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Google soll in Südkorea wegen Mssbrauchs Millionen zahlen
Der US-Internetkonzern Google muss in Südkorea ein Millionen-Bußgeld zahlen. Die Kartellbehörde verlangt rund 207 Milliarden Won (150 Millionen Euro), weil Google seine Marktmacht bei Betriebssystemen und auf dem Markt für Apps missbraucht habe, wie sie am Dienstag mitteilte. Die Behörde hatte seit 2016 gegen Google ermittelt.

Apple stärkt nach eigenen Angaben Schutz gegen Pegasus
Apple hat nach eigenen Angaben eine Schwachstelle in seinen Geräten beseitigt, die der umstrittenen Spionage-Software Pegasus das Eindringen erleichtert hatte. Der US-Technologiekonzern teilte am Montag mit, nach der Entdeckung dieser Schwachstelle durch die kanadische Forschungsgruppe Citizen Lab habe das Unternehmen rasch eine Reparatursoftware entwickelt und bereitgestellt, "um die Nutzer zu schützen".

Gericht: Apple muss Zahlungssystem für App-Entwickler öffnen
Der US-Technologieriese Apple muss laut einem Gerichtsbeschluss das Zahlungssystem seines App-Stores für Entwickler öffnen. Der Konzern dürfe App-Entwickler nicht länger zur Nutzung seines Bezahlsystem zwingen, ordnete eine kalifornische Bundesrichterin am Freitag in ihrem Urteil zum Streit zwischen Apple und dem Videospiel-Entwickler Epic Games ("Fortnite") an. Zugleich wies Richterin Yvonne Gonzalez Rogers den Vorwurf von Epic Games zurück, Apple verfüge über ein Monopol.

Investmentfirma von Bill Gates übernimmt Mehrheit an Hotelkette Four Seasons
Der Investmentfonds von Microsoft-Gründer Bill Gates übernimmt die Mehrheit an der Luxushotelkette Four Seasons. Cascade Investment kauft für 2,21 Milliarden Dollar (knapp 1,9 Milliarden Euro) die Hälfte der Anteile der saudiarabischen Kingdom Holding Company an Four Seasons Hotels and Resorts, wie die Hotelkette am Mittwoch mitteilte. Damit erhöht sich der Anteil von Cascade Investment von bislang 47,5 Prozent auf 71,25 Prozent.

Bundeskabinett verabschiedet neue Strategie zur Cyber-Sicherheit
Die Bundesregierung hat eine neue Strategie zur Stärkung der Cyber-Sicherheit auf den Weg gebracht. Die am Mittwoch vom Kabinett in Berlin beschlossene Strategie formuliert 44 Ziele, die in den kommenden fünf Jahren erreicht werden sollen. "Um die Chancen der Digitalisierung ausschöpfen zu können, müssen die Risiken minimiert werden", erklärte das Bundesinnenministerium, das die Vorlage ausgearbeitet hat. Die bisherige Cyberstrategie stammte aus dem Jahr 2016.

Deutsche Telekom und Tele2 verkaufen T-Mobile Netherlands
Die Deutsche Telekom und der schwedische Telekommunikationskonzern Tele2 haben am Dienstag den Verkauf von T-Mobile Netherlands bekanntgegeben. Der Verkauf an das Konsortium aus Apax Partners und Warburg Pincus sei zu einem Unternehmenswert von 5,1 Milliarden Euro erfolgt, wie die Telekom am Dienstag mitteilte. Die Deutsche Telekom hielt 75 Prozent der Anteile an dem Unternehmen, der schwedische Tele2-Konzern die restlichen 25 Prozent.

Merkel räumt massive Versäumnisse bei der Digitalisierung ein
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Versäumnisse in ihrer Amtszeit bei der Digitalisierung eingeräumt. Es habe sich gezeigt, "dass wir noch nicht auf dem Niveau sind, auf dem wir sein könnten", sagte Merkel am Montagabend auf einer Veranstaltung in der CDU-Parteizentrale in Berlin zur Digitalisierung. Gerade die Corona-Pandemie habe diese Versäumnisse offenbart - etwa beim Online-Schulunterricht zuhause oder beim Homeoffice. Die Pandemie habe aber auch gezeigt, "wie lernbereit wir sind, wenn es darauf ankommt".

E-Book-Umsätze während der Corona-Pandemie gestiegen
Die Umsätze mit E-Books sind während der Corona-Pandemie deutlich gestiegen. Wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels am Montag in Frankfurt am Main mitteilte, betrug die Zunahme im Zeitraum von Januar bis Juni 9,6 Prozent verglichen mit dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Zahl der verkauften Exemplare stieg um 8,3 Prozent auf 20,3 Millionen

Cyber-Angriffe vor Bundestagswahl: Berlin richtete schwere Vorwürfe an Russland
Die Bundesregierung hat sich in scharfem Ton gegen russische Beeinflussungsversuche vor der Bundestagswahl verwahrt. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amts forderte am Montag eine sofortige Einstellung der Cyber-Kampagnen und drohte der russischen Regierung mit Konsequenzen, sollte sie der Forderung nicht nachkommen. "Die Bundesregierung betrachtet dieses inakzeptable Vorgehen als Gefahr für die Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland und für den demokratischen Willensbildungsprozess und als schwere Belastung für die bilateralen Beziehungen", sagte sie.

Amazon eröffnet acht neue Logistikzentren in Deutschland
Der Online-Handelskonzern Amazon hat die Eröffnung von acht neuen Logistikzentren in Deutschland bis Mitte kommenden Jahres angekündigt. Damit solle das deutsche Logistiknetzwerk weiter ausgebaut werden, "um der Kundennachfrage gerecht zu werden und die Produktauswahl zu erweitern", teilte das Unternehmen am Montag in München mit. Dadurch sollten insgesamt mehr als 3000 neue, unbefristete Jobs entstehen.

Alibaba kündigt Milliardeninvestitionen zu Wohltätigkeitszwecken an
Der chinesische Internetgigant Alibaba hat Milliardeninvestitionen zu Wohltätigkeitszwecken angekündigt und ist dafür von den Anlegern an der Börse abgestraft worden. Alibaba-Chef Daniel Zhang erklärte, das Unternehmen werde seinen Beitrag leisten, "um die Realisierung des allgemeinen Wohlstands zu unterstützen" - geplant sind demnach Investitionen von 100 Milliarden Yuan (rund 13,1 Milliarden Euro) unter anderem in technische Innovationen, kleine und mittlere Unternehmen sowie eine bessere Gesundheitsversorgung.

Batteriezellfertigung in Kaiserslautern wird mit 437 Millionen Euro gefördert
Die künftige Batteriezellproduktion für Elektroautos am Opel-Standort Kaiserslautern wird vom Staat mit insgesamt 437 Millionen Euro unterstützt. Einen entsprechenden Förderbescheid übergab am Donnerstag Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) gemeinsam mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte. 51 Millionen Euro davon steuert demnach das Land Rheinland-Pfalz bei.

Irland verhängt 225 Millionen Euro Strafe gegen Whatsapp
Irland hat wegen Verstößen gegen europäisches Datenschutzrecht 225 Millionen Euro Strafe gegen den Messengerdienst WhatsApp verhängt. Europäische Behörden hatten eine zuvor beschlossene Strafe als zu niedrig angesehen und Irland aufgefordert, "die Strafe zu prüfen und zu erhöhen", wie die irische Datenschutzkommission DPC am Donnerstag erklärte. Die bisher höchste von der DPC verhängte Strafe betrug 450.000 Euro und richtete sich gegen den Internetdienst Twitter.

Europäischer Gerichtshof (EUGH) urteilt zu Mobilfunk-Optionen
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg entscheidet am Donnerstag (09.30 Uhr) über die Nutzung von Daten in verschiedenen Mobilfunktarifen. Es geht um insgesamt drei Rechtsstreitigkeiten, in die Vodafone und die Telekom verwickelt sind. Deutsche Gerichte baten den EuGH um Auslegung des EU-Rechts. (Az. C-854/19 u.a.)

Kurzbotschaften: Twitter führt nun kostenpflichtige Abos ein
Der Kurzbotschaftendienst Twitter hat ein kostenpflichtiges Abo-Modell eingeführt. Prominente Nutzer können seit Mittwoch gegen Bezahlung exklusive Inhalte anbieten, wie der Onlinedienst mitteilte. Die Funktion steht unter anderem Influencern, Musikern, Journalisten und Sportexperten zur Verfügung. Die Abos sollen drei bis zehn Dollar pro Monat kosten.

Grüne Denunzianten? Onlineportal zu Steuervergehen
Die grüne Landesregierung Baden-Württembergs will mit einem Onlineportal für Hinweise aus der Bevölkerung Steuerhinterziehern auf die Schliche kommen. "Das neue Hinweisgeberportal bietet Bürgerinnen und Bürgern einen sicheren und anonymen Kommunikationsweg, um Verstöße gegen Straf- und Steuergesetze anzuzeigen", erklärte das Bundesland auf seiner Internetseite. Demnach wurde das Portal bereits am Montag freigeschaltet. Ziel sei es, Steuerbetrug künftig besser zu verfolgen. Kritik an der Initiative kam von CDU und FDP. Grünes Denunziantentum? Der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) verteidigte die Initiative. "So können wir Steuerbetrug besser verfolgen und für mehr Steuergerechtigkeit sorgen", erklärte Bayaz. "Außerdem treiben wir die Digitalisierung voran und ermöglichen eine einfache Kommunikation zwischen Steuerverwaltung und Bürgerinnen und Bürgern". Bisher nahm die Landesregierung anonyme Hinweise zu Steuervergehen bereits telefonisch, schriftlich, persönlich oder per E-Mail entgegen. Oft fehlten aber wesentliche Angaben, aufgrund der Anonymität waren keine Rückfragen möglich. Über das neue Portal kann die Steuerverwaltung laut Angaben der Landesregierung anonym mit den Hinweisgebern kommunizieren. Die Behörde verspricht sich so eine höhere Qualität der Informationen. "Dadurch könnte auch die Zahl steuerstrafrechtlicher Ermittlungsverfahren steigen", erklärte die Landesregierung weiter. Der stellvertretende Vorsitzende der FDP, Wolfgang Kubicki, kritisierte die Initiative. "Dieses Portal zeigt, was uns droht, wenn Grüne ihre moralischen Vorstellungen über Recht und Gesetz stellen und in staatliches Handeln gießen - und die CDU dem nichts entgegensetzt", sagte er NACH INFORMATION VON BERLINER TAGESZEITUNG in einem Interview vom Mittwoch. Auch aus der CDU gab es Kritik: Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Bundestagsfraktion, Carsten Linnemann, sagte der "Bild", die Grünen säten "noch mehr Misstrauen". Er warnte vor einer bundesweiten Umsetzung der Initiative unter einem möglicherweise grünen Finanzminister. (I. Johansson--BTZ)

Google kündigt Einspruch gegen Bußgeld von 500 Millionen Euro in Frankreich an
Der US-Internetkonzern Google hat Einspruch gegen ein in Frankreich verhängtes Bußgeld von 500 Millionen Euro angekündigt. Google sei mit einigen rechtlichen Aspekten nicht einverstanden, die Höhe des Bußgeldes sei zudem "unverhältnismäßig", erklärte der Konzern am Mittwoch. Das Bußgeld hatte die Kartellbehörde Mitte Juli verhängt, weil Google es im Urheberrechtsstreit mit der Presse versäumt habe, "in guter Absicht" über individuelle Lizenzabkommen mit Medienhäusern zu verhandeln.

Google investiert eine ganze Milliarde Euro in Deutschland
Der US-Internetkonzern Google will sein Geschäft in Deutschland ausbauen und investiert dazu eine Milliarde Euro. Geplant sind eine neue Anlage für Cloud-Kunden in Hanau nahe Frankfurt am Main sowie eine neue Cloud-Region in Berlin-Brandenburg, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Konzern will zudem in erneuerbare Energien investieren, um den Strombedarf durch CO2-freie Energie zu decken.

Apple kauft Primephonic Streamingdienst für klassische Musik
Apple kauft Primephonic, einen Streamingdienst für klassische Musik. Bereits ab dem 7. September wird Primephonic vom Netz genommen und Teil von Apples Streamingdienst Apple Music, wie beide Unternehmen am Montag mitteilten. Wer Primephonic abonniert hat, bekommt noch sechs Monate lang kostenlos Zugang zu Apple Music. Beide Unternehmen kündigten für das nächste Jahr eine App für klassische Musik bei Apple Music an.

Internet-News: Tiktok bei vielen Jugendlichen immer beliebter
Die Videoplattform Tiktok erfreut sich bei Jugendlichen immer größerer Beliebtheit. Auch Whatsapp, Youtube und Instagram werden von einem Großteil der jungen Menschen verwendet, wie aus der am Montag vorgestellten Jugend-Digitalstudie der Postbank hervorgeht. 83 Prozent der 16- bis 18-Jährigen verwendeten Whatsapp, 77 Prozent nutzten die Fotoapp Instagram. Den größten Zuwachs verzeichnete mit einem Plus von 31 Prozentpunkten demnach Tiktok.

Bitkom-Umfrage: Fast drei Viertel fordern Informatik als Schulpflichtfach
Die Mehrheit der Bevölkerung befürwortet Informatik als Pflichtfach in der Schule. In einer am Montag in Berlin veröffentlichten Umfrage des Branchenverbands Bitkom sprachen sich 71 Prozent der Befragten dafür aus, Informatik als Pflichtfach an allen weiterführenden Schulen ab Klasse fünf einzuführen. Zudem wünschen sich 80 Prozent ein gesetzlich garantiertes Recht auf digitale Bildung - und damit auf digitalen Unterricht in allen Schulen und Weiterbildungsformen.

Apple-Chef Tim Cook erhält Bonus im Wert von 750 Millionen Dollar
Apple-Chef Tim Cook hat zu seinem zehnjährigen Jubiläum an der Spitze des US-Technologieriesen einen Bonus im Wert von rund 750 Millionen Dollar bekommen. Der 60-Jährige erhielt mehr als fünf Millionen Apple-Aktien und verkaufte diese für 751 Millionen Dollar (rund 638 Millionen Euro), wie aus einem bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereichten Dokument hervorgeht.

Apple macht Entwicklern in Streit um seinen App-Store Zugeständnisse
Im Streit um die Regeln seines App-Stores hat der US-Technologiekonzern Apple Zugeständnisse an Entwickler gemacht. Wie Apple am Donnerstagabend (Ortszeit) mitteilte, sollen App-Entwickler ihren Kunden unter anderem alternative Zahlungsoptionen außerhalb der offiziellen Apple-Plattform anbieten können. So können die Entwickler Kunden beispielsweise eine E-Mail schreiben und sie darüber informieren, dass sie über ihre Website ein Abonnement abschließen können. Dann fallen keine Kommissionen an Apple an.

Sicherheitslücke: Microsoft warnt Kunden von Cloud-Datenbank
Der US-Konzern Microsoft hat tausende Nutzer seines Cloud-Dienstes Cosmos DB der Plattform Azure vor einer Sicherheitslücke gewarnt, nachdem Spezialisten für Cybersicherheit der Zugriff auf die Schlüssel für die Datenbanken gelungen war. Darunter seien auch die Datenbanken großer Firmen gewesen, erklärte das Unternehmen Wiz am Donnerstag in einem Blogeintrag. Hinweise, dass die Schwachstelle ausgenutzt wurde, gibt es nach Angaben von Microsoft aber nicht.

Web: China überspringt Marke von einer Milliarde Internetnutzer
China hat erstmals mehr als eine Milliarde Internetnutzerinnen und Internetnutzer. Wie das staatliche Informationszentrum zur Internetnutzung (CNNIC) am Freitag mitteilte, wuchs deren Zahl in der Bevölkerung in nur sechs Monaten um 21,75 Millionen. Damit nutzten mit Stand vom Juni 1,011 Milliarden Menschen in China das Internet - bei einer Bevölkerungszahl von rund 1,4 Milliarden Menschen.

Traditionsreicher Medienkonzern Forbes geht an die Börse
Der US-Medienkonzern Forbes, bekannt für sein traditionsreiches gleichnamiges Magazin, geht an die Börse. Dies teilte der Konzern am Donnerstag mit, nachdem das Unternehmen 400 Millionen Dollar (gut 340 Millionen Euro) Kapital bei Investoren eingesammelt hatte. Bewertet wird das Unternehmen mit 630 Millionen Dollar; der Börsengang soll voraussichtlich im späten vierten Quartal 2021 oder dann Anfang 2022 abgeschlossen werden.

Kartellamt fordert mehr Befugnisse gegen Vergleichsportale
Der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, fordert mehr Befugnisse für seine Behörde, um gegen Defizite bei Internetvergleichsportalen vorzugehen. Es sei "kein Geheimnis, dass wir uns erweiterte Befugnisse für die Fälle wünschen würden, in denen der zivilrechtliche Verbraucherschutz nicht ausreicht", sagte Mundt dem "Handelsblatt". "Dann nutzt es auch allen etwas, dass wir bessere Ermittlungsmöglichkeiten als zum Beispiel die Verbraucherschutzverbände haben."

Online-Netzwerk Facebook digitale Geldbörse Novi ist startklar
Das Online-Netzwerk Facebook könnte noch in diesem Jahr seine digitale Geldbörse für Kryptowährungen starten. Die Führung des Konzerns sei "ziemlich bestrebt", die Anwendung namens Novi noch in diesem Jahr einzuführen, sagte der Leiter der Krypto-Abteilung bei Facebook, David Marcus, am Mittwoch (Ortszeit) dem Nachrichtenportal "The Information". Novi sei "bereit", die nötigen Lizenzen für den Einsatz in den USA und in anderen Ländern seien vorhanden.

OnlyFans lässt nun doch weiterhin pornografische Inhalte zu
Die für erotische Fotos und Videos bekannte Online-Plattform OnlyFans wird pornografische Inhalte nun doch nicht verbannen. "Wir werden weiterhin Heimat für alle Schöpfer sein", erklärte das Unternehmen am Mittwoch. Eine für den 1. Oktober geplante Regeländerung, die "sexuell explizite" Inhalte verbannt, werde nicht umgesetzt. OnlyFans vollzieht damit eine Kehrtwende, nachdem die Ankündigung des Verbots pornografischer Inhalte Proteste von Nutzern ausgelöst hatte.

Samsung-Konzern kündigt umfangreiches Investitionspaket an
Der Samsung-Konzern hat ein umfangreiches Investitionsprogramm in Höhe von 205 Milliarden Dollar (knapp 175 Milliarden Euro) angekündigt und will in naher Zukunft etwa 40.000 neue Jobs schaffen. Mit den Investitionen will der Elektronikriese gleich in mehreren Bereichen eine führende Rolle übernehmen - von der Halbleitertechnik bis zu Robotern, wie das südkoreanische Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Branchenverband: Halb Deutschland spielt Video- oder Computerspiele
Während der Corona-Pandemie vertreiben sich immer mehr Menschen in Deutschland die Zeit mit Videospielen. "Die Bedeutung von Video- und Computerspielen ist in diesem Jahr noch mal deutlich gestiegen", erklärte Bitkom-Präsidiumsmitglied Olaf May am Montag. So gaben in einer repräsentativen Umfrage des Digitalverbands sechs von zehn Gamern an, dass ihnen während der Pandemie ohne Videospiele "die Decke auf den Kopf gefallen" wäre - im Vorjahr 2020 war es lediglich knapp die Hälfte.

Paypal führt auch in Großbritannien Kauf und Verkauf von Kryptowährungen ein
Der US-Zahlungsdienstleister Paypal führt in dieser Woche den Kauf, Verkauf und Besitz von Kryptowährung auch in Großbritannien ein. Paypal kündigte am Montag an, Kunden im Königreich könnten aus vier Währungen wählen: Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Bitcoin Cash. Auf der Paypal-Seite würden die jeweiligen Umrechnungskurse angegeben.