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Weltweiter Protest von Google-Beschäftigten gegen sexuelle Übergriffe
Tausende Google-Beschäftigte haben weltweit mit vorübergehenden Arbeitsniederlegungen und Versammlungen gegen sexuelle Übergriffe in dem Unternehmen protestiert. Im Hauptquartier im kalifornischen Mountain View versammelten sich am Donnerstag mehrere tausend Angestellte des Onlinegiganten auf den offenen Flächen zwischen den verschiedenen Firmengebäuden, um ihrem Unmut Luft zu machen. In Dublin, dem europäischen Google-Hauptsitz, demonstrierten rund 500 Mitarbeiter. Proteste gab es unter anderem auch in New York, Berlin und Singapur.
Weiterer hoher Google-Mitarbeiter wegen Übergriffsvorwurfs ausgeschieden
Ein weiterer hochrangiger Google-Mitarbeiter ist wegen Vorwürfen der sexuellen Belästigung aus dem Unternehmen ausgeschieden. Der Google-Mutterkonzern Alphabet teilte am Mittwoch mit, Rich DeVaul habe die Firma ohne Abfindung verlassen. Die Gründe nannte der Konzern nicht. BERLINER TAGESZEITUNG hatte jedoch bereits in der vergangenen Woche berichtet, DeVaul sei vor einigen Jahren gegenüber einer jungen Job-Bewerberin zudringlich geworden.
USA: Texaner suchte übers Internet nach Opfer für Leichenschändung
Über eine Suchanzeige im Darknet hat ein Mann in den USA nach einem jungen Mädchen gesucht, das er töten, schänden und dann verspeisen wollte. Der 21-Jährige aus dem US-Bundesstaat Texas wurde festgenommen, nachdem ein Undercover-Polizist ihm zum Schein seine Tochter für das Verbrechen angeboten hatte, wie die Polizei in Florida am Dienstag mitteilte. Ihm drohen nun unter anderem eine Anklage wegen Verschwörung zu einem Kapitalverbrechen und damit womöglich lebenslange Haft.
Facebook steigert seinen Gewinn und schwächelt bei Nutzerzahlen
Der US-Internetkonzern Facebook hat seinen Gewinn im dritten Quartal weiter gesteigert. Das soziale Netzwerk verdiente 5,1 Milliarden Dollar und damit neun Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz legte um ein Drittel auf 13,7 Milliarden Dollar zu.

Apple untersucht Vorwurf der Ausbeutung von armen Kindern in China
Nach Vorwürfen der Ausbeutung von Berufsschülern in einer Fabrik in China zur Herstellung der Apple Watch hat der US-Konzern eine Untersuchung eingeleitet. Dem Bericht, dass die jungen Menschen in dem Werk in Chongqing "Überstunden und Nachtschichten" ausgesetzt seien, werde dringend nachgegangen, sagte eine Sprecherin von Apple. Betrieben wird die Fabrik von dem taiwanischen Unternehmen Quanta, das auch für andere Marken produziert.
Spielekonsole Switch spielt Nintendo weiterhin große Gewinne ein
Die Spielekonsole Switch hat Nintendo erneut ein dickes Gewinnplus eingebracht: Im ersten Halbjahr seines Geschäftsjahrs von April bis September kletterte der Nettogewinn um 25 Prozent im Vorjahresvergleich auf umgerechnet 500 Millionen Euro, wie Nintendo am Dienstag mitteilte. Der Umsatz stieg demnach um vier Prozent auf umgerechnet rund 3,03 Milliarden Euro.

Europäische Internet-Unternehmen warnen vor einer EU-Digitalsteuer
Europäische Internet-Unternehmen wie Spotify, Zalando und Booking.com haben eindringlich vor der Einführung einer europäischen Digitalsteuer gewarnt. Eine solche Steuer würde das Wachstum europäischer Firmen gefährden und ihre Wettbewerbsfähigkeit im globalen Wettbewerb schwächen, erklärten die Chefs von insgesamt 16 Unternehmen in einem Brief an die EU-Finanzminister, der BERLINER TAGESZEITUNG am Dienstag vorlag.
London plant nach Brexit Einführung einer Digitalsteuer für Internetkonzerne
Großbritannien will nach dem Austritt aus der EU eine Digitalsteuer für Internetkonzerne einführen. Die Steuer solle auf die Umsätze erhoben werden, die auf britischem Boden erzielt werden, sagte Finanzminister Philip Hammond am Montag bei der Vorstellung seines Haushaltsentwurfs in London. Zugleich hob Hammond seine Wachstumsprognose für das Brexit-Jahr an und verkündete ein Ende der jahrelangen Sparpolitik.
Verleumdung - mittels Wikipedia
Bei Wikipedia steht: Leichtathletin Heike Drechsler war als "IM Jump" für die Stasi tätig. Das stimmt nicht, wie ein BERLINER TAGESZEITUNG vorliegendes Gutachten zeigt. Hintergründe zu dem auch juristisch anzuerkennenden Gutachten: Die zweifache Olympiasiegerin trat an den renommierten Stasiforscher Helmut Müller-Enbergs heran und bat diesen, ein Gutachten anzufertigen. Mehr als ein Jahr lang durchkämmte der Historiker Akten und führte zahlreiche Gespräche. Das Fazit: "Im Ergebnis der zu untersuchenden Frage, ob Frau Heike Drechsler, geboren am 16. Dezember 1964 als Heike Gabriela Daute, nach den Maßstäben des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) beziehungsweise im weiteren Fortgang der Untersuchung auch denen des Stasi-Unterlagen-Gesetzes als inoffizielle Mitarbeiterin (IM) des MfS zu bewerten ist, fällt die Antwort eindeutig aus: Nein." Das Wikipedia über mehr als zwei Jahrzehnte den Rufmord beging, Drechsler als "IM Jump" und damit Stasi-Spitzel zu verleumden, zeigt einmal mehr, dass WIKIPEDIA - als sogenannte "Enzyklopädie des Wissens", nicht nur in vielen Teilen falsche Inhalte wiedergibt, sondern die geringsten Grundsätze wie vermeidbare Schmähkritik, die Einhaltung der DSGVO und den Grundsatz der Unschuldsvermutung, in geradezu dreister Art und Weise, von den "Wikipedianern" - auch "Moderatoren" genannt, außer Acht gelassen werden.Im Bezug von Schmähkritik ist festgestellt worden, dass „eine Äußerung dann den Charakter der Schmähung annimmt, wenn ihr nicht mehr die Auseinandersetzung in der Sache, sondern die Diffamierung der Person im Vordergrund steht; sie muss jenseits auch polemischer und überspitzter Kritik in der Herabsetzung der Person bestehen.“ (BVerfG 82, 272, 284). Nicht nur in Sachen Schmähkritik ist Wikipedia massiv zu kritisieren, auch in Sachen von Namensrechten verstößt Wikipedia aktuell offen gegen Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO, sowie gegen § 823 Abs. 1, siehe https://dejure.org/gesetze/BGB/823.html und § 1004 BGB, siehe https://dejure.org/gesetze/BGB/1004.html analog i. V.m. § 12 BGB, siehe https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__12.html - sowie Art. 2 Absatz 1 und Art. 1 Absatz 1 des Grundgesetzes (GG), siehe https://dejure.org/gesetze/GG/2.html und https://dejure.org/gesetze/GG/1.html - hierbei ist man bei Wikipedia sogar so dreist zu schreiben, dass Wikipedia außerhalb der gesetzlichen Hoheit der Bundesrepublik Deutschland, also in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) gehostet sei und es daher für die deutsche Justiz kein herankommen an Wikipedia gäbe... Wer nun wissen will, wie "wertvoll" die Wikipedia Beiträge sind, kann sich hier schlaumachen. https://gruppe42.com/category/geschichten-aus-wikihausen/ "Wikihausen" hat mittlerweile nachgewiesen, dass selbst erkannte Fehler in der Wikipedia stehen blieben, weil z. B. in der Presse nur die nachträglich anhand der Originale als falsch erkenntliche Meldung zu finden war. Die Beeinflussung durch besondere "Aktivisten", aber auch Firmenwerbungen sind nahe liegend. Musik-Redakteure des Bayerischen Rundfunks haben sogar den Eintrag einer nicht vorhandenen Band über eine Agentur zuwege gebracht, und natürlich wieder gelöscht... Um der verleumderischen Schmähkritik zum Nachteil von Heike Drechsler einen Abschluss zu geben sei angefügt, der 1993 verantwortliche Leiter der Behörde, welcher jetzt mit einer Entschuldigung an die Öffentlichkeit gehen müsste, war ein gewisser Joachim Gauck – Bundespräsident a.D.! Mit Blick auf den Fall Heike Drechsler, erhält Wikipedia - ebenso für die Verstöße gegen die DSGVO, von BERLINER TAGESZEITUNG - den negativen MURKS Preis der Woche, verbunden mit der Hoffnung, dass es vielleicht an der Zeit wäre, in Deutschland ähnlich zu handeln wie in der Türkei, wo Wikipedia als Werkzeug von Verleumdungen einfach abgeschaltet und nicht mehr erreichbar ist! ------ Erklärung des "MURKS Preis" von BERLINER TAGESZEITUNG:"MURKS" steht in der deutschen Umgangssprache für Pfusch und etwas Misslungenes - oder eben das Gefühl, wenn Dinge falsch laufen. Der Begriff wird in Sätzen wie „DAS ist ein totaler Murks“ synonym zu „Verpfuscht“ verwendet - oder auch als Verb: „Du hast das total vermurkst/verpfuscht - ‚Du hast das völlig falsch gemacht‘. "MURKS" ist für BERLINER TAGESZEITUNG allerdings auch Bestandteil des "Berliner Dialekt" (auch als Berliner Mundart, Berlinisch oder Berlinerisch bezeichnet)eine Mundart, welche im Großraum Berlin-Brandenburg gesprochen wird. Im Zusammenhang mit einem oft derben, aber herzlichen Humor wird diese Ausdrucksweise auch als „Schnauze mit Herz“ bezeichnet.BERLINER TAGESZEITUNG vergibt den "MURKS Preis" wöchentlich, für ganz besonders schlechte Leistungen, wobei dieser Preis alles ist, aber ganz sicher kein "Preis" im "positiven Sinne" und als KRITIK gewertet werden darf!
Umfrage: Drei von zehn Deutschen nutzen täglich Sprachassistenten
Digitale Sprachassistenten kommen im Alltag der Menschen an. Laut einer am Montag vom Energieversorger Eon veröffentlichten Umfrage nutzen drei von zehn Deutschen Siri, Alexa oder Google Assistant täglich. Am häufigsten befragen sie die intelligenten Lautsprecher für Recherchen, Wettervorhersagen oder Anrufe.
IT-Konzern IBM kauft Softwarehersteller Red Hat für 34 Milliarden Dollar
Der IT-Konzern IBM will den Softwarehersteller Red Hat schlucken und bietet dafür den Rekordpreis von 34 Milliarden Dollar (29,8 Milliarden Euro). IBM-Chefin Ginni Rometty kündigte am Montag "wegweisende" Veränderungen auf dem Markt für Cloud-Dienste an und versprach, das US-Unternehmen werde die weltweite Nummer eins unter den Anbietern im "hybriden" Cloud-Sektor werden. IBM bietet demnach 190 Dollar pro Aktie und damit einen Aufschlag: Zuletzt lag das Red-Hat-Papier bei knapp 117 Dollar.
Jeder vierte Deutsche verzichtet lieber aufs Heizen als aufs Internet
Lieber aufs Internet verzichten oder frieren? Rund jeder vierte Deutsche würde eher die Heizung abdrehen als offline zu sein, wie eine Umfrage des Energieversorgers Eon ergab, die Verbraucher vor diese hypothetische Wahl stellte. Demnach würden 23 Prozent der Befragten lieber kalt duschen und wohnen als die Internetverbindung zu kappen. Bei den 18 bis 29-Jährigen sagte das sogar jeder Dritte (34 Prozent).

Amazon verzehnfacht Quartalsgewinn - und enttäuscht seine Anleger
Der US-Internethandelsriese Amazon hat für das dritte Quartal einen massiven Gewinnzuwachs vermeldet. Mit 2,9 Milliarden Dollar (rund 2,5 Milliarden Euro) lag der Gewinn mehr als zehn Mal so hoch wie im Vorjahreszeitraum, als der Versandhändler 256 Millionen Dollar erzielt hatte. Der Umsatz summierte sich auf 56,6 Milliarden Dollar, wie Amazon am Donnerstag mitteilte. Das sind rund 29 Prozent mehr als die 43,7 Milliarden des dritten Quartals des Vorjahres.
Weibo - Neues Internet-Phänomen sorgt für "Fallsucht" in China
Die Manie reicher Chinesen, scheinbar ungeschickt auf ihre Besitztümer zu fallen und damit im Internet anzugeben, hat inzwischen zu einer wahren "Fallsucht" in den sozialen Netzwerken geführt. Fotos, in denen alle möglichen wohlhabenden Leute über alle möglichen Besitztümer fallen, wurden im sozialen Netzwerk Weibo mehr als 2,3 Milliarden Mal angeklickt. Inzwischen haben die Reichen und Schönen unzählige, nicht immer ernsthafte Nachahmer gefunden.

Apple-Chef Tim Cook fordert US-Datenschutzgesetz nach EU-Vorbild
Apple-Chef Tim Cook hat für die USA ein Datenschutzgesetz nach dem Vorbild der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gefordert. Beim Thema Datenschutz sei es an der Zeit, "dass der Rest der Welt - auch mein Heimatland - Ihrem Beispiel folgt", sagte Cook am Mittwoch auf einer Datenschutz-Konferenz in Brüssel. Apple unterstütze deshalb die Einführung eines umfassenden Datenschutzgesetzes in den Vereinigten Staaten.
Facebook veröffentlicht Bericht zu politischer Werbung in Netzwerk
Facebook hat einen ersten Bericht über in dem sozialen Netzwerk geschaltete politische Werbung veröffentlicht. In dem am Dienstag vorgestellten Werbe-Archiv-Bericht kann nachvollzogen werden, wer in den USA für wieviel Geld Werbeanzeigen veröffentlicht hat.
Ministerin Giffey kündigt neues Jugendmedienschutzgesetz für 2020 an
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) hat für das Jahr 2020 ein neues Jugendmedienschutzgesetz angekündigt. Das aktuelle Jugendschutzgesetz stamme aus der Zeit von CD-ROM und Videokassette, sagte Giffey am Dienstag, nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. "Ich möchte gerne, dass wir den Jugendschutz ins digitale Zeitalter bringen." Heutzutage nutzten über 90 Prozent der Jugendlichen das Smartphone. "Der Zugang ist auch zu Seiten da, die keinesfalls für Jugendliche geeignet sind", sagte sie.
Verbraucherzentrale Sachsen verklagt Facebook wegen Datenschutzbedenken
Verbraucherschützer haben wegen Bedenken bei der Einhaltung der neuen Datenschutzregeln Klage gegen Facebook erhoben. Die Verbraucherzentrale Sachsen erklärte dazu am Dienstag zur Begründung, das Netzwerk lasse seine Nutzer bei der Frage, wer für die gemeinsame Datenverarbeitung verantwortlich ist, "im Dunklen tappen". Das Problem sei die "fehlende Rechtsklarheit für Verbraucher".
Hyperloop-Röhre soll im Dezember in Los Angeles eröffnet werden
Das futuristische Verkehrsmittel Hyperloop soll im Dezember in Los Angeles eingeweiht werden - mit kostenlosen Testfahrten für die Öffentlichkeit. "Der erste Tunnel ist fast fertig", schrieb Unternehmer Elon Musk im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Er öffnet am 10. Dezember." Geplant seien eine abendliche Eröffnungsfeier und kostenlose Probefahrten am folgenden Tag.
Familienministerin Giffey will Jugendschutz im Internet verbessern
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) will Kinder und Jugendliche im Internet besser schützen. "Wir wollen dafür sorgen, dass unser Jugendschutzgesetz, das aus dem Zeitalter von CD-ROMs stammt, im digitalisierten 21. Jahrhundert ankommt", erklärte Giffey nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Dafür werde "ein modernes Jugendmedienschutzgesetz" erarbeitet.

Deutsche Internet-Startups wenden sich Blockchain-Technologie zu
Das Stichwort Blockchain spielt für deutsche Internet-Startups mittlerweile eine große Rolle. Zwar nutzen einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Digitalverbands Bitkom zufolge derzeit nur sechs Prozent von ihnen die Technologie - weitere 27 Prozent planen aber deren Einsatz, oder diskutieren zumindest darüber. In der Gesamtwirtschaft spielt die Technologie hingegen noch keine Rolle.
Porträt von Trump mit frühreren US-Präsidenten erntet im Internet Spott
Ein Porträt von US-Präsident Donald Trump mit einigen seiner republikanischen Amtsvorgänger hat im Internet Kritik und Spott geerntet. Das Gemälde "The Republican Club" von Andy Thomas zeigt Trump mit einem gezwungenen Lächeln an einem Tisch mit den gut gelaunt wirkenden früheren US-Präsidenten Abraham Lincoln, Theodore "Teddy" Roosevelt, Dwight D. Eisenhower, Richard Nixon, Ronald Reagan und George W. Bush.
Steinreicher Microsoft-Mitbegründer Paul Allen an Krebs gestorben
Der US-Unternehmer und Microsoft-Mitbegründer Paul Allen ist tot. Der 65-jährige Milliardär starb am Montag an den Folgen einer Krebserkrankung, wie seine Familie mitteilte. Allen hatte Microsoft 1975 zusammen mit Bill Gates gegründet, 1983 verließ er den Software-Giganten.
Untergang war der Onlinehandel - US-Handelskonzern Sears pleite
Der US-Handelskonzern Sears, der einst den Einzelhandel in den Vereinigten Staaten dominierte, ist pleite. Sears habe Antrag auf Insolvenz gestellt, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die 1886 gegründete Warenhauskette war nach dem Zweiten Weltkrieg zum größten Einzelhändler in Nordamerika aufgestiegen, die Filialen waren überall zu finden.

Online-Händler Amazon feiert seinen 20. Geburtstag in Deutschland
Der Online-Händler Amazon ist seit 20 Jahren präsent in Deutschland: Am 15. Oktober 1998 wurde bei amazon.de ein englisches Software-Fachbuch bestellt und vom ersten Standort Regensburg aus versendet. Heute bietet das US-Unternehmen 300 Millionen Artikel an und beschäftigt in Deutschland mehr als 18.000 Menschen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi kämpft schon seit Jahren dafür, dass sie einen Tarifvertrag bekommen und nach dem Tarif für den Einzel- und Versandhandel bezahlt werden.
Karlsruher und Frankfurter bei Internet-Geschwindigkeit an der Spitze
Bei der Internet-Geschwindigkeit gibt es nach wie vor große Unterschiede in Deutschland. Am schnellsten surfen DSL- und Kabel-Kunden in Karlsruhe und Frankfurt am Main, wie eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox ergab. Sie lag BERLINER TAGESZEITUNG am Sonntag vor. Dort betragen die durchschnittlich gebuchten Geschwindigkeiten jeweils fast 80 Megabit pro Sekunde (Mbit/s). In Magdeburg geht es demnach mit etwa 48 Mbit/s im Schnitt am langsamsten voran.
Facebook: Etwas weniger Nutzer von jüngster Datenpanne betroffen
Von dem jüngsten Cyber-Angriff auf Facebook waren nach Unternehmensangaben weniger Nutzer betroffen als zunächst befürchtet. Der Internet-Konzern bezifferte die Zahl der geknackten Konten am Freitag auf 29 Millionen. Ende September hatte Facebook zunächst mitgeteilt, dass die Daten von bis zu 50 Millionen Nutzern betroffen seien.
Internet: Facebook schaltet hunderte Nutzerkonten und Seiten ab
Die Internetplattform Facebook hat nach eigenen Angaben im Kampf gegen Spam und fingierte Diskussionsforen 251 Nutzerkonten und 559 Seiten abgeschaltet. Wie Nathaniel Gleicher, Facebook-Chef für Cybersicherheit, und der Produktverantwortliche Oscar Rodriguez am Donnerstag mitteilten, verstießen die jetzt geschlossenen Seiten und Konten ständig gegen die Bestimmungen zum Schutz vor unerwünschten Nachrichten.
US-Anklage gegen Hacker: IOC verzichtet auf Verurteilung Russlands
Eine Woche nach der Anklageerhebung gegen sieben Agenten des russischen Geheimdienstes GRU durch US-Behörden hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Vorwürfe als "sehr beunruhigend" bezeichnet, auf eine direkte Verurteilung Russlands aber verzichtet.
Seehofer sieht Gefahr durch Cyber-Angriffe in Deutschland stetig wachsen
Ein mahnendes Beispiel für die Gefahr durch Cyber-Attacken ist für Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) ein Angriff auf das Auswärtige Amt: Ende letzten Jahres griffen Hacker eine Lernplattform der Hochschule des Bundes an, um sich von dort Zugang in das Netz des Auswärtigen Amtes zu verschaffen. Die Angreifer scheiterten nicht nur - sie wurden auch von Experten des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) dabei beobachtet.
Google bietet nicht mehr für Vertrag mit Pentagon zum Cloud Computing
Der Internetriese Google zieht sich aus dem Bieterrennen um einen Vertrag mit dem US-Verteidigungsministerium zum Cloud Computing zurück. Google werde sich nicht mehr um das sogenannte Jedi-Projekt bemühen, das die Computersysteme des Pentagons modernisieren soll, erklärte das US-Unternehmen am Dienstag. Zur Begründung verwies es auch auf ethische Bedenken.
Merkel kündigt engere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Israel an
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Israel vor allem in den Bereichen Innovation und Technologie angekündigt. Gerade bei der Cybersicherheit könne Deutschland "eine Menge" von Israel lernen, sagte Merkel am Donnerstag nach einem Treffen mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu in Jerusalem. Bei den Rahmenbedingungen für Startups wollten beide Länder "mehr voneinander lernen", um letztlich auch mehr Firmen aus beiden Ländern von einer Zusammenarbeit zu überzeugen.