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Twitter ruft Mitarbeiter wegen Coronavirus zum Homeoffice auf
Das US-Onlinenetzwerk Twitter hat wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus seine Mitarbeiter dazu aufgerufen, von Zuhause aus zu arbeiten. "Wir ermutigen alle Mitarbeiter weltweit dringend dazu, wenn es ihnen möglich ist", schrieb Twitter-Personalchefin Jennifer Christie am Montag. Ziel des Appells ist demnach, die Wahrscheinlichkeit einer Ausbreitung der Lungenerkrankung Covid-19, die durch das Coronavirus ausgelöst werden kann, "für uns zu verringern - und die Welt um uns herum".

Apple will gedrosselten iPhones 500 Millionen Dollar Strafe zahlen
Im Rechtsstreit um gedrosselte iPhones ist der Technologiekonzern Apple in den USA zur Zahlung von bis zu 500 Millionen Dollar (453 Millionen Euro) bereit. Einem entsprechenden Vergleich mit iPhone-Besitzern soll ein Richter im Bundesstaat Kalifornien im April zustimmen, wie aus Gerichtsdokumenten hervorgeht. Damit sollen US-Kunden des Smartphone-Herstellers entschädigt und ihre Anwaltskosten übernommen werden.

Digitalisierung gilt als Fluch und als Segen beim Klimaschutz
Die fortschreitende Digitalisierung kann einerseits "Brandbeschleuniger" für den Klimawandel sein, zugleich aber auch ein wichtiges Instrument für mehr Klimaschutz. Das machte Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) am Montag in Berlin bei der Vorstellung ihrer umweltpolitischen Digitalagenda deutlich. Sie verwies auf Prognosen, wonach der CO2-Ausstoß durch digitale Anwendungen bereits 2025 den des weltweiten Kraftfahrzeugverkehrs übersteigen könnte.
US-Investor Paul Singer will den Twitter-Chef Dorsey loswerden
Der US-Investor und Unterstützer der Republikaner, Paul Singer, will laut einem Medienbericht Twitter-Chef Jack Dorsey die Kontrolle über den Kurzbotschaftendienst entziehen. Singers milliardenschweres Investment-Unternehmen Elliott Management habe eine Beteiligung an dem Online-Netzwerk erworben und wolle dessen Mitgründer Dorsey ersetzen, berichtete der US-Wirtschaftskanal CNBC am Freitag unter Berufung auf eine nicht näher benannte Quelle.

Microsoft kann Umsatzerwartung wegen Coronavirus nicht einhalten
Microsoft wird nach eigenen Angaben wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus seine bisherige Umsatzerwartung für das laufende Quartal nicht einhalten können. Das Geschäft mit der Windows-Software sowie den Surface-Computern sei von der Epidemie stärker betroffen als zunächst erwartet, teilte der US-Technologiegigant am Mittwoch mit. Bei Windows entspreche die Nachfrage zwar den Erwartungen, doch dauere die Rückkehr zu "normalen" Abläufen in den Lieferketten länger als vorhergesehen.

Scholz hofft auf Mindeststeuer und Digitalsteuer bis Jahresende
Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) ist zuversichtlich, noch in diesem Jahr eine globale Mindestbesteuerung für Unternehmen und eine Digitalsteuer für große Internetkonzerne durchzusetzen. Seine Gespräche mit Kollegen aus Ländern wie Indien, Spanien, den USA und Frankreich am Rande des G20-Finanzministertreffens in Riad hätten gezeigt, "dass alle willens sind, noch dieses Jahr eine Regelung zu vereinbaren", schrieb Scholz am Samstag im Onlinedienst Twitter.

Apple nimmt wegen Coronavirus seine Umsatzprognose zurück
Wegen der Coronavirus-Epidemie in China hat Apple seine Umsatzprognose für das laufende Quartal zurückgenommen. Das bislang genannte Umsatzvolumen von 63 bis 67 Milliarden Dollar (58 bis 62 Milliarden Euro) in dem bis Ende März laufenden Geschäftsquartal könne nicht erreicht werden, teilte der US-Elektronikgigant am Montag mit. Aufgrund der Einschränkungen der Produktion in China gebe es weiterhin weltweite Lieferengpässe beim iPhone.

Facebook-Chef Zuckerberg auf Charme-Offensive in Brüssel
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat im Ringen um die zukünftige Regulierung von Online-Plattformen eine Charme-Offensive bei der EU unternommen. Der 35-Jährige traf am Montag in Brüssel unter anderem Justizkommissarin Kommissionsvize Vera Jourova zum Gespräch. In einem Positionspapier zeigte sich das Unternehmen, zu dem auch Instagram und Whatsapp gehören, grundsätzlich kooperativ, warnte jedoch vor ernsthaften negativen Folgen einer fehlgeleiteten EU-Digitalpolitik.

Amazon erzielt Gerichtserfolg in Streit um milliardenschweren Pentagon-Auftrag
Im Streit um die Vergabe eines milliardenschweren Auftrags des US-Verteidigungsministeriums hat der Onlineriese Amazon einen juristischen Erfolg erzielt. Eine Bundesrichterin ordnete am Donnerstag an, den an den Softwarekonzern Microsoft vergebenen Auftrag vorübergehend auf Eis zu legen. Amazon wirft US-Präsident Donald Trump vor, sich unrechtmäßig in den Vergabeprozess eingemischt zu haben.

Russland verhängt Geldstrafen gegen Facebook und Twitter
Ein Moskauer Gericht hat Twitter und Facebook zu Geldstrafen verurteilt, weil sie die Daten russischer Nutzer auf Servern im Ausland gespeichert haben. Die US-Unternehmen müssen jeweils vier Millionen Rubel (58.000 Euro) zahlen, wie russische Nachrichtenagenturen am Donnerstag berichteten. Nach Gerichtsangaben haben die Konzerne zehn Tage Zeit, um Berufung einzulegen.

Internet: Facebook verschiebt Start seiner Dating-App in Europa
Wegen Bedenken von Datenschützern hat Facebook den eigentlich zum Valentinstag geplanten Start seiner Dating-App in Europa verschoben. "Es ist wirklich wichtig, dass wir den Start von Facebook Dating richtig hinbekommen, deshalb nehmen wir uns etwas mehr Zeit, um sicherzustellen, dass das Produkt für den europäischen Markt bereit ist", teilte der US-Technologiekonzern am Donnerstag mit.

Messengerdienst WhatsApp mit mehr als zwei Milliarden Nutzer
Der Messengerdienst WhatsApp hat nach eigenen Angaben inzwischen weltweit mehr als zwei Milliarden Nutzer. Damit sei ein "Meilenstein" erreicht, erklärte die Facebook-Tochter am Mittwoch. Zugleich erneuerte WhatsApp sein Bekenntnis zu einer "starken Verschlüsselung" von Nachrichten, um die Privatsphäre seiner Nutzer zu schützen: "Wir werden bei der Sicherheit keine Kompromisse eingehen."

Telekom sagt Teilnahme an Mobilfunkmesse in Barcelona ab
Nach mehreren prominenten Absagen in den vergangenen Tagen hat auch die Telekom ihre Teilnahme am Mobile World Congress (MWC) in Barcelona abgesagt. "Die Entscheidung ist uns sehr schwergefallen", teilte das Unternehmen am Mittwoch im Kurznachrichtendienst Twitter mit, doch "die Gesundheit unserer Mitarbeiter und all unserer Gäste dort geht vor". Auch andere Unternehmen bleiben der Mobilfunkmesse wegen des Coronavirus fern.

BASF-Konzern investiert in Batterieproduktion in Brandenburg
Der Chemiekonzern BASF will in Brandenburg künftig Kathodenmaterial für die Batterien von rund 400.000 Elektroautos pro Jahr produzieren. Wie BASF am Mittwoch mitteilte, soll die Produktion in Schwarzheide im Süden Brandenburgs entstehen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) begrüßten die Entscheidung.

Samsung setzt auf neues Falthandy und 5G-Modelle
Aufklappbar wie ein Taschenspiegel: Im Konkurrenzkampf auf dem Smartphonemarkt will der südkoreanische Technologieriese Samsung Electronics mit einem neuen Falthandy bei "Trendsettern" und Kunden punkten. Samsung enthüllte am Dienstag in San Francisco sein Modell "Galaxy Z Flip", das nach dem "Galaxy Fold" bereits das zweite Klappgerät des Konzerns ist.

T-Mobile US kommt Übernahme von Konkurrent Sprint großes Stück näher
Die Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US ist der anvisierten Übernahme des Konkurrenten Sprint in den Vereinigten Staaten ein großes Stück näher gekommen. Ein US-Bundesrichter in New York billigte am Dienstag den milliardenschweren Zusammenschluss der beiden Mobilfunkanbieter. Er wies in seiner Entscheidung wettbewerbsrechtliche Bedenken zurück. Die Aktienkurse der beiden Konzerne schossen daraufhin in die Höhe.

Mobilfunkmesse in Barcelona mit mehr prominente Absagen
Der Mobile World Congress (MWC) in Barcelona muss wegen des neuartigen Coronavirus auf weitere prominente Teilnehmer verzichten. Die Branchenschau, die als eine der weltweit wichtigsten Messen für die Mobilfunkindustrie gilt, findet in diesem Jahr auch ohne den US-Onlineriesen Amazon und den japanischen Sony-Konzern statt. Zuvor hatten bereits LG Electronics aus Südkorea und Ericsson aus Schweden abgesagt.

Kurs des Bitcoin springt seit Monaten wieder über 10.000 Dollar
Der Wert des Bitcoin hat erstmals seit September wieder die Marke von 10.000 Dollar übersprungen. In der Nacht zum Montag kletterte der Kurs der Kryptowährung in London auf 10.194,88 Dollar (knapp 9310 Euro), pendelte sich im Laufe des Vormittags aber wieder unter der 10.000er-Marke ein. Analysten zufolge sollen die "Schürfer" der Währung bald nur noch die Hälfte dessen bekommen, was sie derzeit mit der Schaffung der Digitalwährung verdienen. Daher wird schon seit längerem ein Kursanstieg vorhergesagt.

Kinderschützer warnen vor Verschlüsselung von Facebook-Dienste
Im Kampf gegen Kinderpornographie wenden sich mehr als hundert Kinderschutzorganisationen gegen das Vorhaben des US-Internetriesen Facebook, all seine Plattformen stärker zu verschlüsseln. Mit einer Ausweitung der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung würden die Facebook-Dienste ein Austauschen von Kinderporno-Bildern und -Videos erleichtern, schrieben die Organisationen am Donnerstag in einem offenen Brief an Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Dies sei "kein vernünftiges Tauschgeschäft" für den besseren Schutz der Privatsphäre von Nutzern.

Foxconn stellt Mitarbeiter der iPhone-Fertigung in China unter Quarantäne
Der taiwanische Elektronikkonzern Foxconn will wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus seine Mitarbeiter einer Fabrik in China unter Quarantäne stellen - und damit sicherstellen, dass die Produktion von iPhones für den US-Konzern Apple dort in der kommenden Woche wieder anlaufen kann. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, sollen die Mitarbeiter in dem Werk in Zhengzhou dafür für einen Zeitraum von mindestens sieben Tagen isoliert werden.

Streamingdienst Spotify steigert seine Nutzerzahlen sehr deutlich
Der Streamingdienst Spotify ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen. Die Zahl der Nutzer stieg bis Ende 2019 auf 271 Millionen, wie Spotify am Mittwoch in Stockholm mitteilte. Das sind 31 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Bei den zahlenden Abonnenten stieg die Zahl mit 29 Prozent ebenfalls um knapp ein Drittel auf 124 Millionen.

Twitter will "Deepfakes" und manipulierte Inhalte bekämpfen
Täuschend echt wirkende Videos, die mithilfe künstlicher Intelligenz zu Manipulationszwecken erstellt wurden - solche sogenannten Deepfakes und andere manipulierte Inhalte will der Kurzbotschaftendienst Twitter künftig stärker bekämpfen. Wie der US-Internetkonzern am Dienstag ankündigte, sollen solche problematischen Videos, die vor allem in Wahlkampfzeiten eine besondere Brisanz bekommen, künftig entweder besonderes gekennzeichnet oder von der Plattform entfernt werden.

Vodafone: Beschränkungen für Huawei bei 5G-Aufbau kosten 200 Millionen Euro
Die Vorgaben der britischen Regierung und der EU zum Aufbau des 5G-Mobilfunknetzes kosten den Telekommunikationsriesen Vodafone nach eigenen Angaben viel Geld. Es sei entschieden worden, Bauteile des chinesischen Netzwerkausrüsters aus zentralen Bereichen der 5G-Infrastruktur zu entfernen, erklärte der britische Konzern am Mittwoch. "Es wird etwa fünf Jahre dauern und ungefähr 200 Millionen Euro kosten", sagte Vodafone-Chef Nick Read in einer Telefonkonferenz.

Software-Panne bei Google führte zu fälschlicherweise verschickten Videos
Der Internetgigant Google hat eine Software-Panne eingeräumt, bei der Smartphone-Videos über eine App an Fremde versendet worden sind. Google teilte am Dienstag mit, die Betroffenen seien informiert worden. "Es tut uns sehr Leid, dass das passiert ist", erklärte der Konzern auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP.

Amazon steigert Zahl der Prime-Kunden auf 150 Millionen
Für den Onlineriesen Amazon zahlen sich die Investitionen in sein Kundenbindungsprogramm Prime aus: Die Zahl der Prime-Kunden weltweit stieg binnen eines Jahres von 100 Millionen auf 150 Millionen, wie Amazon-Chef Jeff Bezos am Donnerstag mitteilte. Im Weihnachtsquartal von Oktober bis November stieg der Gewinn des Konzerns stärker als erwartet um acht Prozent im Vorjahresvergleich auf 3,3 Milliarden Dollar (knapp drei Milliarden Euro). Der Umsatz wuchs um 21 Prozent auf 87,4 Milliarden Dollar.

Facebook steigert Gewinn im 4. Quartal auf sieben Milliarden
Trotz steigender Kosten für Datenschutz und den Kampf gegen Falschinformationen hat Facebook seinen Gewinn im vierten Quartal kräftig gesteigert. Er wuchs von Oktober bis Dezember um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 7,3 Milliarden Dollar (6,6 Milliarden Euro), wie der Konzern am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz stieg um 25 Prozent auf rund 21 Milliarden Dollar.

Facebook will Löschen von Daten von Unternehmen ermöglichen
Das Online-Netzwerk Facebook will seinen Nutzern ermöglichen, von Drittunternehmen gesammelte und für Werbezwecke an Facebook weitergeleitete Daten zu löschen. Diese Funktion für "mehr Kontrolle über Aktivitäten außerhalb von Facebook" sei von Dienstag an weltweit verfügbar, erklärte Konzernchef Mark Zuckerberg.
Trump will von Apple Schlüssel von iPhones bei Ermittlungen
US-Präsident Donald Trump hat den Technologiekonzern Apple zur Entschlüsselung von Smartphones bei Strafermittlungen aufgefordert. Das Unternehmen "muss helfen", sagte Trump am Mittwoch am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos nach Information von BERLINER TAGESZEITUNG, in einem aktuellen Interview. Apple habe die "Schlüssel zu so manchem Kriminellen und zu kriminellen Gedanken".

Facebook: 1000 Stellen im Kampf gegen Hass- und Fake-News
Angesichts der Zunahme von Hass- und Falschnachrichten hat der Onlinedienst Facebook die Schaffung von 1000 neuen Stellen verkündet, um die digitale Sicherheit des Portals zu erhöhen. Die Arbeitsplätze sollen in diesem Jahr am Standort in London entstehen, erklärte die Managerin des US-Unternehmens, Sheryl Sandberg, am Dienstag. Vor allem die Entwicklung künstlicher Intelligenz stehe dabei im Vordergrund, "um schädliche Inhalte schneller zu entfernen".

Grüne wollen ein Recht auf Mobilfunk gesetzlich festschreiben
Mit einem weitreichenden Vorschlag wollen die Grünen das Problem mit Funklöchern im deutschen Handynetz bekämpfen. Die Fraktion schlägt nach Informationen von BERLINER TAGESZEITUNG (BTZ) ein Recht auf Mobilfunk für die Bürger vor. Einen entsprechenden Antrag wolle sie bis Ende des Monats in den Bundestag einbringen. Demnach soll der Mobilfunk in Deutschland als "Pflichtdienst" eingestuft werden. Der Bund könnte Telekom-Unternehmen dann in unterversorgten Regionen zum Ausbau der Netze verpflichten.

Twitter will Nutzern mehr Kontrolle über Antworten auf ihre Tweets geben
Im Kampf gegen Hass und Beleidigungen im Internet will der Kurzbotschaftendienst Twitter Nutzern die Möglichkeit geben, Antworten auf ihre Tweets zu beschränken. Nutzer sollten sich bei ihren Twitter-Aktivitäten "sicher fühlen", erklärte das Unternehmen am Mittwoch (Ortszeit). Dazu sollten sie "mehr Kontrolle über von ihnen gestartete Konversationen" bekommen. "Wir werden Anfang 2020 mit verschiedenen Optionen experimentieren, wer auf Tweets antworten kann."

Neue Streaming-Plattform Quibi kündigt "von Hollywood-Größen" produzierte Serien an
Die neue Streaming-Plattform Quibi hat auf der Technologiemesse CES in Las Vegas einen ersten Blick auf ihre Inhalte gewährt: Quibi werde kurze Stücke - Komödien, Dokumentarfilme und Nachrichten - anbieten, "alles original und von den größten Namen in Hollywood produziert", wie Mitgründer Jeffrey Katzenberg am Mittwoch sagte. Quibi steht für "Quick Bites" oder "schnelle Happen" und bietet kurze Bewegtfilme fürs Smartphone.