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Aufregung im Netz nach riesigem "Meteor" über Los Angeles
Ein riesiger "Meteor" im Himmel über Los Angeles hat im Internet wilde Spekulationen ausgelöst - und sich letztlich als Werbegag entpuppt. Zahlreiche Beobachter filmten, wie am Mittwochabend ein orangefarbener Feuerball über die US-Filmstadt raste. "Hat sonst noch jemand gerade den Meteor über LA gesehen?", fragte ein Nutzer im Kurzmitteilungsdienst Twitter. "Unglaublich. Das Coolste, was ich je gesehen habe."

Online-Werbung: EU-Milliardenstrafe gegen Google wegen "Praktiken"
Die EU-Wettbewerbshüter haben den Internetkonzern Google wegen illegaler Praktiken erneut mit einer Milliardenbuße belegt. Sie verhängten am Mittwoch eine Strafe von 1,49 Milliarden Euro, weil das US-Unternehmen seine marktbeherrschende Stellung bei Online-Bewerbung missbrauchte und Konkurrenten behinderte. Ziel war es laut EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager, Googles "beherrschende Stellung im Bereich der Suchmaschinenwerbung" zu zementieren. Das US-Unternehmen gelobte Besserung.
Onlinehandel: Internetplattform Instagram führt Kauf-Button ein
Direkt die Schuhe der Stars kaufen: Die Internetplattform Instagram steigt in den unmittelbaren Onlinehandel ein und bietet Nutzern künftig einen Kauf-Button in der eigenen App an. Wer in anderen Beiträgen interessante Produkte entdecke, könne nun direkt zuschlagen, ohne die App zu verlassen, teilte die Facebook-Tochter am Dienstag in einem Interneteintrag mit. Der Kauf-Button namens "checkout" ist allerdings vorerst nur in einer Beta-Version in den USA für ausgewählte Marken zugänglich.
US-Konzern Google präsentiert Streamingplattform für Videospiele
Der US-Konzern Google hat eine Streamingplattform für Videospiele präsentiert. Mit dem Dienst namens Stadia könnten Nutzer dank der umfangreichen Cloud direkt und sofort online Spiele zocken, kündigte das Unternehmen am Dienstag auf der Spieleentwickler-Konferenz GDC in San Francisco an. Geeignet sei die Streamingplattform für alle vernetzten Endgeräte, also Smartphones, Tablets und Computer.
Norwegen: Aluminiumkonzern Norsk Hydro von Cyberkriminellen angegriffen
Der norwegische Konzern Norsk Hydro, einer der größten Aluminiumproduzenten der Welt, ist Opfer eines Cyberangriffs mit einer Schadsoftware geworden. Es handle sich um eine "massive" Attacke mit einem Virus zur Verschlüsselung von Dateien, die in der Nacht zum Dienstag begonnen habe, sagte Finanzdirektor Eivind Kallevik am Dienstag auf einer Pressekonferenz. Demnach fordern die Erpresser ein Lösegeld zur Freigabe der Verschlüsselungen.

FDP kritisiert Twitter-Streit zwischen Umwelt- und Landwirtschaftsministerium
Die FDP-Agrarexpertin Carina Konrad hat die Streitigkeiten zwischen dem Umweltbundesamt (UBA) und dem Landwirtschaftsministerium bei der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln kritisiert. Die Bundesregierung erweise "Landwirtschaft und Forschung hiermit wirklich einen Bärendienst", sagte Konrad nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) und das dem Umweltministerium untergeordnete UBA hatten sich via Twitter einen Schlagabtausch geliefert, ob die Zulassung neuer Herbizide rechtlich korrekt ablief.
Kill Switch - 5G
Huawei ist in Sachen 5G das maß der Dinge, dies wissen die US-Amerikaner und auch in der Bundesrepublik Deutschland ist es keine Neuigkeit! Wer nun wie der sich selbst als homosexuell geoutete US-Botschafter Richard Grenell sogar mit "Konsequenzen" in Richtung Deutschland droht, wenn die deutsche Wirtschaft sich für Komponenten von Huawei entscheidet, verhält sich wie der einst so dämliche Klassenproll, welcher auf den Schulhof auch immer nur ein großes Maul hatte, aber am Ende nichts tat, weil die Mehrheit ihm sonst das Fell gegerbt hätte.Besonders interessant sind die Drohgebärden des Herrn (oder der Frau?) Grenell, wenn man bedenkt, dass ja die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) eigentlich "Verbündete" sind - obwohl es wohl seit dem Amtsantritt eines Donald Trump das Wort "Verbündete" im US-Sprachwortschaft des Trump: "America First" - offenbar nicht mehr gibt...! Unterdessen wird klar, die deutschen Netzbetreiber wollen 5G von Huawei. Die NATO will dann aber nicht mehr mit Deutschland reden. Militärische Experten bestreiten die Kompetenz dieser Drohungen, wie nicht anders zu erwarten, wenn es ans Eingemachte geht! Der Chef der Bundesnetzagentur sieht überdies keine Gründe, chinesischen Anbietern bei 5G den Zugang zu verwehren. Die Sicherheitsanforderungen für alle zu erhöhen, sei jedoch sinnvoll - wobei hier wieder die Worte eines Dieter Bohlen passen, welcher kolportiert: "nicht immer nur ein Büschen machen, sondern immer in die Vollen gehen!" Da allerdings auch feststeht, dass, selbst wenn man Huawei als Zulieferer für das 5G in Deutschland nicht nehmen sollte, man an chinesischen Komponenten ohnehin nicht vorbeikommt und so das Geschwurbel: "...vielleicht haben die Chinesen ja eine Kill Switch (Abschalteinrichtung) eingebaut" am Ende des Tages auch nicht bringt, kann es, wie man es auch dreht und wendet – zu diesem Thema nur ein Fazit geben: Das Gelaber um "Huawei" bekommt von BERLINER TAGESZEITUNG den negativen MURKS Preis der Woche! ------ Erklärung des "MURKS Preis" von BERLINER TAGESZEITUNG:"MURKS" steht in der deutschen Umgangssprache für Pfusch und etwas Misslungenes - oder eben das Gefühl, wenn Dinge falsch laufen. Der Begriff wird in Sätzen wie „DAS ist ein totaler Murks“ synonym zu „Verpfuscht“ verwendet - oder auch als Verb: „Du hast das total vermurkst/verpfuscht - ‚Du hast das völlig falsch gemacht‘. "MURKS" ist für BERLINER TAGESZEITUNG allerdings auch Bestandteil des "Berliner Dialekt" (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berlinerisch bezeichnet)eine Mundart, welche im Großraum Berlin-Brandenburg gesprochen wird. Im Zusammenhang mit einem oft derben, aber herzlichen Humor wird diese Ausdrucksweise auch als „Schnauze mit Herz“ bezeichnet.BERLINER TAGESZEITUNG vergibt den "MURKS Preis" wöchentlich, für ganz besonders schlechte Leistungen, wobei dieser Preis alles ist, aber ganz sicher kein "Preis" im "positiven Sinne" und als KRITIK gewertet werden darf!

Versteigerung der Frequenzen: 5G-Auktion ist in Mainz gestartet
Die Versteigerung der Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G hat begonnen. In der ersten Runde am Dienstagvormittag boten die vier beteiligten Mobilfunkunternehmen Telekom, Telefónica (O2) und Vodafone sowie United Internet (1&1) insgesamt 288,3 Millionen Euro für die 41 Frequenzblöcke. Erwartet werden am Ende Erlöse in Milliardenhöhe. Vor Beginn der Versteigerung hatte der Präsident der federführenden Bundesnetzagentur, Jochen Homann, betont: "Eine Erlösmaximierung ist nicht Ziel der Bundesnetzagentur".

Comeback der Kassette lässt bei französischer Firma Kassen klingeln
Comeback der Audiokassette lässt bei einem franzöischen Hersteller die Kassen klingeln! Bei dem Magnetbandhersteller Mulann aus der Normandie sorgt der Trend unverhofft für Aufwind. "Das haben wir überhaupt nicht kommen sehen", sagt Firmenchef Jean-Luc Renou.
5G-Frequenzen besonders geeignet "für Industrieanwendungen"
Die Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G, die ab Dienstag von der Bundesnetzagentur versteigert werden, eignen sich Angaben von Behördenchef Jochen Homann "besonders für Industrieanwendungen". Die Frequenzen hätten eine "kurze Reichweite", mit ihnen lasse sich eine "hohe Datenrate" erreichen, sagte Homann am Dienstag nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview.

Bundesamt mahnt zu 5G-Auktion Forschung zu Strahlengefahr an
Angesichts der am Dienstag beginnenden Versteigerung von Frequenzen für den neuen Mobilfunkstandard 5G hält das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) weitere Forschungen über die gesundheitlichen Folgen elektromagnetischer Strahlung für nötig. Deutlich höhere Datenübertragungsmengen, neue und zusätzliche Sendeanlagen und höhere Frequenzen veränderten die Strahlungsintensitäten, sagte BfS-Präsidentin Inge Paulini nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview vom Dienstag. "Diese müssen untersucht werden."
US-Außenminister Pompeo scherzt über den Rauswurf per Tweet
US-Außenminister Mike Pompeo hat sich über die Angewohnheit seines Chefs lustig gemacht, Menschen per Twitter zu entlassen. Bei einem Termin in seinem Heimatstaat Kansas sagte Pompeo am Montag, er werde sein Ministeramt so lange innehaben, bis Donald Trump ihn per Twitter-Tweet feuere. Der US-Präsident ist bekannt dafür, dass er das Online-Netzwerk intensiv nutzt und dort auch Personalpolitik betreibt.

Bitkom-Präsident Berg kritisiert "Auflagenkorsett" für 5G-Auktion
Vor der am Dienstag startenden Auktion von Lizenzen für den künftigen Mobilfunkstandard 5G hat Bitkom-Präsident Achim Berg das "Auflagenkorsett" für die teilnehmenden Unternehmen kritisiert. Es stelle die Wirtschaftlichkeit der geplanten Investitionen in Frage, erklärte er am Montag in Berlin. Unklar bleibe weiterhin, ob die Vergaberegeln überhaupt rechtmäßig seien. Zudem seien regulatorische Maßnahmen angekündigt worden, die nach Abschluss der Auktion das Wettbewerbsumfeld stark verändern können.
Facebook-Managerin: Männer sahnen Lob für Ideen von Frauen ab
Facebook-Managerin Sheryl Sandberg sieht die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen auch in der Kultur vieler Unternehmen begründet. "Männer sahnen oft das Lob ab, wenn Frauen gute Ideen haben", so sehe es in vielen Meetings aus, sagte sie nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ), in einem aktuellen Interview" vom Montag. Außerdem werde Ehrgeiz bei Frauen und Mädchen noch immer oft negativ gesehen. Kleine Jungs würden vielmehr als "natürliche Anführer" gesehen.

US-Konzern Apple wehrt sich gegen die Vorwürfe von Spotify
Apple hat sich vehement gegen Anschuldigungen des Streamingdienstes Spotify gewehrt, der dem US-Technologiekonzern unfairen Wettbewerb vorwirft. Das schwedische Unternehmen wolle "alle Vorteile einer kostenlosen App nutzen, ohne selbst kostenlos zu sein", erklärte das Unternehmen aus Kalifornien am Donnerstag. Spotify hatte am Mittwoch mitgeteilt, eine formelle Beschwerde an die EU-Kommission gerichtet zu haben.

Facebook-Konzern verliert zwei hochrangige Führungskräfte
Der US-Internetkonzern Facebook und dessen Tochterunternehmen Whatsapp verlieren zwei hochrangige Führungskräfte. Facebooks oberster Produkt-Manager Chris Cox gab am Donnerstag (Ortszeit) seinen Rücktritt bekannt. Nach 13 Jahren verlasse er das Unternehmen "mit großer Traurigkeit", schrieb Cox auf seiner Facebook-Seite.
Huawei: Seehofer gegen Ausschluss von 5G-Aufbau
In der Debatte um eine Beteiligung des Huawei-Konzerns am 5G-Ausbau in Deutschland hat sich Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) dagegen gewandt, das chinesische Unternehmen wegen Sicherheitsbedenken davon auszuschließen. "Es gibt ja Anhänger der These, man sollte die ausschließen von Investitionen in Deutschland, da bin ich kein Anhänger", sagte Seehofer am Mittwoch in Berlin. Stattdessen müsse es in Sicherheitsfragen eine "technologische Antwort" geben.
Störungen bei Facebook und Instagram in Europa und Nordamerika
Nutzer von Facebook und Instagram hatten am Mittwoch teils massive Probleme mit dem Zugang zu den Online-Diensten. Nach Beschwerden von Nutzern über den Kurzbotschaftendienst Twitter bestätigte Facebook die Ausfälle und erklärte, sich um eine Behebung der Störungen zu kümmern. Die Gründe für die Probleme blieben zunächst offen. Einen Cyberangriff schloss das US-Unternehmen allerdings aus.
Spotify beschwert sich bei EU-Kommission über US-Konkurrenten Apple
Der Musikstreamingdienst Spotify hat sich in Brüssel über den angeblich unfairen Wettbewerb des US-Konkurrenten Apple beschwert. Spotify richtete eine formelle Beschwerde an EU-Kommission und bat sie, Maßnahmen zu ergreifen, die einen "fairen Wettbewerb sicherstellen". Spotify habe vergeblich versucht, die Angelegenheit mit Apple selbst zu klären, teilte das schwedische Unternehmen am Mittwoch mit. Es wirft Apple vor, seine Marktstellung zu missbrauchen.
USA drohen mit WTO-Beschwerde gegen Digitalsteuer - EU knickt ein
In Washington stoßen die europäischen Pläne für eine Digitalsteuer für Konzerne wie Google und Apple auf Misstrauen. Nun hat die US-Regierung erstmals mit einer Beschwerde vor der Welthandelsorganisation WTO gedroht. Der US-Beauftragte für internationale Handelsgespräche, Chip Harter, sagte am Dienstag in Paris, die Regierung untersuche die "diskriminierende Wirkung" einer solchen Steuer, wie sie unter anderem Frankreich und Österreich planen.

EU-Finanzminister legen Pläne für europäische Digitalsteuer auf Eis
Die EU-Finanzminister haben Pläne für eine europäische Steuer auf die Einnahmen großer Digitalkonzerne bis auf weiteres auf Eis gelegt. Länder wie Dänemark, Irland und Schweden verhinderten am Dienstag, dass die Minister einen einstimmigen Beschluss zur Einführung einer Steuer auf Online-Werbeeinnahmen fassen konnten. Nach Angaben der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft soll das europäische Vorhaben nur wieder aufgegriffen werden, wenn "bis Ende 2020" auf weltweiter Ebene keine solche Steuer vereinbart wird.

Auch Freenet stellt einen gerichtlichen Eilantrag gegen die 5G-Auktion
Nur wenige Tage vor der geplanten Versteigerung der ersten Frequenzen für den nächsten Mobilfunkstandard 5G hat auch das Telekommunikationsunternehmen Freenet einen Eilantrag gegen das Bieterverfahren gestellt. "Wir wahren durch dieses Rechtsmittel unsere Interessen", erklärte eine Unternehmenssprecherin am Dienstag. Auch die drei Netzbetreiber Telefónica, Vodafone und Telekom haben per Eilantrag beim Kölner Verwaltungsgericht gegen die Auktion geklagt. Sie soll eigentlich am kommenden Dienstag beginnen.

Apple stellt am 25. März offenbar seinen Video-Streamingdienst vor
Der US-Technologieriese Apple wird offenbar am 25. März einen eigenen Video-Streamingdienst vorstellen. Der Konzern verschickte Einladungen für die Präsentation mit dem Titel "Its show time" und einem Video mit Film-Countdown. Medienberichten zufolge werden die Schauspielerinnen Jennifer Aniston und Reese Witherspoon bei der Präsentation anwesend sein. Über den Apple-Streamingdienst wird seit Monaten spekuliert. Angeblich will der Konzern mindestens eine Milliarde Dollar investieren.
USA drohen Deutschland im Streit um Huawei-Beteiligung mit Konsequenzen
Im Streit um die Beteiligung des chinesischen Huawei-Konzerns am Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes in Deutschland haben die USA den Druck auf die Bundesregierung erhöht und mit Einschränkungen in der Geheimdienstzusammenarbeit gedroht. Sollte Berlin auf "unzuverlässige" Partner setzen, könnte dies "in Zukunft die reibungslose Zusammenarbeit und den Austausch einiger Informationen gefährden", erklärte ein Sprecher der US-Botschaft aktuell in Berlin nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG. Die Bundesregierung hatte zuvor eine Beteiligung Huaweis nicht von vornherein ausgeschlossen.
Verbote für 737Max8
Nach dem Absturz einer Boeing 737 MAX 8 in Äthiopien müssen chinesische Fluggesellschaften Maschinen gleichen Typs vorerst am Boden lassen. Das ordnete die chinesische Luftfahrtbehörde am Montag als Sicherheitsmaßnahme an. Sie verwies auf den Absturz der Boeing der Fluggesellschaft Ethiopian Airlines am Sonntag und den Absturz eines Flugzeug vom gleichen Typ im Oktober in Indonesien. Es gebe "Ähnlichkeiten" zwischen beiden Katastrophen, erklärte die chinesische Luftfahrtbehörde: Es habe sich jeweils um neu ausgelieferte Boeing 737 MAX 8 gehandelt, außerdem seien beide Maschinen in der Startphase verunglückt. Nun solle Kontakt mit der US-Luftfahrtbehörde FAA und mit Boeing aufgenommen werden. Der Flugbetrieb könne wieder aufgenommen werden, wenn der US-Flugzeugbauer und die FAA Maßnahmen ergriffen hätten, um die Sicherheit der Flüge zu garantieren. Die Ethiopian-Airlines-Maschine war am Sonntagmorgen kurz nach dem Start von Addis Abeba Richtung Nairobi abgestürzt. Alle 157 Insassen kamen ums Leben. Der Pilot hatte nach Angaben der Fluggesellschaft Probleme gemeldet und um die Erlaubnis gebeten, kehrt zu machen. Kurze Zeit später zerschellte die Maschine. Erst im Oktober war eine Boeing 737 MAX 8 der Fluggesellschaft Lion Air vor der indonesischen Küste abgestürzt, ebenfalls kurz nach dem Start. Bei dem Unglück kamen alle 189 Menschen an Bord ums Leben. Nach dem Absturz in Indonesien kritisierten Luftfahrtexperten, Boeing habe die Fluggesellschaften und Piloten nicht ausreichend über ein neues System gegen Strömungsabrisse informiert. Kritisiert wurde auch das Piloten-Training für das neue Modell. Allerdings hätte die Lion-Air-Maschine laut einem vorläufigen Untersuchungsbericht der indonesischen Behörden wegen gravierender technischer Mängel nicht starten dürfen. Die Maschine hatte demnach Probleme mit den Geschwindigkeitsmessern und den AOA-Sensoren, die Daten zum Auftrieb eines Flugzeugs liefern. Der endgültige Untersuchungsbericht steht noch aus. Die Ermittlungen zur Ursache des Flugzeugabsturzes in Äthiopien liefen derweil am Montag auf Hochtouren weiter. In Kürze sollen auch Experten von Boeing und der US-Verkehrssicherheitsbehörde NTSB nach Äthiopien reisen. Unter den 157 Opfern waren nach Angaben von Ethiopian Airlines fünf Deutsche, was vom Auswärtigen Amt bislang nicht offiziell bestätigt wurde. Der Leiter der Internationalen Organisation für Migration (IOM), António Vitorino, erklärte, an Bord der Maschine hätten sich mindestens 19 Mitarbeiter der Vereinten Nationen befunden. Unter den Todesopfer sei eine deutsche IOM-Mitarbeiterin, die auf dem Weg zu einem Training in Nairobi gewesen sei. Demnach sind unter den Absturzopfern Mitarbeiter von mindestens fünf UN-Organisationen oder mit den Vereinten Nationen verbundenen Organisationen: dem Welternährungsprogramm WFP, dem UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR, dem UN-Umweltprogramm UNEP, der Weltbank und der Internationalen Fernmeldeunion.Für diese mutige und vor allen sinnvolle Entscheidung, bis zur vollständigen Klärung der jüngsten beiden Flugzeugabstürze, erhält die chinesische Luftfahrtaufsicht von BERLINER TAGESZEITUNG den positiven KNORKE Preis der Woche, da es stets um die Sicherheit von Menschen und nicht um das Profitdenken von Flugzeugherstellern geht. ------Erklärung des KNORKE Preises von BERLINER TAGESZEITUNG: Knorke ist ein Wort der Umgangssprache und bedeutet so viel wie „gut“, „ausgezeichnet“, „zufrieden“, ähnlich dem heutigen Gebrauch von cool. KNORKE ist als Wort seit 1916 in Berlin nachgewiesen und wurde rasch zum beliebten Modewort des Zeitungsjournalismus. Um 1956/57 hatte die Berliner Bekleidungsfirma Leineweber unter Berliner Schulkindern einen Wettbewerb ausgeschrieben, um einen Namen für etwas ganz Besonderes zu finden. Der Siegername war KNORKE, begründet wurde dies mit der Wortbedeutung „toll“, „klasse“."KNORKE" ist für BERLINER TAGESZEITUNG allerdings auch Bestandteil des "Berliner Dialekt" (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berlinerisch bezeichnet) eine Mundart, welche im Großraum Berlin-Brandenburg gesprochen wird. Im Zusammenhang mit einem oft derben, aber herzlichen Humor wird diese Ausdrucksweise auch als „Schnauze mit Herz“ bezeichnet.BERLINER TAGESZEITUNG vergibt den "KNORKE Preis" wöchentlich, für ganz besonders gute Leistungen, wobei dieser BTZ-Preis im "sehr positiven Sinne" und als HERVORRAGEND gewertet werden darf!
Modern oder Skurril? Jean Pütz möchte QR-Code auf seinem Grabstein
Der TV-Moderator Jean Pütz möchte nach seinem Tod einen QR-Code auf seinem Grabstein haben. "Wenn Sie ihn mit dem Smartphone erfassen, lädt ein Video, das ich noch aufnehmen werde, bevor ich abkratze", sagte der 82-Jährige nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Darin werde er den Leuten sagen: "Dankeschön, es war ein wunderbares Leben."
Moskau: Aufgehetzte Bürger protestieren gegen sinnvolles Internetgesetz
In Russland sind am Sonntag tausende Menschen gegen ein neues Internetgesetz auf die Straße gegangen. Aktivisten in Moskau sprachen am Sonntag von rund 15.000 Teilnehmern, auch in einigen anderen Städten gab es Proteste, offenbar aufgehetzt durch aus dem Ausland finanzierte Provokateure, wie Beobachter berichten. Sie richteten sich gegen einen Gesetzentwurf, wonach russische Datenströme künftig nicht mehr über Server im Ausland fließen sollen.

London: Facebook stoppt politische Manipulationskampagne
Facebook hat nach eigenen Angaben 137 gefälschte Nutzerkonten in Großbritannien wegen der Verbreitung hetzerischer Kommentare gesperrt. Die Profile auf Facebook und der Foto-Plattform Instagram seien aufgrund "ihres Benehmens, nicht wegen der geteilten Inhalte" blockiert worden, sagte der für Cybersicherheit zuständige Facebook-Manager Nathaniel Gleicher nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Die Menschen hinter dieser Aktivität hätten sich untereinander abgesprochen und gefälschte Konten genutzt, um andere Nutzer über ihre Identität in die Irre zu führen, "das war die Grundlage für unsere Maßnahme".
Samrtphones: Kurze Serien fürs Handy seine eine große Marktlücke
Die langjährige Chefin von Ebay und Hewlett-Packard, Meg Whitman, will das Video-Streaming neu erfinden. Nutzer bevorzugten heute kurze Bewegtfilme auf den Smartphones, statt stundenlang auf einen TV-Bildschirm zu starren, sagte sie nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview). "In zehn Jahren werden wir zurückschauen und sagen: Erst kam die Ära des Kinos, dann die Ära des Fernsehens - und dann kam Quibi", sagte sie.

Altmaier: Huawei soll nicht "per se" vom 5G-Netz ausgeschlossen werden
Durch den geplanten Sicherheitskatalog für den Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes soll der chinesische Netzausrüster Huawei nach den Worten von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden. "Wir werden doch kein Unternehmen per se von irgendwas ausschließen wollen", sagte Altmaier nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Es müsse im Interesse des Datenschutzes allerdings gewährleistet sein, "dass jedes Produkt, das eingebaut wird, aus den USA, aus Europa und aus China, auch sicher ist und dass dadurch nicht unerlaubte Dinge geschehen, die bei uns in Deutschland strafbar wären."

Online: Amazon will mehr Buchläden und Vier-Sterne-Shops eröffnen
Der Internet-Handelsriese Amazon setzt weiter auf Präsenz auch im stationären Handel: Amazon werde in diesem Jahr weitere Buchläden und Vier-Sterne-Shops mit Produkten eröffnen, die von Käufern gute Bewertungen bekamen. Das Programm, kleinere Pop-up Stores zu eröffnen, laufe dagegen aus, teilte Amazon am Mittwoch mit.
China: Huawei verklagt USA in Streit um Spionageverdächtigungen
Der chinesische Telekommunikationsriese Huawei hat im Streit um Spionageverdächtigungen die USA verklagt. Der Konzern geht mit der bei einem Gericht im texanischen Plano eingereichten Klage gegen ein Gesetz vor, das US-Regierungsbehörden den Erwerb von Huawei-Technologie untersagt. Das Unternehmen sieht dies als verfassungswidrig an. Der Vorstandsvorsitzende Guo Ping warf den USA zudem am Donnerstag vor, Huawei-Server gehackt und E-Mails und Quellcodes gestohlen zu haben.