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Facebook will über 10.000 Arbeitsplätzen in Europa schaffen
Der US-Internetriese Facebook will nach eigenen Angaben in den kommenden fünf Jahren 10.000 neue Arbeitsplätze in der Europäischen Union schaffen. Laut einem am Montag veröffentlichten Blog-Beitrag des Unternehmens sollen die "hochqualifizierten Jobs" entstehen, um die virtuelle Welt "Metaverse" aufzubauen. Chancen auf eine Anstellung haben demnach unter anderem "hochspezialisierte Ingenieure".
Wahnsinn: Bitcoin-Kurs springt auf über satte 60.000 Dollar
Der Kurs der Digitalwährung Bitcoin ist am Freitag erstmals seit April wieder über die 60.000-Dollar-Marke gesprungen. Der Kurs näherte sich einem neuen Allzeithoch. Der Grund: Es wird erwartet, dass die US-Börsenaufsicht SEC börsengehandelte Indexfonds (ETF) genehmigen könnte, die an die Kryptowährung gekoppelt sind.
Microsoft schließt Karrierenetzwerk Linkedin in China
Der US-Software- und Internetriese Microsoft schließt sein Karrierenetzwerk Linkedin in China. Zur Begründung nannte der Konzern am Donnerstag ein "herausforderndes Betriebsumfeld" und strengere Richtlinien in dem Land. "Während wir erfolgreich darin waren, chinesischen Nutzern zu helfen, Jobs und wirtschaftliche Chancen zu finden, hatten wir nicht denselben Erfolg bei den sozialeren Aspekten, zu teilen und informiert zu bleiben."
Cyberagentur-Chef will Umdenken in der Sicherheitsforschung
Der neue Chef der Cyberagentur, Christian Hummert, fordert ein Umdenken bei der Sicherheitsforschung in Deutschland, um Bürger, Unternehmen und Verwaltung besser vor Angriffen zu schützen. Gerade dort, wo private Geldgeber vor Investitionen zurückschreckten, müsse der Staat mehr in Hochrisikotechnologie investieren, sagte er nach "Tagesspiegel"-Angaben vom Donnerstag. "Wir müssen jetzt mit der Forschung von Themen beginnen, die in zehn oder 15 Jahren entscheidende Fähigkeiten ermöglichen könnten".
Bildungsministerium startet neues Onlineangebot zur Berufsorientierung
Mit einem neuen Onlineportal will das Bildungsministerium Schulabgängern bei der Berufswahl unter die Arme greifen. "Damit der nahtlose Übergang von der Schule in die Ausbildung gelingt, brauchen junge Menschen in erster Linie realistische und verlässliche berufliche Orientierung", erklärte Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) anlässlich des Starts des Portals am Donnerstag. Das sogenannte Berufenavi soll als zentraler Wegweiser die digitalen Angebote im Internet bündeln und bietet Jugendlichen Talenttests, Praktikumsbörsen und Beratungsangebote.
Verbraucher sehen sich bei Thema Internet schlechter geschützt
Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland fühlen sich einer Umfrage zufolge bei den Themen Internet und Digitales immer schlechter geschützt. 56 Prozent der Befragten sehen ihre Interessen in diesem Bereich nicht ausreichend geschützt, teilte der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) am Donnerstag in seinem Verbraucherreport mit. Im Vergleich zu einer Umfrage von 2016 bedeutet das einen Anstieg um 13 Prozentpunkte.
Viele Unternehmen ohne Notfallmanagement bei Cyberangriffen
Diebstahl, Spionage und Sabotage: Die Gefahr durch Cyberangriffe für Unternehmen in Deutschland nimmt beständig zu. Lediglich 51 Prozent der Unternehmen verfügen jedoch über ein entsprechendes Notfallmanagement, wie der Digitalverband Bitkom am Donnerstag mit Bezug auf eine aktuelle Umfrage mitteilte. In 44 Prozent der Unternehmen gibt es hingegen keine Konzepte zum Umgang mit Cyberattacken. Insgesamt steigt jedoch das Risikobewusstsein deutscher Unternehmen.
USA veranstalten virtuellen Gipfel gegen Cyberkriminalität
Nach vermehrten Cyberangriffen auf Unternehmen in den USA hat Washington rund 30 Länder zu einem virtuellen Gipfel eingeladen. Ein hochrangiger Beamter des Weißen Hauses erklärte, dass es bei dem Treffen am Mittwoch und Donnerstag unter anderem um den Kampf gegen Hacker gehe, die Computersysteme zunächst anhand von Ransomware verschlüsseln und dann Geld für die Freigabe fordern. Russland sei nicht eingeladen worden.
Chipmangel: Apple muss Produktionsziel fürs iPhone 13 senken
Der US-Technologiekonzern Apple muss laut einem Medienbericht wegen des weltweiten Chipmangels sein Produktionsziel für das iPhone 13 senken. Apple wollte bis Ende des Jahres 90 Millionen Geräte herstellen, muss sich nun aber mit 80 Millionen zufrieden geben, wie die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag berichtete. Die Zulieferer Broadcom und Texas Instruments könnten nicht genügend Halbleiter liefern.
Facebook-Dienste erneut weltweit mit Zugangsproblemen
Nutzer der Dienste des Internetriesen Facebook haben erneut weltweit über Stunden mit Zugangsproblemen gekämpft. "Wir entschuldigen uns aufrichtig bei allen, die in den letzten Stunden nicht auf unsere Produkte zugreifen konnten", sagte ein Facebook-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP am Freitagabend. "Wir haben das Problem behoben, und alles sollte jetzt wieder normal funktionieren". Facebook führte die Probleme auf eine Konfigurationsänderung in seinen Rechenzentren zurück.
Google und Youtube stoppen Geld für Klimawandel-Leugner
Google und Youtube schließen Inhalte, die den menschengemachten Klimawandel leugnen, von Werbeeinnahmen aus. Rund um Inhalte, die "dem fundierten Konsens rund um die Existenz und die Gründe des Klimawandels widersprechen", dürften keine Werbeanzeigen mehr geschaltet werden, teilte der Google-Konzern am Donnerstag (Ortszeit) mit. Auch auf andere Weise, etwa durch Bezahlung von Inhalten, solle mit solchen Falschinformationen kein Geld mehr verdient werden.
Fahrer von Lieferdienst Gorillas kritisieren Arbeitsbedingungen
Eine Vielzahl der Fahrerinnen und Fahrer des Lieferdiensts Gorillas kritisiert schlechte Arbeitsbedingungen und mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen bei ihrem Arbeitgeber. "Die Fahrräder werden nicht richtig gewartet, mir ist mal die Sattelstange beim Fahren abgebrochen. Das ist richtig gefährlich", sagte ein Gorillas-Lieferant dem Nachrichtenportal "Watson". Zuletzt waren laut Watson wegen anhaltender Proteste und eines nach Ansicht des Unternehmens nicht rechtmäßigen Streiks hunderte Gorillas-Fahrer entlassen worden.
Twitter stößt Werbefirma MoPub für gut eine Milliarde Dollar ab
Der Internetdienst Twitter verkauft die auf mobile Werbung spezialisierte Firma MoPub. Der Kaufpreis betrage 1,05 Milliarden Dollar (etwa 908 Millionen Euro) in bar, teilte Twitter am Mittwoch mit. Neuer Eigentümer wird demnach die Technologiefirma AppLovin, die Betreibern bei der Verbreitung von Apps hilft und eigene Anwendungen im Angebot hat, darunter Spiele. Die Übernahme soll "in den kommenden Monaten" abgeschlossen werden.
Lambrecht will nach Facebook-Enthüllungen "stramme" Zügel"
Nach den jüngsten Enthüllungen rund um den US-Konzern Facebook hat Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) eine strenge Regulierung von Online-Netzwerken verlangt. Es sei festgestellt worden, "dass Appelle an Verantwortungsbewusstsein und Selbstregulierung des Netzwerks nichts fruchten und Profitinteressen im Zweifel über gesellschaftliche Verantwortung gestellt werden", sagte Lambrecht den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) vom Donnerstag. Es sei daher "wichtig, Facebook&Co. Zügel anzulegen und diese stramm anzuziehen".
Whistleblowerin ist Bestätigung für Regulierung von Facebook
EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton sieht sich durch die Vorwürfe der Whistleblowerin Frances Haugen gegen Facebook in seinen Plänen bestärkt, das US-Onlinenetzwerk stärker zu regulieren. Nach Haugens Enthüllungen sei es "wirklich dringend", das Vorhaben in Gesetze zu gießen und es "nicht abzuschwächen", sagte Breton am Mittwoch in Brüssel.
Youtube löscht Kanäle von verurteiltem R&B-Sänger R. Kelly
Nach der Verurteilung des R&B-Sängers R. Kelly in einem Missbrauchsprozess hat die Video-Plattform Youtube zwei offizielle Kanäle des Musikers gelöscht. Die Kanäle seien in Anwendung der geltenden Richtlinien gesperrt worden, erklärte die Google-Tochter am Mittwoch, ohne dies näher auszuführen.
Digitalverband: Hamburg erneut "smarteste" Stadt Deutschlands
Hamburg ist zum dritten Mal in Folge zur "smartesten" Stadt Deutschlands gekürt worden. Wie der Digitalverband Bitkom am Mittwoch mitteilte, ließ die Hansestadt in dem Ranking mit 88,1 von 100 möglichen Punkten die Konkurrenz erneut hinter sich. Auf dem zweiten Platz landete Köln; Karlsruhe verdrängte München vom dritten Platz.
Zuckerberg weist Vorwürfe von Facebook-Whistleblowerin zurück
Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat die Vorwürfe der Whistleblowerin Frances Haugen zurückgewiesen, wonach der Konzern Kindern schade und die gesellschaftliche Spaltung anheize. Die Behauptung, dass das Unternehmen den Profit über Sicherheit und Wohlergehen stelle, sei "einfach nicht wahr", erklärte Zuckerberg am Dienstag in einer ausführlichen Mitteilung an die Angestellten, die er auf seinem Facebook-Konto veröffentlichte.
Telegram verzeichnet Rekord-Nutzer-Zuwachs durch Facebook-Panne
Der Messengerdienst Telegram hat im Zuge der gigantischen Facebook-Panne vom Montag einen Rekord-Zuwachs an Nutzern verzeichnet. 70 Millionen neue Nutzer hätten sich binnen eines Tages bei dem Dienst angemeldet, schrieb dessen Gründer Pawel Durow am Dienstag in seinem Telegram-Kanal. "Wir haben mehr als 70 Millionen Nutzer von anderen Plattformen begrüßt", erklärte Durow.
Russland droht Facebook mit hoher Geldstrafe wegen Streits um "gefährliche" Inhalte
Im Streit um das Löschen angeblich gefährlicher Inhalte auf Internetplattformen hat Russland den Druck auf den US-Konzern Facebook erhöht. Die russische Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor drohte Facebook am Dienstag mit einer Strafe von "fünf bis zehn Prozent" des "Jahresumsatzes" - ohne zu spezifizieren, ob es sich um den Umsatz in Russland oder weltweit handelt. Laut der Wirtschaftszeitung "Wedomosti" verdient Facebook in Russland umgerechnet hunderte Millionen Euro.
Forderung nach einer strengen Regulierung von Facebook
Die Grünen haben eine strengere Regulierung des US-Internetgiganten Facebook gefordert. "Auch extrem marktmächtige Akteure wie Facebook müssen endlich angemessen reguliert werden", sagte Fraktionsvize Konstantin von Notz der "Augsburger Allgemeinen" vom Mittwoch. Die jüngsten Enthüllungen der früheren Mitarbeiterin Frances Haugen demonstrierten den Einfluss, den Facebook habe. Die Plattform und ihre Tochterunternehmen Instagram und Whatsapp waren am Montag aufgrund technischer Probleme stundenlang nicht aufrufbar gewesen. Es werde aktuell sichtbar, welch "drastische Folgen eine jahrelange, sehr bewusste Nicht-Regulierung gegenüber marktmächtigen Werbeunternehmen wie Facebook hat", sagte Notz weiter. Er warf den großen Internetfirmen vor, die eigenen Wirtschaftsinteressen vor den Schutz offener und faktenbasierter öffentlicher Diskurse zu stellen. "Diese Plattformen haben in der digitalen Gesellschaft einen erheblichen Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung, doch ihrer großen gesellschaftlichen Verantwortung werden sie noch immer nicht gerecht", kritisierte Notz. Die bisherige Bundesregierung habe dem viel zu lange zugesehen. Dies räche sich, "wenn Menschen reihenweise verhetzt und demokratische Diskurse vergiftet oder die Daten der Nutzerinnen und Nutzer zu Werbezwecken missbraucht werden". Er forderte die Bundesregierung auf, an der Aufklärung der von Haugen vorgetragenen Vorwürfe mitzuwirken. Für die Zukunft mahnte Notz eine härtere Gangart gegenüber Facebook und ähnlichen Unternehmen an. "Selbstverpflichtungen reichen hier bei Weitem nicht aus", sagte er der Zeitung. Zudem müsse der Schutz von Informanten künftig besser gewährleistet werden. Die Enthüllungen von Haugen sind in dieser Woche nicht das einzige Problem für den Konzern: Am Montag waren weltweit Milliarden von Nutzern von einem stundenlangen Totalausfall von Facebook, Instagram und Whatsapp betroffen. Auch Wirtschaftsunternehmen in Deutschland bekamen den Ausfall zu spüren. Wir der Digitalverband Bitkom am Dienstag erklärte, nutzt jedes dritte deutsche Unternehmen die Dienste von Facebook für die interne oder externe Kommunikation. Zwei Drittel der Unternehmen nutzen dafür die Messenger-Dienste des Internetriesen. "Insbesondere für Unternehmen ist es daher wichtig, die eigene Kommunikation auf mehrere Kanäle zu verteilen und Alternativen zu haben, die bei einem Ausfall der primär genutzten Dienste eingesetzt werden können", erklärte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. (M. Taylor--BTZ)
Streamingdienst HBO Max kommt nun endlich nach Europa
Der Streamingdienst HBO Max ist bald auch in mehreren europäischen Ländern verfügbar. Der Streaminganbieter präsentierte die Details seines Markteintritts in Europa bei einer Veranstaltung am Dienstag. Als Streamingdienst der Produktionsfirma Warner Media beinhaltet das Angebot von HBO Max Klassiker wie Batman, Harry Potter und die Erfolgsserie Game of Thrones. In Deutschland wird der Dienst jedoch vorläufig nicht zugänglich sein.
Facebook: Fehler in Rechnern verursachte den globalen Ausfall
Für den weltweiten Ausfall der verschiedenen Facebook-Dienste ist der Konzern selbst verantwortlich: Facebook habe eine "fehlerhafte Neukonfiguration" an seinen Rechnern vorgenommen, die für den Datenverkehr zwischen den Rechenzentren verantwortlich seien, teilte der Vize-Präsident für Infrastruktur, Santosh Janardhan, am Montagabend mit. Die Unterbrechung des Datenverkehrs habe "kaskadenartige Auswirkungen auf die Kommunikation zwischen unseren Rechenzentren gehabt und unsere Dienste zum Stillstand gebracht".
Ruhiger leben ohne Facebook, Instagram und Co....!
Der Online-Riese Facebook und seine Tochterdienste Instagram und Whatsapp sind am Montag von einem größeren Ausfall betroffen gewesen. Zahlreiche Nutzer konnten die Plattformen zeitweise nicht erreichen, wie Tracking-Websites zeigten. Es gab zehntausende Hinweise auf Probleme, betroffen waren möglicherweise dutzende Millionen von Nutzern in zahlreichen Ländern. Die Website Downdetector meldete ab 17.45 Uhr (MESZ) Ausfälle in Ballungsräumen in Nordamerika und Teilen Europas. Nutzer versuchten demnach erfolglos, auf ihre Konten bei Facebook zuzugreifen, den Fotodienst Instagram zu nutzen oder über den Messengerdienst Whatsapp Nachrichten zu verschicken. Facebook-Nutzern wurde die Fehlermeldung angezeigt: "Etwas ist schief gelaufen. Wir arbeiten daran und werden es so schnell wie möglich beheben." "Uns ist bekannt, dass einige Nutzer Probleme beim Zugriff auf unsere Apps und Produkte haben", schrieb Facebook-Sprecher Andy Stone im Kurzbotschaftendienst Twitter. "Wir arbeiten daran, die Dinge so schnell wie möglich wieder zu normalisieren und entschuldigen uns für etwaige Unannehmlichkeiten." Mögliche Gründe für den Ausfall nannte Facebook nicht. Die Probleme bescherten anderen Internetdiensten großen Zulauf. So erklärte der Messengerdienst Signal auf Twitter, die Zahl der Neuanmeldungen sei stark angewachsen. "Willkommen allerseits!" Der Ausfall trifft Facebook inmitten einer Krisenphase. Seit Wochen gibt es Negativ-Schlagzeilen über den Umgang des Internetriesen mit eigenen Untersuchungen zur Frage, wie schädlich die Online-Angebote - insbesondere Instagram - etwa für jugendliche Nutzer sind. Erst am Sonntag gab sich die frühere Facebook-Mitarbeiterin Frances Haugen als Whistleblowerin zu erkennen, die Dokumente des Konzerns an das "Wall Street Journal" weitergereicht hatte. Die 37-Jährige wirft ihrem ehemaligen Arbeitgeber unter anderem vor, Profit systematisch über Sicherheit zu stellen. Sie habe in der Vergangenheit auch für andere Unternehmen der Branche wie Google und Pinterest gearbeitet, aber Facebook sei "bedeutend schlimmer" als alles, was sie zuvor gesehen habe, sagte Haugen dem Sender CBS. Der Algorithmus, der festlegt, welche Inhalte Nutzern angezeigt werden, sei darauf ausgelegt eine Reaktion hervorrufen - und "es ist einfacher, Menschen zu Wut zu inspirieren als zu anderen Emotionen". "Die heutige Version von Facebook reißt unsere Gesellschaften auseinander und führt zu ethnischer Gewalt auf der ganzen Welt", sagte Haugen weiter. Am Dienstag wird sie vor dem US-Kongress aussagen. (L. Pchartschoy--BTZ)
Das ewige Lächeln - Ehepaar in Venezuela sind Faultierretter
Faultiere in Venezuela haben viele Feinde: Holzfäller, Hunde, Hochspannungsleitungen. Ein Ehepaar in einem Vorort der Hauptstadt Caracas hat es sich zur Aufgabe gemacht, möglichst viele zu retten - "ohne es darauf anzulegen", wie Haydee Rodriguez, die mit ihrem Mann eine Stiftung für die als gefährdet geltenden Tiere betreibt, der Nachrichtenagentur AFP sagte.
Ex-Präsident Trump geht gerichtlich gegen Twitter-Sperre vor
Der frühere US-Präsident Donald Trump will Twitter gerichtlich dazu zwingen, sein Konto in dem Onlinedienst wieder freizugeben. Der nach der Kapitol-Erstürmung im Januar von den großen Online-Plattformen verbannte Trump reichte am Freitag bei einem Gericht in Florida eine Klage gegen Twitter ein. Das Unternehmen sei von Mitgliedern des US-Kongresses dazu "genötigt" worden, sein Konto zu sperren, erklärte Trump.
US-Senatoren setzen Facebook wegen Wohls von Jugendlichen unter Druck
Der Onlineriese Facebook ist wegen womöglich schädlicher Auswirkungen auf Jugendliche unter politischen Druck geraten. Nach Enthüllungen des "Wall Street Journal" befragten Senatoren am Donnerstag Facebook-Sicherheitsdirektorin Antigone Davis zu konzerninternen Untersuchungen zu der Frage, welche Folgen die Nutzung seiner Plattform Instagram für das Wohlergehen von Teenagern haben könnte.
Galeria setzt sich für 2021 Umsatzziel von 200 Millionen Euro im Onlinehandel
Die in Schieflage geratene Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof will ihren Onlinehandel weiter deutlich ausbauen. "In diesem Jahr werden wir im Onlinehandel die Umsatzmarke von 200 Millionen Euro knacken", sagte Firmenchef Miguel Müllenbach im Interview mit der "Wirtschafts Woche". Langfristig sei das Ziel, den Umsatz im Onlinehandel bis 2025 auf mehr als 500 Millionen Euro zu steigern. Einen Kredit des Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) könne das Unternehmen bedienen.
"Digitale Brieftasche" der Bundesregierung wieder offline
Nur wenige Tage nach dem Start der vom Kanzleramt entwickelten App zur digitalen Speicherung von Dokumenten ist das Angebot wegen Überlastung wieder offline: Die Anwendung ID Wallet war am Donnerstag im App Store sowie im Google Play Store nicht mehr verfügbar. Mit der App können digitale Nachweise aufbewahrt und benutzt werden - erstes Projekt war der digitale Führerschein.
CNN blockiert in Australien Zugang zu eigener Facebook-Seite
Der US-Fernsehsender CNN blockiert infolge einer Gerichtsentscheidung seine Facebook-Seite für Nutzer aus Australien. Beim Zugriff auf die Seite sahen Internetnutzer mit australischer IP-Adresse am Donnerstag eine Meldung, dass der Zugang gesperrt sei. Das Oberste Gericht des Landes hatte vor kurzem eine Entscheidung bestätigt, derzufolge Medienunternehmen für Kommentare von Nutzern auf ihren Internetseiten haften.
Opel stoppt wegen Chipmangels bis Anfang 2022 Produktion
Der Autohersteller Opel stoppt wegen des weltweiten Chipmangels bis Anfang kommenden Jahres die Produktion im Werk im thüringischen Eisenach. Die Produktion werde ab kommender Woche ruhen, erklärte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag. Anfang 2022 solle sie wieder anlaufen, sofern die Lieferketten dies zuließen. Für die Beschäftigten sei Kurzarbeit vorgesehen.
Youtube verschärft Vorgehen gegen Falschbehauptungen von Impfgegnern
Die Video-Plattform Youtube verschärft ihr Vorgehen gegen Falschinformationen von Impfgegnern. Wie die Google-Tochter am Mittwoch mitteilte, werden fortan Videos gelöscht, in denen fälschlicherweise behauptet werde, zugelassene Impfstoffe seien gefährlich. Youtube beschränkt sich dabei nicht auf Impfstoffe gegen das Coronavirus, sondern wendet die Regel auf Vakzine allgemein an.