieg verbucht. Der größte Chiphersteller der Welt meldete am Donnerstag eine Zunahme des Nettoüberschusses um gut 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 12,3 Billionen Won (8,8 Milliarden Euro). Gleichzeitig legten die Umsätze um zehn Prozent auf den Rekordwert von 74 Billionen Won zu.

USA verbannen China Telecom wegen Sicherheitsbedenken
Wegen "erheblicher" nationaler Sicherheitsbedenken hat Washington den chinesischen Telekommunikationsanbieter China Telecom vom US-Markt verbannt. Die Netzagentur Federal Communications Commission (FCC) wies den Konzern am Dienstag (Ortszeit) an, seine Dienste innerhalb von 60 Tagen einzustellen. Der Besitz und die Kontrolle des Unternehmens durch die chinesische Regierung "stellten ein erhebliches Risiko für die nationale Sicherheit und die Strafverfolgung dar", begründete die FCC die Entscheidung.

Rightforge wird Donald Trumps neue Online-Plattform betreiben
Das konservativen Positionen nahestehende Webhosting-Unternehmen Rightforge wird die neue Online-Plattform Truth Social von Ex-US-Präsident Donald Trump betreiben. Der Geschäftsführer von Rightforge, Martin Avila, sagte der US-Nachrichtenseite "Axios" in einem am Dienstag (Ortszeit) veröffentlichten Interview, er rechne mit 75 Millionen Nutzern des Online-Diensts. Dafür schaffe sein Unternehmen derzeit die "Grundlage".

Twitter wegen teurer Beilegung von Rechtsstreit mit Verlusten
Twitter hat wegen der teuren Beilegung eines Rechtsstreits mit Investoren einen Quartalsverlust von mehr als einer halben Milliarde Dollar eingefahren. Das Nettoergebnis des dritten Quartals beläuft sich auf ein Minus von 537 Millionen Dollar (463 Millionen Euro), wie das US-Internetunternehmen am Dienstag mitteilte.

Google-Mutter Alphabet mit satten 19 Milliarden Gewinn
Der Google-Mutterkonzern Alphabet hat mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen der Experten übertroffen: Im dritten Quartal steigerte der Internetriese seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 41 Prozent auf 65 Milliarden Dollar (56 Milliarden Euro). Der Nettogewinn betrug 18,9 Milliarden Dollar, wie die Nummer eins auf dem Online-Werbemarkt am Dienstag mitteilte.