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Russland droht Facebook mit hoher Geldstrafe wegen Streits um "gefährliche" Inhalte
Im Streit um das Löschen angeblich gefährlicher Inhalte auf Internetplattformen hat Russland den Druck auf den US-Konzern Facebook erhöht. Die russische Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor drohte Facebook am Dienstag mit einer Strafe von "fünf bis zehn Prozent" des "Jahresumsatzes" - ohne zu spezifizieren, ob es sich um den Umsatz in Russland oder weltweit handelt. Laut der Wirtschaftszeitung "Wedomosti" verdient Facebook in Russland umgerechnet hunderte Millionen Euro.

Forderung nach einer strengen Regulierung von Facebook
Die Grünen haben eine strengere Regulierung des US-Internetgiganten Facebook gefordert. "Auch extrem marktmächtige Akteure wie Facebook müssen endlich angemessen reguliert werden", sagte Fraktionsvize Konstantin von Notz der "Augsburger Allgemeinen" vom Mittwoch. Die jüngsten Enthüllungen der früheren Mitarbeiterin Frances Haugen demonstrierten den Einfluss, den Facebook habe. Die Plattform und ihre Tochterunternehmen Instagram und Whatsapp waren am Montag aufgrund technischer Probleme stundenlang nicht aufrufbar gewesen. Es werde aktuell sichtbar, welch "drastische Folgen eine jahrelange, sehr bewusste Nicht-Regulierung gegenüber marktmächtigen Werbeunternehmen wie Facebook hat", sagte Notz weiter. Er warf den großen Internetfirmen vor, die eigenen Wirtschaftsinteressen vor den Schutz offener und faktenbasierter öffentlicher Diskurse zu stellen. "Diese Plattformen haben in der digitalen Gesellschaft einen erheblichen Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung, doch ihrer großen gesellschaftlichen Verantwortung werden sie noch immer nicht gerecht", kritisierte Notz. Die bisherige Bundesregierung habe dem viel zu lange zugesehen. Dies räche sich, "wenn Menschen reihenweise verhetzt und demokratische Diskurse vergiftet oder die Daten der Nutzerinnen und Nutzer zu Werbezwecken missbraucht werden". Er forderte die Bundesregierung auf, an der Aufklärung der von Haugen vorgetragenen Vorwürfe mitzuwirken. Für die Zukunft mahnte Notz eine härtere Gangart gegenüber Facebook und ähnlichen Unternehmen an. "Selbstverpflichtungen reichen hier bei Weitem nicht aus", sagte er der Zeitung. Zudem müsse der Schutz von Informanten künftig besser gewährleistet werden. Die Enthüllungen von Haugen sind in dieser Woche nicht das einzige Problem für den Konzern: Am Montag waren weltweit Milliarden von Nutzern von einem stundenlangen Totalausfall von Facebook, Instagram und Whatsapp betroffen. Auch Wirtschaftsunternehmen in Deutschland bekamen den Ausfall zu spüren. Wir der Digitalverband Bitkom am Dienstag erklärte, nutzt jedes dritte deutsche Unternehmen die Dienste von Facebook für die interne oder externe Kommunikation. Zwei Drittel der Unternehmen nutzen dafür die Messenger-Dienste des Internetriesen. "Insbesondere für Unternehmen ist es daher wichtig, die eigene Kommunikation auf mehrere Kanäle zu verteilen und Alternativen zu haben, die bei einem Ausfall der primär genutzten Dienste eingesetzt werden können", erklärte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. (M. Taylor--BTZ)

Streamingdienst HBO Max kommt nun endlich nach Europa
Der Streamingdienst HBO Max ist bald auch in mehreren europäischen Ländern verfügbar. Der Streaminganbieter präsentierte die Details seines Markteintritts in Europa bei einer Veranstaltung am Dienstag. Als Streamingdienst der Produktionsfirma Warner Media beinhaltet das Angebot von HBO Max Klassiker wie Batman, Harry Potter und die Erfolgsserie Game of Thrones. In Deutschland wird der Dienst jedoch vorläufig nicht zugänglich sein.

Facebook: Fehler in Rechnern verursachte den globalen Ausfall
Für den weltweiten Ausfall der verschiedenen Facebook-Dienste ist der Konzern selbst verantwortlich: Facebook habe eine "fehlerhafte Neukonfiguration" an seinen Rechnern vorgenommen, die für den Datenverkehr zwischen den Rechenzentren verantwortlich seien, teilte der Vize-Präsident für Infrastruktur, Santosh Janardhan, am Montagabend mit. Die Unterbrechung des Datenverkehrs habe "kaskadenartige Auswirkungen auf die Kommunikation zwischen unseren Rechenzentren gehabt und unsere Dienste zum Stillstand gebracht".

Ruhiger leben ohne Facebook, Instagram und Co....!
Der Online-Riese Facebook und seine Tochterdienste Instagram und Whatsapp sind am Montag von einem größeren Ausfall betroffen gewesen. Zahlreiche Nutzer konnten die Plattformen zeitweise nicht erreichen, wie Tracking-Websites zeigten. Es gab zehntausende Hinweise auf Probleme, betroffen waren möglicherweise dutzende Millionen von Nutzern in zahlreichen Ländern. Die Website Downdetector meldete ab 17.45 Uhr (MESZ) Ausfälle in Ballungsräumen in Nordamerika und Teilen Europas. Nutzer versuchten demnach erfolglos, auf ihre Konten bei Facebook zuzugreifen, den Fotodienst Instagram zu nutzen oder über den Messengerdienst Whatsapp Nachrichten zu verschicken. Facebook-Nutzern wurde die Fehlermeldung angezeigt: "Etwas ist schief gelaufen. Wir arbeiten daran und werden es so schnell wie möglich beheben." "Uns ist bekannt, dass einige Nutzer Probleme beim Zugriff auf unsere Apps und Produkte haben", schrieb Facebook-Sprecher Andy Stone im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Wir arbeiten daran, die Dinge so schnell wie möglich wieder zu normalisieren und entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten." Mögliche Gründe für den Ausfall nannte Facebook nicht. Die Probleme bescherten anderen Internetdiensten großen Zulauf. So erklärte der Messengerdienst Signal auf Twitter, die Zahl der Neuanmeldungen sei stark angewachsen. "Willkommen allerseits!" Der Ausfall trifft Facebook inmitten einer Krisenphase. Seit Wochen gibt es Negativ-Schlagzeilen über den Umgang des Internetriesen mit eigenen Untersuchungen zur Frage, wie schädlich die Online-Angebote - insbesondere Instagram - etwa für jugendliche Nutzer sind. Erst am Sonntag gab sich die frühere Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen als Whistleblowerin zu erkennen, die Dokumente des Konzerns an das "Wall Street Journal" weitergereicht hatte. Die 37-Jährige wirft ihrem ehemaligen Arbeitgeber unter anderem vor, Profit systematisch über Sicherheit zu stellen. Sie habe in der Vergangenheit auch für andere Unternehmen der Branche wie Google und Pinterest gearbeitet, aber Facebook sei "bedeutend schlimmer" als alles, was sie zuvor gesehen habe, sagte Haugen dem Sender CBS. Der Algorithmus, der festlegt, welche Inhalte Nutzern angezeigt werden, sei darauf ausgelegt eine Reaktion hervorrufen - und "es ist einfacher, Menschen zu Wut zu inspirieren als zu anderen Emotionen". "Die heutige Version von Facebook reißt unsere Gesellschaften auseinander und führt zu ethnischer Gewalt auf der ganzen Welt", sagte Haugen weiter. Am Dienstag wird sie vor dem US-Kongress aussagen. (L. Pchartschoy--BTZ)

Das ewige Lächeln - Ehepaar in Venezuela sind Faultierretter
Faultiere in Venezuela haben viele Feinde: Holzfäller, Hunde, Hochspannungsleitungen. Ein Ehepaar in einem Vorort der Hauptstadt Caracas hat es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst viele zu retten - "ohne es darauf anzulegen", wie Haydee Rodriguez, die mit ihrem Mann eine Stiftung für die als gefährdet geltenden Tiere betreibt, der Nachrichtenagentur AFP sagte.

Ex-Präsident Trump geht gerichtlich gegen Twitter-Sperre vor
Der frühere US-Präsident Donald Trump will Twitter gerichtlich dazu zwingen, sein Konto in dem Onlinedienst wieder freizugeben. Der nach der Kapitol-Erstürmung im Januar von den großen Online-Plattformen verbannte Trump reichte am Freitag bei einem Gericht in Florida eine Klage gegen Twitter ein. Das Unternehmen sei von Mitgliedern des US-Kongresses dazu "genötigt" worden, sein Konto zu sperren, erklärte Trump.

US-Senatoren setzen Facebook wegen Wohls von Jugendlichen unter Druck
Der Onlineriese Facebook ist wegen womöglich schädlicher Auswirkungen auf Jugendliche unter politischen Druck geraten. Nach Enthüllungen des "Wall Street Journal" befragten Senatoren am Donnerstag Facebook-Sicherheitsdirektorin Antigone Davis zu konzerninternen Untersuchungen zu der Frage, welche Folgen die Nutzung seiner Plattform Instagram für das Wohlergehen von Teenagern haben könnte.

Galeria setzt sich für 2021 Umsatzziel von 200 Millionen Euro im Onlinehandel
Die in Schieflage geratene Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof will ihren Onlinehandel weiter deutlich ausbauen. "In diesem Jahr werden wir im Onlinehandel die Umsatzmarke von 200 Millionen Euro knacken", sagte Firmenchef Miguel Müllenbach im Interview mit der "Wirtschafts Woche". Langfristig sei das Ziel, den Umsatz im Onlinehandel bis 2025 auf mehr als 500 Millionen Euro zu steigern. Einen Kredit des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) könne das Unternehmen bedienen.

"Digitale Brieftasche" der Bundesregierung wieder offline
Nur wenige Tage nach dem Start der vom Kanzleramt entwickelten App zur digitalen Speicherung von Dokumenten ist das Angebot wegen Überlastung wieder offline: Die Anwendung ID Wallet war am Donnerstag im App Store sowie im Google Play Store nicht mehr verfügbar. Mit der App können digitale Nachweise aufbewahrt und benutzt werden - erstes Projekt war der digitale Führerschein.

CNN blockiert in Australien Zugang zu eigener Facebook-Seite
Der US-Fernsehsender CNN blockiert infolge einer Gerichtsentscheidung seine Facebook-Seite für Nutzer aus Australien. Beim Zugriff auf die Seite sahen Internetnutzer mit australischer IP-Adresse am Donnerstag eine Meldung, dass der Zugang gesperrt sei. Das Oberste Gericht des Landes hatte vor kurzem eine Entscheidung bestätigt, derzufolge Medienunternehmen für Kommentare von Nutzern auf ihren Internetseiten haften.

Opel stoppt wegen Chipmangels bis Anfang 2022 Produktion
Der Autohersteller Opel stoppt wegen des weltweiten Chipmangels bis Anfang kommenden Jahres die Produktion im Werk im thüringischen Eisenach. Die Produktion werde ab kommender Woche ruhen, erklärte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag. Anfang 2022 solle sie wieder anlaufen, sofern die Lieferketten dies zuließen. Für die Beschäftigten sei Kurzarbeit vorgesehen.

Youtube verschärft Vorgehen gegen Falschbehauptungen von Impfgegnern
Die Video-Plattform Youtube verschärft ihr Vorgehen gegen Falschinformationen von Impfgegnern. Wie die Google-Tochter am Mittwoch mitteilte, werden fortan Videos gelöscht, in denen fälschlicherweise behauptet werde, zugelassene Impfstoffe seien gefährlich. Youtube beschränkt sich dabei nicht auf Impfstoffe gegen das Coronavirus, sondern wendet die Regel auf Vakzine allgemein an.

Umfrage: Jeder vierte Deutsche Opfer von Cyberkriminalität
In Deutschland ist bereits jeder Vierte Opfer von Kriminalität im Internet geworden. Insbesondere junge Menschen zwischen 19 und 29 Jahren unterschätzen die Gefahr und sind am häufigsten betroffen, wie aus dem am Mittwoch vorgestellten "Digitalbarometer 2021" des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes hervorgeht. Demnach erlebten 31 Prozent der Betroffenen Fremdzugriffe auf einen Online-Account und 28 Prozent luden Schadsoftware herunter.

Bafin verhängt Millionenstrafe gegen Onlinebank N26
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat wegen mangelnder Bekämpfung von Geldwäsche eine Strafe von 4,25 Millionen Euro gegen die Onlinebank N26 verhängt. Das Bußgeld sei auf Grundlage des Gesetzes über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten verhängt worden, erklärte die Bafin am Mittwoch. Insgesamt handelt es sich um Bußgelder für "weniger als 50" verspätet eingereichte Verdachtsmeldungen aus den Jahren 2019 und 2020, wie N26 erklärte.

Netflix kauft Spiele-Produzenten Night School Studio
Der US-Streamingdienst Netflix übernimmt im Rahmen seiner erklärten Absicht zur Expansion auf dem Videospiele-Markt das Produktionsunternehmen Night School Studio. Netflix gab am Dienstagabend (Ortszeit) den Kauf des kalifornischen Entwicklers bekannt, der vor allem für das Spiel "Oxenfree" bekannt ist. Netflix lobte unter anderem die "künstlerische Exzellenz" von Night School. Im Juli hatte Netflix angekündigt, sein Imperium über das Angebot von Filmen, Serien, Dokumentarfilmen, Shows und Reality-TV hinaus ausdehnen zu wollen.

Neue bundesweite und barrierefreie Notrufapp veröffentlicht
Für hör- und sprechbeeinträchtigte Menschen steht ab sofort eine bundesweit einheitliche und barrierefreie Notrufapp zur Verfügung: "Nora" vereinfache das Absetzen eines Notrufs und sei für Menschen mit eingeschränkten Hör- und Sprechfähigkeiten eine barrierefreie Alternative, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Dienstag mit. Sie ergänze das bisherige Angebot, die 110 oder 112 anzurufen oder ein Fax zu schicken.

Onlinenetzwerk Tiktok meldet über eine Milliarde aktive Nutzer
Nur vier Jahre nach dem Start des Onlinenetzwerks Tiktok durch den chinesischen Mutterkonzern Bytedance hat die Videoplattform nach eigenen Angaben die Schwelle von einer Milliarde aktiven Nutzern überschritten. Das teilte das Online-Netzwerk am Montag mit. Zuletzt hatte die Plattform im Juli 2020 Angaben zu aktiven Nutzern gemacht. Seither kamen den neuen Zahlen zufolge mehr als 300 Millionen hinzu.

Facebook legt Entwicklung von Instagram-Version für Kinder vorerst auf Eis
Nach einer Welle der Kritik legt Facebook die Entwicklung einer Instagram-Version für Kinder vorübergehend auf Eis. Das Projekt für einen Online-Fotodienst für Minderjährige unter Aufsicht ihrer Eltern sei falsch verstanden worden, beklagte Instagram-Chef Adam Mosseri am Montag. Gleichwohl sei entschieden worden, das Projekt zunächst zu unterbrechen und in der Zwischenzeit mit "Eltern, Experten, politischen Entscheidern und Behörden" über deren Bedenken zu sprechen.

Huawei-Managerin Meng wird nach Einigung mit US-Justiz Kanada verlassen dürfen
Die von den USA angeklagte Huawei-Finanzdirektorin Meng Wanzhou wird nach einer Übereinkunft mit der US-Justiz Kanada verlassen und nach China zurückkehren können. Wie ein Vertreter des US-Justizministeriums am Freitag vor einem Bundesgericht in New York sagte, wurde eine Art Bewährungsverfahren vereinbart. Die Vorwürfe gegen die Spitzenmanagerin des chinesischen Telekommunikationsriesen Huawei könnten damit im Dezember 2022 fallengelassen werden, wenn Meng sich an die Auflagen hält.

Google stellt neue Android-Funktion mit Mimik-Erkennung vor
Mit einer hochgezogenen Augenbraue oder einem Lächeln können Menschen mit Sprach- oder Körperbehinderungen in den USA ab sofort ihre Android-Smartphones freihändig bedienen. "Um Android für alle zugänglicher zu machen, bringen wir neue Tools auf den Markt, die die Steuerung des Telefons und die Kommunikation mit Mimik erleichtern", erklärte der US-Hersteller des Betriebssystems, Google, am Donnerstag.

Rechtsextremer "III. Weg" scheitert in Karlsruhe mit Eilantrag gegen Facebook
Die rechtsextreme Partei "Der III. Weg" ist beim Bundesverfassungsgericht mit einem Eilantrag gegen die Sperrung ihrer Facebook-Seite gescheitert. Sie wollte die Seite bis zur Feststellung des amtlichen Endergebnisses der Bundestagswahl vorläufig entsperren lassen, wie das Gericht am Dienstag in Karlsruhe mitteilte. Dies wurde jedoch zurückgewiesen. (Az. 1 BvQ 100/21)

Steinmeier fordert Eintreten gegen den "Frauenhass im Netz"
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat Bürger und Politik aufgerufen, gemeinsam gegen den "erbärmlichen Frauenhass im Netz" einzutreten. "Solcher Hass ist unerträglich – und unerträglich heißt buchstäblich: Wir dürfen ihn nicht ertragen und nicht hinnehmen", sagte Steinmeier am Dienstag in Kassel. Bei einem Festakt anlässlich ihres 125. Geburtstags am Mittwoch würdigte der Bundespräsident die Kasseler Juristin und Politikerin Elisabeth Selbert, die 1949 den Satz "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" ins Grundgesetz gebracht hatte.

USA: Streamingdienst Netflix dominiert die Emmy Awards
Der Streamingdienst Netflix hat in diesem Jahr die Emmy Awards dominiert. Bei der 73. Verleihung der begehrten US-Fernsehpreise in Los Angeles wurde die Netflix-Serie "The Crown" als beste Drama-Serie ausgezeichnet. Olivia Colman und Josh OConnor, die in der Serie die britische Königin Elizabeth II. und ihren Sohn Charles spielten, gewannen den Preis als beste weibliche und männliche Schauspieler.

Neue Ladesäulenverordnung soll spontane Nutzung erleichtern
Der Bundesrat hat am Freitag eine neue Ladesäulenverordnung für Elektroautos gebilligt. Ziel ist, diese vor allem für sogenanntes spontanes Laden unterwegs verbraucherfreundlicher zu gestalten. Umstritten ist vor allem eine in der Vorschrift enthaltene Pflicht zum Einbau von Kreditkartenlesegeräten bei neu errichteten Ladesäulen.

Statue des mysteriösen Bitcoin-Erfinders Satoshi Nakamoto in Budapest enthüllt
Sein Pseudonym ist Satoshi Nakamoto - seine wahre Identität bis heute unbekannt: In Budapest ist eine Bronzestatue des mysteriösen Bitcoin-Erfinders enthüllt worden. Die Figur trägt einen Kapuzenpulli mit einem "B" für Bitcoin auf der Brust und Züge eines anonymen Gesichts. Eingeweiht wurde die Statue am Donnerstag in einem öffentlichen Technologiepark der ungarischen Hauptstadt - dort steht bereits eine Hommage an Apple-Gründer Steve Jobs.
Facebook entfernt Querdenker-Netzwerk von seinen Plattformen
Der US-Internetriese Facebook hat eigenen Angaben zufolge ein Querdenker-Netzwerk von seinen Plattformen entfernt. Wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte, entfernte es Nutzerkonten, Seiten und Gruppen, die von Mitgliedern betrieben wurden, die "mit der Querdenken-Bewegung in Deutschland in Verbindung stehen". Diese hätten auf mehreren Plattformen zur Gewalt gegen die angebliche "Coronadiktatur" der Regierung aufgerufen.

Netflix-Chef würde gern mit Angela Merkel zusammenarbeiten
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist für Netflix-Chef Reed Hastings eine "epochale Führungsfigur". Eine Zusammenarbeit mit ihr wäre "immer spannend", wenn sie daran Interesse hätte, sagte Hastings am Donnerstag dem "Handelsblatt" und der "Wirtschaftswoche" aus Düsseldorf. Der Netflix-CEO spekulierte in dem Interview, dass Merkels Karriere möglicherweise als Vorbild für eine Serie dienen könne.

USA wollen Übernahmen durch Tech-Giganten "beobachten"
Die US-Kartellbehörden wollen Übernahmen kleinerer Startups durch Tech-Giganten wie Google, Apple und Facebook künftig genauer in den Blick nehmen. Bei einer Anhörung der Federal Trade Commission (FTC) am Mittwoch (Ortszeit) ging es um hunderte Unternehmenskäufe durch Firmen wie Alphabet, Amazon, Apple, Facebook und Microsoft. Diese sind in ihrem Umfang häufig zu klein, um den Behörden gemeldet werden zu müssen.

Internetsurfen ist die häufigste Freizeitaktivität der Deutschen
Das Surfen im Internet ist weiterhin die häufigste Freizeitbeschäftigung der Deutschen und baut seinen Spitzenplatz dabei weiter aus. Etwa 97 Prozent der Bundesbürger nutzen das Internet regelmäßig - mindestens einmal in der Woche - zur Freizeitbeschäftigung, wie der am Donnerstag von der Stiftung für Zukunftsfragen veröffentlichte "Freizeitmonitor 2021" ergab. "Die Anziehungskraft des Internets ist ungebrochen", erklärte Ulrich Reinhardt, wissenschaftlicher Leiter der Stiftung, welche die Untersuchung seit dem Jahr 1986 vornehmen lässt.

Lieferando kooperiert für Pilotprojekt mit Pfandsystem Rebowl
Der Essenslieferdienst Lieferando und das Pfandsystem Rebowl testen eine Zusammenarbeit: Am Mittwoch startete in Berlin ein Pilotprojekt, wie Lieferando mitteilte. Wer sich in der Hauptstadt über das Portal etwas bestellt, kann das Essen demnach auch in Mehrwegschalen erhalten. Zunächst beteiligen sich 30 Restaurants - im Laufe der auf drei Monate angelegten Pilotphase können laut Unternehmen noch Lokale dazukommen.

USA: Amazon will mehr als 125.000 neue Mitarbeiter einstellen
Der weiter expandierende Internetriese Amazon will in den USA 125.000 neue Mitarbeiter einstellen. Gesucht werden unter anderem Lagerarbeiter und Auslieferer in landesweit "hunderten" Städten, wie Amazon am Dienstag mitteilte. Der Konzern wirbt mit einem durchschnittlichen Einstiegsgehalt von 18 Dollar (rund 15 Euro) pro Stunde und in bestimmten Fällen mit einem Bonus von bis zu 3000 Dollar für die Unterzeichnung des Arbeitsvertrags.