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Warschau gibt Nutzung von Spionage-Software "Pegasus" zu
Der Chef der polnischen Regierungspartei PiS, Jaroslaw Kaczynski, hat den Erwerb von israelischer Spionage-Software des Typs Pegasus durch Polen eingeräumt. Polnische Dienste müssten diese Art von Geräten haben, sagte Kaczynski der Wochenzeitung "Sieci" in einem Interview, das am Freitag in Auszügen veröffentlicht wurde.

Samsung Electronics meldet kräftigen Sprung beim Gewinnen
Der südkoreanische Elektronikriese Samsung Electronics hat im vierten Quartal 2021 nach vorläufigen Ergebnissen einen kräftigen Gewinnanstieg verbucht. Der größte Smartphone-Hersteller der Welt meldete am Freitag eine voraussichtliche Zunahme des operativen Gewinns um 52,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 13,8 Billionen Won (10,2 Milliarden Euro). Gleichzeitig legten die Umsätze um 23,5 Prozent auf den Rekordwert von 76 Billionen Won zu.

Schweizer Armee verbietet Soldaten die Nutzung von Whatsapp
Die Schweizer Armee hat Whatsapp und andere Mitteilungsdienste wie Signal oder Telegram für den dienstlichen Gebrauch verboten. Stattdessen sollen Soldaten den Dienst Threema verwenden, dessen Anbieter seinen Sitz in der Schweiz hat, wie ein Armeesprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP sagte. Zuvor hatte der "Tages-Anzeiger" darüber berichtet.

Frankreich: Hohe Strafen für Google und Facebook "Cookies"
Wegen mangelnden Respekts der Privatsphäre hat die französische Datenschutzbehörde hohe Strafen gegen die Konzerne Google und Facebook verhängt. Google müsse 150 Millionen Euro Strafe zahlen, Facebook 60 Millionen Euro, teilte die Behörde (Cnil) am Donnerstag in Paris mit. Konkret geht es um die umständliche Prozedur, um beim Besuch von Websites das Speichern sogenannter Cookies zu verhindern. Die kleinen Datenpakete enthalten beispielsweise Informationen, wonach jemand auf Google gesucht hat, um anschließend gezielte Werbung im Netzwerk Facebook zu ermöglichen.

Menschliche Mimik: Kinderpuppen und graugesichtige Roboter
Sie schreit und zappelt, zeigt Würgereflexe und bekommt plötzlich weiße Augen: Auf der Technikmesse CES in Las Vegas sorgen Roboter wie die Kinderpuppe Pedia-Roid, entwickelt etwa für Erste-Hilfe-Übungen, gleichsam für Faszination wie Furcht. "Oh! Die Augen sind echt gruselig", sagt der Aussteller Marcelo Humerez aus Peru, der zufällig an dem Robotermädchen vorbeikommt.

Bundeskartellamt "marktübergreifende Bedeutung" von Google
Das Bundeskartellamt hat dem zum Alphabet-Konzern gehörenden Internetriesen Google eine "überragende marktübergreifende Bedeutung" für den Wettbewerb bescheinigt. Das Unternehmen verfüge über eine "wirtschaftliche Machtposition, die ihm vom Wettbewerb nicht hinreichend kontrollierte, marktübergreifende Verhaltensspielräume eröffnet", teilte die Behörde am Mittwoch nach einer monatelangen Prüfung mit. Auf dieser Grundlage könne das Kartellamt nun "konkrete, für den Wettbewerb schädliche Verhaltensweisen aufgreifen", hieß es.

Google: Einschränkungen der Aktivitäten durch Bundeskartellamt
Dem Internetriesen Google drohen Einschränkungen seiner Aktivitäten durch das Bundeskartellamt. Die Bonner Behörde bescheinigte dem zum Alphabet-Konzern gehörenden Unternehmen nach einer monatelangen Prüfung nun eine "überragende marktübergreifende Bedeutung" für den Wettbewerb. Alphabet und Google fallen demnach unter die erweiterte Missbrauchsaufsicht durch die Kartellbehörde. Auf dieser Grundlage kann das Kartellamt wettbewerbsgefährdende Praktiken untersagen, wie die Behörde am Mittwoch erklärte.

Blackberry-Modelle: Das Ende eines elektronischen Pioniers
Sie galten als Pioniere der Smartphone-Ära und prägten anfangs vor allem die Welt der Geschäftsleute - seit Dienstag funktioniert ein Großteil der Blackberry-Modelle nicht mehr. Die kanadische Firma hatte sich unlängst dazu entschieden, keine Updates des eigenen Betriebssystems OS mehr bereitzustellen und besiegelte damit de facto das Betriebsende vieler älterer Modelle des Telefons mit der charakteristischen kleinen Tastatur.

Weitergabe von privater E-Mail: Fristlose Kündigung rechtmäßig
Die fristlose Kündigung einer Kirchenmitarbeiterin nach der Weitergabe einer privaten E-Mail ihres Vorgesetzten ist unabhängig von ihren Beweggründen rechtmäßig. Das entschied das Landesarbeitsgericht Köln im Fall einer Verwaltungsmitarbeiterin, die eine Kopie eines privaten Chatverlaufs des Pastors an dessen Dienstcomputer angefertigt und anonym weitergegeben hatte, wie das Gericht am Montagabend mitteilte. Die Frau hatte damit nach eigenen Angaben Beweise für Ermittlungen zu mutmaßlichen sexuellen Übergriffen gegen eine Frau im Kirchenasyl sichern wollen.

Lügen statt Start-Up: Ex-US-Bluttest "Genie" Holmes schuldig
Die Gründerin der US-Bluttest-Firma Theranos, Elizabeth Holmes, ist von einer Jury des Betrugs schuldig befunden worden. Die heute 37-Jährige habe Investoren mit vorsätzlichen Falschbehauptungen über die Theranos-Technologie dazu verlockt, Gelder in ihr Unternehmen zu stecken, urteilten die Geschworenen in ihrer am Montagabend (Ortszeit) im kalifornischen San José verkündeten Entscheidung.

Apple erreicht Börsenwert von gigantischen drei Billionen Dollar
Apple hat als erstes US-Unternehmen einen Börsenwert von drei Billionen Dollar erreicht. Die Papiere des iPhone-Herstellers erreichten am Montagmittag (Ortszeit) an der New Yorker Börse zwischenzeitlich einen Wert von 182,88 Dollar (umgerechnet rund 161 Euro) pro Aktie. Der Wert aller Aktien des Technologiekonzerns stieg damit über die symbolträchtige Marke. Wenige Sekunden nach dem Allzeithoch gab die Aktie allerdings wieder nach.

USA: Technikmesse CES findet ab Mittwoch in Las Vegas statt
Trotz steigender Corona-Zahlen öffnet eine der weltweit größten Technikmessen, die Consumer Electronics Show (CES), am Mittwoch in Las Vegas ihre Türen. "Wir sind zuversichtlich, dass Teilnehmer und Aussteller die Mindestabstände einhalten und trotzdem ein lohnendes und produktives Event in Las Vegas erleben werden", erklärten die Veranstalter gegenüber AFP. Die Anzahl der Unternehmen, die ihre Teilnahme an der Messe abgesagt haben, wollten die Veranstalter nicht nennen.

Eine viertel Million Solarstromanlagen im Jahr 2021 installiert
Der Absatz von Solarmodulen hat sich im vergangenen Jahr um rund zehn Prozent erhöht. Insgesamt wurden 2021 rund 240.000 Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 5,3 Gigawatt installiert, wie der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) am Montag erklärte. Im Vorjahr waren rund 184.000 Anlagen mit einer Leistung von 4,8 Gigawatt neu installiert worden. Die Solarbranche forderte zeitnahe politische Unterstützung zur Umsetzung der Klimaziele.

AT&T und Verizon wenden sich gegen erneute Verschiebung von 5G
Die US-Telekommunikationskonzerne AT&T und Verizon haben eine Anfrage der Regierung in Washington zurückgewiesen, den Start des 5G-Netzwerks wegen möglicher Risiken für die Luftfahrt nochmals zu verschieben. 5G sei "ganz genauso essenziell für die wirtschaftliche Dynamik unseres Landes, seine öffentliche Sicherheit und nationalen Interessen wie die Luftfahrtbranche", argumentierten die Chefs von AT&T und Verizon, John Stankey und Hans Vestberg, in einem Sonntag veröffentlichten Brief.

USA verschieben wegen Sicherheitsbedenken den Start von 5G
In den USA ist der Start des neuen, schnelleren 5G-Netzwerks für mobiles Internet erneut verschoben worden. Verkehrsminister Pete Buttigieg und der Präsident der Luftfahrtbehörde FAA, Steve Dickson, forderten am Samstag einen zweiwöchigen Aufschub von den Netzbetreibern AT&T und Verizon. Hintergrund sind Sorgen der Luftfahrtindustrie, dass der neue Standard mit Funkhöhenmessgeräten von Flugzeugen interferieren könnte.

Siemens: Umverteilung der Kosten des technischen Wandels?
Siemens-Chef Roland Busch hat angesichts des technologischen Wandels eine "massive" Umverteilung der Kosten gefordert. "Es kann nicht sein, dass die Energiewende vor allem die Leute mit niedrigem Einkommen belastet", sagte er nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. "Da muss die Politik reagieren." Busch sagte für dieses Jahrzehnt große technologische Fortschritte voraus. Diese würden aber "sehr, sehr viel Geld kosten".

Riot Games zahlt wegen Diskriminierungsvorwurf 100 Millionen
Der für das Computerspiel "League of Legends" bekannte US-Entwickler Riot Games zahlt wegen Vorwürfen der Diskriminierung und Belästigung von Frauen 100 Millionen Dollar (rund 88 Millionen Euro). Davon sind 80 Millionen Dollar als Entschädigung für mehr als 2300 derzeitige und frühere Mitarbeiterinnen vorgesehen, wie das Unternehmen und die kalifornischen Behörden am Montagabend (Ortszeit) mitteilten.

Tesla will Option für Videospiele während der Fahrt wieder deaktivieren
Der US-Autobauer Tesla will nach einer behördlichen Untersuchung in den USA die Option für Videospiele während der Fahrt in seinen Autos wieder deaktivieren. Wie eine Sprecherin der US-Verkehrssicherheitsbehörde der Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag mitteilte, wird die Spielfunktion durch ein Software-Update gesperrt, wenn das Auto in Bewegung ist. Die Behörde hatte zuvor eine Untersuchung gegen den Hersteller eingeleitet, weil sie die Spielfunktion während der Fahrt für ein Unfallrisiko hält.

Nachhaltigkeit spielt beim Handykauf nur eine untergeordnete Rolle
Verbraucherinnen und Verbraucher achten beim Handykauf vor allem auf ausreichend Speicherplatz - eine nachhaltige Produktion des Geräts ist einer Umfrage zufolge für sie das unwichtigste Kriterium. "Trotz einer zuletzt sehr präsenten Nachhaltigkeitsdebatte spielen faire Produktionsbedingungen beim Smartphone-Kauf in Deutschland offenbar noch eine untergeordnete Rolle", erklärte das Vergleichsportal Verivox am Donnerstag. Dabei gebe es auf Herstellerseite "durchaus Bewegung", etwa mit Marken wie Fairphone oder Shiftphone.

Oracle kauft Krankenhaus-Software-Anbieter Cerner für 28 Milliarden Dollar
Der US-Softwareriese Oracle kauft für mehr als 28 Milliarden Dollar das auf Krankenhaus-Informationssysteme spezialisierte US-Unternehmen Cerner. Oracle wird im Zuge der größten Übernahme seiner Geschichte 95 Dollar je Cerner-Aktie zahlen, was einem Kaufpreis von rund 28,3 Milliarden Dollar (rund 25 Milliarden Euro) entspricht, wie beide Seiten am Montag mitteilten.

Aufruf zu Schusswaffengewalt an den US-Schulen auf Tiktok?
Ein angeblicher Aufruf zu Schusswaffenangriffen an US-Schulen auf der Videoplattform Tiktok hat Behörden alarmiert und die Bundespolizei FBI auf den Plan gerufen. Das US-Heimatschutzministerium erklärte zwar, es gebe keine Hinweise für "spezifische, glaubwürdige Bedrohungen" für Schulen am Freitag. Zahlreiche Schulen im Land schickten aber E-Mails an Eltern, die Polizei verstärkte ihre Streifen. Erst Ende November hatte ein 15-Jähriger an einer Schule im Bundesstaat Michigan vier Mitschüler erschossen.

Onlinedienst Telegram dient klar als "Radikalisierungsspirale"
In Reaktion auf staatliche Kontrolle und behördliche Auflagen für soziale Netzwerke haben Rechtsextreme und Kritiker der Corona-Maßnahmen ihre Online-Strategie einer neuen Studie zufolge angepasst. Besonders das Onlinenetzwerk "Telegram" sei dabei ein Stützpfeiler der rechtsextremen Szene und wichtiger Bestandteil ihrer Radikalisierungsstrategien, heißt es in dem Bericht der Extremismusforscher des Institute for Strategic Dialogue Germany (ISD Germany), der BERLINER TAGESZEITUNG vorlag.

Vier von fünf Menschen haben schon einmal online geshoppt
Online-Shopping in Deutschland boomt: Laut Statistischem Bundesamt in Wiesbaden haben hierzulande 80 Prozent der 16- bis 74-Jährigen schon einmal Waren oder Dienstleistungen im Internet bestellt. Das entspricht demnach knapp 49 Millionen Menschen. Männer waren dabei in diesem Jahr mit 81 Prozent etwas aktiver als Frauen (79 Prozent). Den höchsten Anteil gab es mit 91 Prozent unter den 25- bis 44-Jährigen.

US-Börsenaufsicht SEC: Online-Plattform Reddit will an die Börse
Anfang des Jahres rüttelten Kleinanleger, die sich über die Online-Plattform Reddit organisierten, die Wall Street auf - künftig könnte an der Börse auch Reddit selbst notiert sein. Das Unternehmen reichte bei der US-Börsenaufsicht SEC vertrauliche Unterlagen für einen Börsengang ein, wie Reddit am Mittwoch mitteilte.

Hasso-Plattner-Institut: Beliebtestes Passwort ist "123456"
"123456" oder schlicht "passwort": Die Passwörter der deutschen Internetnutzerinnen und Internetnutzer sind laut dem Hasso-Plattner-Institut noch immer häufig zu einfach und nicht individuell genug. Wie das Institut am Donnerstag mitteilte, war das beliebteste Passwort in Deutschland im laufenden Jahr "123456" - nachdem es im vergangenen Jahr bereits die Liste angeführt hatte.

BSI-Präsident befürchtet Millionenschäden durch Log4Shell
Der Präsident des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm, befürchtet Millionenschäden durch Cyberangriffe über die IT-Schwachstelle Log4Shell. "Es drohen massive Angriffe durch Cyberkriminelle und dadurch enorme Schäden für die deutsche Wirtschaft", sagte Schönbohm der "Wirtschaftswoche", wie das Magazin am Donnerstag vorab berichtete. Die Sicherheitslücke lasse sich leicht ausnutzen und befinde sich in einer "unüberschaubar großen Zahl" von Programmen, warnte der BSI-Chef weiter.

Statistisches Bundesamt erhebt Daten für Zeitverwendungsstatistik nun per App
Für die nächste sogenannte Zeitverwendungserhebung des Statistischen Bundesamts können die Menschen in Deutschland erstmals ihre Daten per App bereitstellen. Zugangsdaten für die speziell entwickelte Anwendung erhalten nur Haushalte, die sich zur Teilnahme an der freiwilligen Erhebung bereit erklärt haben, wie die Bundesbehörde in Wiesbaden am Donnerstag mitteilte. Für die Umfrage halten alle Teilnehmenden drei Tage lang ihre vollständigen Tagesabläufe fest.

Urteil: Rechtsextreme Facebook-Beiträge lassen an Zuverlässigkeit im Job zweifeln
Wer rassistische Inhalte auf Facebook postet, ist nach Auffassung des Verwaltungsgerichts Köln nicht für einen Beruf am Flughafen geeignet. Das entschied das Gericht laut Mitteilung vom Mittwoch im Fall eines Luftsicherheitsassistenten, der seit über zehn Jahren in der Fracht- und Postkontrolle am Flughafen Köln-Bonn gearbeitet hatte. Eine dafür erforderliche sogenannte Zuverlässigkeitsfeststellung wurde widerrufen, als die Aktivitäten des Assistenten auf Facebook bekannt wurden.

Bitkom-Umfrage: Mehr Menschen von Internetkriminalität betroffen
Immer mehr Menschen werden im Internet Opfer von kriminellen Machenschaften. Wie eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage des Digitalverbands Bitkom ergab, waren acht von zehn Menschen in den vergangenen zwölf Monaten von kriminellen Vorfällen im Netz betroffen. "Cyberkriminelle sind derzeit so präsent wie nie", erklärte Bitkom-Präsident Achim Berg. Nicht nur die Anzahl der Attacken nahm demnach zu; ihre Folgen fallen laut Bitkom auch immer gravierender aus.

Wissing kündigt mehr Tempo bei Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos an
Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat mehr Tempo beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos angekündigt. "Wir müssen bei der Ladesäuleninfrastruktur jetzt flächendeckend ein Angebot schaffen", sagte Wissing am Dienstag im ZDF-"Morgenmagazin". Dazu zähle der Bau von Schnellladesäulen an Autobahnen. "Stundenlang auf das Laden des Autos zu warten ist kein attraktives Mobilitätsangebot", sagte der FDP-Politiker.

Haftstrafen gegen Betreiber von Cyberbunker in Rheinland-Pfalz
Im Prozess gegen die Betreiber des sogenannten Cyberbunkers im rheinland-pfälzischen Traben-Trarbach sind die Angeklagten am Montag zu Haftstrafen verurteilt. Das Landgericht Trier sah es als erwiesen an, dass die acht Beschuldigten in einem ehemaligen Bundeswehrbunker ein geheimes Daten- und Rechenzentrum für kriminelle Kunden betrieben hatten. Der Hauptangeklagte, ein Niederländer, wurde zu fünf Jahren und neun Monaten Haft verurteilt.

Sicherheitslücke bei Münchner Start-up Zapptales entdeckt
Bei dem Münchner Start-up Zapptales hat einem Medienbericht zufolge rund ein Jahr lang eine schwere Sicherheitslücke bestanden. Das Unternehmen stellt für seine Kunden Bücher aus deren Chat-Verläufen in Diensten wie Whatsapp, iMessage oder Facebook her. Wie der "Spiegel" am Montag berichtete, stellte eine Gruppe von IT-Sicherheitsexperten mit dem Namen Zerforschung fest, dass Hacker privaten Daten und Nachrichten der Kunden einsehen konnten.